Geschichte

Geschichte

Indem Schülerinnen und Schüler im Geschichtsunterricht die historischen Wurzeln der Gegenwart aufspüren und dabei untersuchen, wie ihre Lebenswelt entstanden ist, lernen sie, sich in der Gegenwart zu orientieren und Wertmaßstäbe für ihr künftiges Handeln zu entwickeln.

Sie erleben im Geschichtsunterricht anschaulich den Zusammenhang zwischen gestern, heute und morgen. Geschichte hilft ihnen auf diese Weise, die Welt der Gegenwart besser zu verstehen und Orientierung für die Gestaltung ihrer Zukunft zu gewinnen, denn „Zukunft braucht Herkunft“ (Odo Marquard).

So erfahren sie im Unterricht neben Konstanten der menschlichen Existenz, die für ihre Identitätsbildung von zentraler Bedeutung sind, vor allem die geschichtliche Bedingtheit der menschlichen Existenz und ihrer Lebenswelt. Dies gilt zum Beispiel für vertraute Gebäude im eigenen Wohnort ebenso wie für regionale Besonderheiten und überregionale Strukturen im weiteren nationalen und europäischen Umfeld, aber auch für globale Zusammenhänge und Konflikte, die bis in ihren Alltag hineinreichen. Die Schülerinnen und Schüler können so ihre nähere und fernere Umwelt mit zusehends geschärftem historischem Blick „lesen“ und erfahren damit gleichzeitig die Veränderlichkeit und Veränderbarkeit der Gegenwart.

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Die Gaskammern in Auschwitz-Birkenau
Im KZ Auschwitz-Birkenau ging ab März 1943 die erste von vier großen Mordanlagen in Betrieb. Die Abläufe in den neu gebauten Gaskammern waren bis ins Detail ausgeklügelt.
Die Götterwelt der Griechen
Vom mächtigen Gott Zeus bis zum Allrounder Apollon. Die Götterwelt der Griechen ist schillernd.
Die Temperamentenlehre der griechischen Gelehrten
Die Temperamentenlehre wurde von griechischen Gelehrten in der Antike entwickelt und von islamischen Ärzten im Mittelalter genutzt. Damit wurden einst Krankheiten, die nicht chirurgisch geheilt werden konnten, behandelt.
Das KZ Auschwitz-Birkenau
Ab Ende 1941 entstand ein neues Lager im so genannten „Interessengebiet Auschwitz“ der SS. Es lag drei Kilometer entfernt vom bestehenden KZ Auschwitz. Ab März 1942 wurden in Birkenau Menschen in zwei ehemaligen Bauernhäusern durch Giftgas ermordet.
Haus auf Stelzen – die erste Durchgangspassage
Im Mittelalter verband in Frankfurt am Main eine Gasse Hühnermarkt und Tuchmacherviertel. Weil ein Händler dort bauen wollte, stellten Architekten das Haus einfach auf Stelzen, so entstand die erste Durchgangspassage Deutschlands.
Altarabische Gottheiten
Im alten Arabien wurden bis zum Auftreten des Islam viele Götter verehrt. Es gab einen Hochgott und lokale Götter, die angebetet wurden. Viele waren vermutlich Nachfahren jahrtausendealter Gottheiten, die schon im Vorderen Orient verehrt wurden.
Griechische Stadtstaaten in der Antike
Vor etwa 3000 Jahren existierten zunächst griechische Stadtstaaten, die rund um das östliche Mittelmeer entstanden. Ausgangspunkt für den späteren griechischen Staat.
Haarmode bei den Germanen
Großen Wirbel machten die Männer um ihre Haare, die sie mit ihrer Allzweckwaffe, dem Kamm, ausgiebig frisierten. Besonders beliebt war der Suebenknoten.
Wohnen im Schloss Versailles
Im Zentrum von Schloss Versailles lebte der König mit seiner Familie. Je näher man an seinen Räumlichkeiten wohnte, desto besser war die eigene Stellung bei Hof.
Die ersten Zahlungsmittel
Das Geld der Menschheit reichte von Eisenstäbchen bis zu Kakaobohnen. Die am weitesten verbreitete Währung aller Zeiten war jedoch die Kaurischnecke. In der chinesischen Frühzeit diente sie sogar als offizielle Leitwährung.
So wohnten die Berliner in der Kaiserzeit
Zum „Wilhelminischen Ring“ in Berlin gehörten um 1900 einfache Viertel wie Wedding, und bessere Gegenden wie Tiergarten. Geplant war, dass wohlhabende Bürger und Arbeiter Tür an Tür leben.
Olympioniken der Antike - berühmt und berüchtigt
Schon in der Antike waren die Athleten der Olympischen Spiele Superstars. Natürlich nur, wenn sie gewonnen hatten. Der Sieger erhielt den Lorbeerkranz und ewigen Ruhm.
Botswana in a Nutshell (subtitles)
Botswana ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Es grenzt im Südosten und Süden an Südafrika, im Westen und Norden an Namibia und im Nordosten an Sambia und Simbabwe. Bei Kazungula im Nordosten treffen sich die Grenzen von Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe in der Mitte des Sambesi. Der Name leitet sich von der Bezeichnung des Volkes der Tswana ab. Nationalfeiertag ist der 30. September, Tag der Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich (1966). Unter den Staaten des südlichen Afrikas wies Botswana 2019 den höchsten Index der menschlichen Entwicklung sowie die nach Ansicht von Transparency International niedrigste Korruptionsanfälligkeit der afrikanischen Länder auf. Große Teile des Landes macht die Halbwüste Kalahari im Südwestteil aus. Sie besteht aus Dornstrauch- und Grassavannen. Darüber hinaus gibt es Salzpfannen und Salzseen, die während der Regenzeit zu großen, seichten Seen werden. Im Nordwesten liegt das Okavangodelta, das große Binnendelta des Flusses Okavango. Weitere bedeutende Flüsse sind der Limpopo an der Südostgrenze, der Chobe River im Norden und der Sambesi an der Nordgrenze. Das Land ist überwiegend Hochland mit wenigen Hügeln. Gebiete wie das Okavangodelta, die Makgadikgadi-Pfanne und die Region am Limpopo liegen unter 1000 Meter über dem Meeresspiegel, höchste Erhebung ist mit 1494 Metern über dem Meeresspiegel der Monalanong Hill südwestlich der Hauptstadt Gaborone.
South Africa in a Nutshell (subtitles)
Die Republik Südafrika ist ein Staat im südlichen Afrika. Er ist der am weitesten entwickelte Wirtschaftsraum des afrikanischen Kontinents. Im Süden und Südosten grenzt Südafrika an den Indischen Ozean und im Westen an den Atlantischen Ozean. Im Norden liegen die Nachbarstaaten Namibia, Botswana und Simbabwe, nordöstlich Mosambik und im Osten Swasiland. Das Königreich Lesotho wird als Enklave vollständig von Südafrika umschlossen. Die Republik Südafrika hat drei Hauptstädte: Die Regierung sitzt in Pretoria, das Parlament in Kapstadt und das Oberste Berufungsgericht in Bloemfontein. Die nach Einwohnern größten Metropolen des Landes sind Johannesburg und Kapstadt. Englisch ist die Verkehrssprache des Landes, daneben sind Afrikaans und neun Bantu-Sprachen offiziell. Südafrika gehört als einziges afrikanisches Land zu den G20-Wirtschaftsmächten und wird zu den fünf BRICS-Staaten gezählt. Der Sitz des Parlaments der Afrikanischen Union befindet sich in Johannesburg-Midrand. Südafrika ist eines der Gründungsmitglieder der Vereinten Nationen. Südafrika ist ein kulturell diverses Land, in dem Menschen mehrerer Ethnien leben und das aufgrund dieser Vielfalt oft als „Regenbogennation“ bezeichnet wird. Da die verschiedenen Bevölkerungsgruppen nicht immer konfliktfrei nebeneinander lebten, belasteten vielschichtige Probleme und Unruhen das Verhältnis zwischen der nichteuropäischen Mehrheitsbevölkerung und den europäischstämmigen (weißen) Einwanderern sowie ihren im Lande geborenen Nachfahren mit gravierenden Auswirkungen auf die Geschichte und Politik des Landes. Die Khoisan-Bevölkerung, die in Überresten vereinzelt noch als Wildbeuter lebt, ist heute marginalisiert.
Palenque: Ruinenstadt der Maya
Mitten im mexikanischen Urwald liegt die Maya-Ruinenstadt Palenque. Sie hatte ihre Blütezeit zwischen 600 und 800 nach Christus.‎‎
Zimbabwe in a Nutshell
Simbabwe ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Der Name Simbabwe geht auf die heute Groß-Simbabwe genannte Ruinenstätte zurück, die größten vorkolonialen Steinbauten im südlichen Afrika. In Simbabwe sind Hunger, Arbeitslosigkeit, Energieknappheit und Binnenflucht weit verbreitet. Im Index der menschlichen Entwicklung der Vereinten Nationen nahm Simbabwe 2019 unter 189 Ländern den 150. Platz ein. In der Rangliste des Happy Planet Index der New Economics Foundation in Zusammenarbeit mit Friends of the Earth belegte Simbabwe in zwei aufeinander folgenden Studien in den Jahren 2006 und 2009 weltweit den letzten Platz. Simbabwe hat als Binnenstaat keinen eigenen Zugang zum Meer. Es grenzt an Südafrika, Botswana, Sambia und Mosambik. Der Sambesi bildet die nördliche Grenze zu Sambia, und der Limpopo die südliche zu Südafrika. Simbabwe hat eine Fläche von fast 400.000 km², wovon 4000 km² Wasser sind. Die Gesamtfläche des Landes entspricht ungefähr der Fläche von Deutschland und Belgien. Die höchste Erhebung mit 2592 m, der Inyangani, liegt im östlichen Hochland nördlich von Mutare im Nyanga-Nationalpark. Simbabwe hat ein subtropisches bis tropisches Klima mit feuchtem, teilweise schwülheißem Sommer mit über 35 °C und winterlicher Trockenzeit mit angenehmer Wärme um 25 °C. In den höheren Lagen, die den größten Teil des Landes ausmachen, ist die sommerliche Hitze gemäßigt und im Winter gibt es gemäßigte Nachtfröste. Die Regenzeit dauert von November bis März.
Zimbabwe in a Nutshell (subtitles)
Simbabwe ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Der Name Simbabwe geht auf die heute Groß-Simbabwe genannte Ruinenstätte zurück, die größten vorkolonialen Steinbauten im südlichen Afrika. In Simbabwe sind Hunger, Arbeitslosigkeit, Energieknappheit und Binnenflucht weit verbreitet. Im Index der menschlichen Entwicklung der Vereinten Nationen nahm Simbabwe 2019 unter 189 Ländern den 150. Platz ein. In der Rangliste des Happy Planet Index der New Economics Foundation in Zusammenarbeit mit Friends of the Earth belegte Simbabwe in zwei aufeinander folgenden Studien in den Jahren 2006 und 2009 weltweit den letzten Platz. Simbabwe hat als Binnenstaat keinen eigenen Zugang zum Meer. Es grenzt an Südafrika, Botswana, Sambia und Mosambik. Der Sambesi bildet die nördliche Grenze zu Sambia, und der Limpopo die südliche zu Südafrika. Simbabwe hat eine Fläche von fast 400.000 km², wovon 4000 km² Wasser sind. Die Gesamtfläche des Landes entspricht ungefähr der Fläche von Deutschland und Belgien. Die höchste Erhebung mit 2592 m, der Inyangani, liegt im östlichen Hochland nördlich von Mutare im Nyanga-Nationalpark. Simbabwe hat ein subtropisches bis tropisches Klima mit feuchtem, teilweise schwülheißem Sommer mit über 35 °C und winterlicher Trockenzeit mit angenehmer Wärme um 25 °C. In den höheren Lagen, die den größten Teil des Landes ausmachen, ist die sommerliche Hitze gemäßigt und im Winter gibt es gemäßigte Nachtfröste. Die Regenzeit dauert von November bis März.
Namibia in a Nutshell
Namibia ist ein Staat im südlichen Afrika zwischen Angola, Botswana, Sambia, Südafrika und dem Atlantischen Ozean. Ein bis zu 100 Meter langer Grenzverlauf – und damit das einzige Vierländereck der Erde – mit Simbabwe ist umstritten. Die trockene Landschaft war ursprünglich von den Völkern der San („Buschleute“) und der Damara besiedelt. Etwa seit dem 14. Jahrhundert wanderten Bantu im Zuge der Bantu-Migration in das Land ein. Das Gebiet des heutigen Namibia wurde im Jahre 1884 ein deutsches „Schutzgebiet“ und blieb bis zum Ende des Ersten Weltkrieges eine deutsche Kolonie mit dem Namen Deutsch-Südwestafrika. In den Jahren 1904 bis 1908 schlug die deutsche Kolonialmacht den Aufstand der Herero und Nama gewaltsam nieder und verübte so einen Völkermord. 1920 stellte der Völkerbund Namibia unter südafrikanisches Mandat – faktisch als südafrikanische Kolonie –, das seine eigenen Gesetze, wie die zur Apartheid, in Namibia einführte. Namibia erlangte im Zuge des Namibischen Befreiungskampfes am 21. März 1990 – mit Ausnahme von Walvis Bay und den Penguin Islands, die bis 1994 unter südafrikanischer Kontrolle standen – die Unabhängigkeit von Südafrika. Der 21. März ist seitdem Nationalfeiertag des Landes. Die Hauptstadt und größte Stadt Namibias ist Windhoek. Das Land ist seit 1990 Mitglied der Vereinten Nationen, der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika, der Zollunion des Südlichen Afrika sowie der Afrikanischen Union und des Commonwealth of Nations. Namibia hat eine stabile parlamentarische Demokratie. Die namibische Wirtschaft ist stark durch die Bereiche Landwirtschaft, Tourismus und Bergbau (Uran, Gold, Silber und unedle Metalle) geprägt. Auf dem Index der menschlichen Entwicklung nahm Namibia im Jahr 2019 Platz 130 von 189 Ländern ein.
Namibia in a Nutshell (subtitles)
Namibia ist ein Staat im südlichen Afrika zwischen Angola, Botswana, Sambia, Südafrika und dem Atlantischen Ozean. Ein bis zu 100 Meter langer Grenzverlauf – und damit das einzige Vierländereck der Erde – mit Simbabwe ist umstritten. Die trockene Landschaft war ursprünglich von den Völkern der San („Buschleute“) und der Damara besiedelt. Etwa seit dem 14. Jahrhundert wanderten Bantu im Zuge der Bantu-Migration in das Land ein. Das Gebiet des heutigen Namibia wurde im Jahre 1884 ein deutsches „Schutzgebiet“ und blieb bis zum Ende des Ersten Weltkrieges eine deutsche Kolonie mit dem Namen Deutsch-Südwestafrika. In den Jahren 1904 bis 1908 schlug die deutsche Kolonialmacht den Aufstand der Herero und Nama gewaltsam nieder und verübte so einen Völkermord. 1920 stellte der Völkerbund Namibia unter südafrikanisches Mandat – faktisch als südafrikanische Kolonie –, das seine eigenen Gesetze, wie die zur Apartheid, in Namibia einführte. Namibia erlangte im Zuge des Namibischen Befreiungskampfes am 21. März 1990 – mit Ausnahme von Walvis Bay und den Penguin Islands, die bis 1994 unter südafrikanischer Kontrolle standen – die Unabhängigkeit von Südafrika. Der 21. März ist seitdem Nationalfeiertag des Landes. Die Hauptstadt und größte Stadt Namibias ist Windhoek. Das Land ist seit 1990 Mitglied der Vereinten Nationen, der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika, der Zollunion des Südlichen Afrika sowie der Afrikanischen Union und des Commonwealth of Nations. Namibia hat eine stabile parlamentarische Demokratie. Die namibische Wirtschaft ist stark durch die Bereiche Landwirtschaft, Tourismus und Bergbau (Uran, Gold, Silber und unedle Metalle) geprägt. Auf dem Index der menschlichen Entwicklung nahm Namibia im Jahr 2019 Platz 130 von 189 Ländern ein.
Hadrianswall und Limes
Das römische Imperium steckt seine Grenzen ab. Der Hadrianswall in Britannien und der rund 550 Kilometer lange Limes in Germanien sind imposante Sicherungssysteme gegen ungewollte Einwanderer und feindliche Übergriffe.
Die Weltkarte von Mercator
Wie stellt man die Erdkugel auf einer flächigen Weltkarte dar? Ein ungelöstes Rätsel im 16. Jahrhundert, das auch den Kartografen Gerhard Mercator beschäftigte. 1569 präsentiert er seine Weltkarte zum ersten Mal der Öffentlichkeit.
Kunst in der Steinzeit
Zu einer der ersten figürlichen Darstellung des Menschen zählt die Venus vom Hohle Fels. Die sechs Zentimeter große Skulptur ist circa 40.000 Jahre alt. Homo sapiens verewigte aber auch Pferd, Wasservogel und Mammut in Kunstwerken.
Wie die Römer Recht gesprochen haben
Im römischen Reich wurden entscheidende Grundsteine der Rechtsprechung gelegt. Prozesse im alten Rom liefen ähnlich ab wie heute.
Das Straßennetz im antiken Rom
Das römische Reich profitierte von einem weitverzweigten Straßennetz. Im ganzen Imperium entstanden Transportwege. Vor allem die vielen Legionäre aus den einzelnen Provinzen mussten als Bauarbeiter herhalten.
Bahnbrechende Entdeckungen der Antike
Die Griechen in der Antike legten den Grundstein für die Entwicklung der Wissenschaften und brachten bahnbrechende Erfindungen hervor.
Freizeit im antiken Rom
Im alten Rom gab es Vergnügungs- und Rotlichtviertel, Thermen, Theater und Sportstätten wie den Circus Maximus. Hier fand die mit Abstand beliebteste Unterhaltung statt.
Demokratie in Athen
Erste Formen der Demokratie entstanden in der Antike in Athen. „Herrschaft des Volkes“ – war die entscheidende Formel. Die Meinung von Kindern, Frauen, Sklaven und Ausländern war jedoch nicht gefragt.
Die Himmelsscheibe von Nebra
Die Himmelscheibe von Nebra ist die weltweit älteste bisher bekannte konkrete Darstellung astronomischer Phänomene und mehr als 3600 Jahre alt.
Speere: älteste Waffen der Menschen?
300.000 Jahre alt sind die wohl ältesten Waffen der Menschheit. 1994 wurden im niedersächsischen Schöningen hölzerne Wurfspeere gefunden. Ihre Entdeckung hat die Sicht auf die Evolution des Menschen radikal verändert.
Wie die Germanen gewohnt haben
Wie siedelten und wohnten die Germanen? Im 1. Jahrhundert vor Christus siedelten in ganz Europa nur etwa zweieinhalb Millionen Germanen. Kein Dorf hatte mehr als 200 Bewohner.
Woran glaubten die Germanen?
Die Germanen hatten eine Vielzahl von Gottheiten. In der Frühzeit verehrten sie die so genannten Pfahlgötter. Einfache Holzidole, geschnitzt aus langen Astgabeln. Daneben gab es aber auch Götter mit berühmten Namen.
So wohnten die Menschen im antiken Rom
Im ersten Jahrhundert war Rom Sehnsuchtsort für viele, die von einem besseren Leben träumten. Doch für die meisten war der Alltag wenig glanzvoll. Etwa eine Million Menschen drängelten sich auf 13 Quadratkilometern Fläche.
Die Aachener Kaiserpfalz
Karl der Große ließ die Königspfalz (später Kaiserpfalz) in Aachen Ende des 8. Jahrhunderts zu einer großen Anlage ausbauen. Geistliches Zentrum ist die Pfalzkapelle, heute der Aachener Dom.
Die Gründung Bagdads im 8. Jahrhundert
Bagdad, im heutigen Irak, wurde im achten Jahrhundert an einer wichtigen Handelsroute zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris erbaut. Die Metropole wurde vermutlich als „Runde Stadt“ geplant.
Geschichte der Hauptstadt Berlin
Berlin ist die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland und ist die nach Einwohnern größte deutsche Stadt. Sie kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken.
Leben in Frankfurt am Main im Mittelalter
Ab dem 14. Jahrhundert war Frankfurt am Main eine der Top-Adressen dieser Zeit. Anziehungspunkt der freien Reichsstadt waren die jährlichen Handelsmessen mit Waren aus aller Welt. Sie machten die Metropole zum "Kaufhaus der Deutschen".
So wurde die Berliner Mauer gebaut
Am 13. August 1961 beginnt die DDR mit dem Bau der Berliner Mauer. Sie soll eine Flucht nach Westberlin unmöglich machen. In den folgenden Jahren wird die Mauer zur Hochsicherheitszone ausgebaut - und zur Todesfalle. 10.680 Tage lang ist Berlin geteilt.
So wurde das KZ Auschwitz gebaut
1940 verwandeln die Deutschen eine ehemalige Kaserne in das KZ Auschwitz. Doch dieses später so genannte „Stammlager“ ist nur der Anfang. 47 Nebenlager entstehen.
Lalibela: Monolithische Felsenkirchen
Achtes Weltwunder hat man die Kirchen von Lalibela genannt, die im 12. ‎und 13. Jahrhundert gebaut wurden. Pilger aus dem ganzen Land ‎kommen hierher. ‎
Uruk: erste Metropole der Weltgeschichte
Eine der ältesten bekannten Hochkulturen ist Uruk in Mesopotamien, dem heutigen Irak. Dort entstand im 4. Jahrtausend vor Christus die erste Großstadt der Weltgeschichte. Eine der ältesten bekannten Hochkulturen ist Uruk in Mesopotamien, dem heutigen Irak. Dort entstand im 4. Jahrtausend vor Christus die erste Großstadt der Weltgeschichte.
Catalhöyük: erste Großsiedlung der Menschheit
Çatalhöyük war die erste Großsiedlung der Weltgeschichte. Sie entstand vor etwa 9500 Jahren in der heutigen Türkei. In der Blütezeit lebten dort bis zu 2500 Menschen.
Mauritius in a Nutshell
Mauritius ist ein Inselstaat im Südwesten des Indischen Ozeans knapp 900 Kilometer östlich von Madagaskar. Neben der Hauptinsel Mauritius mit der Hauptstadt Port Louis zählen Rodrigues, die Cargados-Carajos-Inseln sowie die Agalega-Inseln zum Staatsgebiet. Das Chagos-Archipel gehörte zum Staatsgebiet von Mauritius, wurde aber von Großbritannien kurz vor der absehbaren Unabhängigkeit von Mauritius 1965 ausgegliedert. Mauritius liegt auf der Südhalbkugel. So sind die Jahreszeiten denjenigen auf der Nordhalbkugel entgegengesetzt. Aufgrund der Lage in den sommerfeuchten Tropen beträgt die Durchschnittstemperatur an der Küste um 23 °C und auf den Höhen um 19 °C. Die relative Feuchte schwankt um 80 %. Dabei ist der Winter (Juni bis Oktober) die trockenste, der Sommer (Dezember bis April) die feuchteste Jahreszeit. Auffällig sind die Kontraste zwischen Ost- und Westküste: Während die Ostküste im direkten Einflussbereich der SO-Passatwinde liegt, ist die Westküste gut geschützt im Regenschatten der Gebirge. Daher ist die Ostküste im Jahresverlauf etwa 2,5 Mal niederschlagsreicher als die Westküste.
Mauritius in a Nutshell (subtitles)
Mauritius ist ein Inselstaat im Südwesten des Indischen Ozeans knapp 900 Kilometer östlich von Madagaskar. Neben der Hauptinsel Mauritius mit der Hauptstadt Port Louis zählen Rodrigues, die Cargados-Carajos-Inseln sowie die Agalega-Inseln zum Staatsgebiet. Das Chagos-Archipel gehörte zum Staatsgebiet von Mauritius, wurde aber von Großbritannien kurz vor der absehbaren Unabhängigkeit von Mauritius 1965 ausgegliedert. Mauritius liegt auf der Südhalbkugel. So sind die Jahreszeiten denjenigen auf der Nordhalbkugel entgegengesetzt. Aufgrund der Lage in den sommerfeuchten Tropen beträgt die Durchschnittstemperatur an der Küste um 23 °C und auf den Höhen um 19 °C. Die relative Feuchte schwankt um 80 %. Dabei ist der Winter (Juni bis Oktober) die trockenste, der Sommer (Dezember bis April) die feuchteste Jahreszeit. Auffällig sind die Kontraste zwischen Ost- und Westküste: Während die Ostküste im direkten Einflussbereich der SO-Passatwinde liegt, ist die Westküste gut geschützt im Regenschatten der Gebirge. Daher ist die Ostküste im Jahresverlauf etwa 2,5 Mal niederschlagsreicher als die Westküste.
Botswana in a Nutshell
Botswana ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Es grenzt im Südosten und Süden an Südafrika, im Westen und Norden an Namibia und im Nordosten an Sambia und Simbabwe. Bei Kazungula im Nordosten treffen sich die Grenzen von Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe in der Mitte des Sambesi. Der Name leitet sich von der Bezeichnung des Volkes der Tswana ab. Nationalfeiertag ist der 30. September, Tag der Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich (1966). Unter den Staaten des südlichen Afrikas wies Botswana 2019 den höchsten Index der menschlichen Entwicklung sowie die nach Ansicht von Transparency International niedrigste Korruptionsanfälligkeit der afrikanischen Länder auf. Große Teile des Landes macht die Halbwüste Kalahari im Südwestteil aus. Sie besteht aus Dornstrauch- und Grassavannen. Darüber hinaus gibt es Salzpfannen und Salzseen, die während der Regenzeit zu großen, seichten Seen werden. Im Nordwesten liegt das Okavangodelta, das große Binnendelta des Flusses Okavango. Weitere bedeutende Flüsse sind der Limpopo an der Südostgrenze, der Chobe River im Norden und der Sambesi an der Nordgrenze. Das Land ist überwiegend Hochland mit wenigen Hügeln. Gebiete wie das Okavangodelta, die Makgadikgadi-Pfanne und die Region am Limpopo liegen unter 1000 Meter über dem Meeresspiegel, höchste Erhebung ist mit 1494 Metern über dem Meeresspiegel der Monalanong Hill südwestlich der Hauptstadt Gaborone.
South Africa in a Nutshell
Die Republik Südafrika ist ein Staat im südlichen Afrika. Er ist der am weitesten entwickelte Wirtschaftsraum des afrikanischen Kontinents. Im Süden und Südosten grenzt Südafrika an den Indischen Ozean und im Westen an den Atlantischen Ozean. Im Norden liegen die Nachbarstaaten Namibia, Botswana und Simbabwe, nordöstlich Mosambik und im Osten Swasiland. Das Königreich Lesotho wird als Enklave vollständig von Südafrika umschlossen. Die Republik Südafrika hat drei Hauptstädte: Die Regierung sitzt in Pretoria, das Parlament in Kapstadt und das Oberste Berufungsgericht in Bloemfontein. Die nach Einwohnern größten Metropolen des Landes sind Johannesburg und Kapstadt. Englisch ist die Verkehrssprache des Landes, daneben sind Afrikaans und neun Bantu-Sprachen offiziell. Südafrika gehört als einziges afrikanisches Land zu den G20-Wirtschaftsmächten und wird zu den fünf BRICS-Staaten gezählt. Der Sitz des Parlaments der Afrikanischen Union befindet sich in Johannesburg-Midrand. Südafrika ist eines der Gründungsmitglieder der Vereinten Nationen. Südafrika ist ein kulturell diverses Land, in dem Menschen mehrerer Ethnien leben und das aufgrund dieser Vielfalt oft als „Regenbogennation“ bezeichnet wird. Da die verschiedenen Bevölkerungsgruppen nicht immer konfliktfrei nebeneinander lebten, belasteten vielschichtige Probleme und Unruhen das Verhältnis zwischen der nichteuropäischen Mehrheitsbevölkerung und den europäischstämmigen (weißen) Einwanderern sowie ihren im Lande geborenen Nachfahren mit gravierenden Auswirkungen auf die Geschichte und Politik des Landes. Die Khoisan-Bevölkerung, die in Überresten vereinzelt noch als Wildbeuter lebt, ist heute marginalisiert.
Haus, Wirtschaft und Familie im antiken Griechenland
Der Oikos umfasste die Familie sowie Bedienstete und Sklaven, das Land, die Gebäude und alles bewegliche Inventar – ähnlich der römischen Villa.
Novemberpogrom 1938 | "Reichskristallnacht" | Nationalsozialismus
Das Video beinhaltet 1. Darstellung zum Novemberpogrom 1938, 2. drei Aufgaben hierzu, die Schüler_innen handschriftlich in ihrer Geschichtsmappe bearbeiten.
DDR (WissensWerte)
Erklärvideo zum Thema DDR. Warum war Deutschland eigentlich geteilt? Was war die DDR für ein Staat? Und wie kam es zur Wiedervereinigung? Erklärvideo zum Thema DDR. Warum war Deutschland eigentlich geteilt? Was war die DDR für ein Staat? Und wie kam es zur Wiedervereinigung?
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