Biologie

Biologie

Die Biologie versteht sich heute als eine interdisziplinäre und vernetzte Wissenschaft.

Grundlegende biologische Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten werden – im Sinne einer Systemtheorie – auf unterschiedlich komplexen Systemebenen von den Molekülen über Zellen, Gewebe, Organe, Organismen bis zum Ökosystem und der Biosphäre erklärt.

Biologische Phänomene beeinflussen nahezu alle Lebensbereiche des Menschen. Ihre Erschließung trägt wesentlich zum Selbstverständnis des Menschen als Teil der lebendigen Natur bei. Neuere Erkenntnisse aus den Bereichen Gesundheit und Ernährung, Bio- und Gentechnik und Ökologie wirken sich direkt auf die persönliche Lebensgestaltung aus. Die Neurobiologie erklärt Prozesse von Lernvorgängen und die Subjektivität unserer Wahrnehmung. Kenntnisse über Anatomie und Physiologie schaffen die Grundlagen für Maßnahmen zu Prävention und Gesundheitsförderung. Die Aussagen der Evolutionstheorie beeinflussen in hohem Maße unser Selbstverständnis und unser Weltbild.

Bei vielen gesellschaftsrelevanten Fragestellungen sind biologische Kenntnisse Voraussetzung für eine fundierte Entscheidungsfindung. Sie fließen in politische Diskussionen ein und helfen, Entscheidungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu treffen. Die Bedeutung der Erhaltung der Biodiversität erfordert neben Artenkenntnis ein grundlegendes Verständnis von Prozessen in Ökosystemen.

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Wie bewegen sich Schnecken fort?
Der Bauch der Schnecke ist zugleich ihr Fuß. Sie bewegt sich vorwärts, indem sie den breiten, flachen Fuß hinten etwas anhebt und ein Stück weiter vorne wieder aufsetzt. So entsteht eine wellenförmige Vorwärts-Bewegung.
Wie funktioniert unser Gleichgewichtssinn?
Für das menschliche Gleichgewicht ist ein Sinnesorgan im Innenohr verantwortlich. Es ist nur wenige Zentimeter groß, liegt direkt neben der Hörschnecke und besteht aus zwei Teilen: den Bogengängen und den sogenannten Vorhofsäckchen.
Wann tritt der klinische Tod ein?
Beim sogenannten klinischen Tod bleibt das Herz stehen. Die Atmung fällt aus. Die Zellen im Körper werden nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Bleibt die Sauerstoffversorgung aus, sterben die Zellen im Gehirn nach zehn Minuten endgültig.
Was verraten Baumringe?
Wie entstehen die Jahresringe von Bäumen? Und was erzählen sie uns über die Vergangenheit? Jedes Jahr bildet ein Baum eine neue Wachstumsschicht. Deshalb gilt: Je mehr Ringe der Baum hat, desto älter ist er. Grund dafür sind die Jahreszeiten.
Kurzerklärt: Deshalb wirst du im Urlaub krank
Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk bei höher entwickelten Lebewesen, in dem verschiedene Organe, Zelltypen und Moleküle interagieren.
Photosynthese der Algen
Algen betreiben wie Pflanzen Photosynthese. Das klimaschädliche CO2 wird dabei von den Algen aufgenommen. Mit Hilfe von Sonnenlicht und Wasser wandeln sie den Kohlenstoff in Zucker um und geben Sauerstoff in die Atmosphäre ab.
Was ist eine Pollenanalyse?
Wie sah die Natur früher aus? Welche Pflanzen wuchsen vor 10.000 Jahren? Das können Forscherinnen und Forscher tatsächlich mit einer Pollenanalyse herausfinden!
Tastsinn der Finger
In der Haut der Fingerspitzen registrieren etwa 150 Rezeptoren pro Quadratzentimeter mechanische Reize. Vier verschiedene Zelltypen teilen sich die Arbeit. Die feine Hautsensorik macht Finger zu einem Universal-Tastorgan.
Evolution der Hand
Vor etwa 380 Millionen Jahren, so schätzen Paläontologen, gab es Fische, deren Brustflossen bereits fingerartige Knochen aufwiesen. Daraus entwickelten sich die Extremitäten der Wirbeltiere. Das Skelett dieser Gliedmaßen basiert auf demselben Bauplan.
Aufbau der Hand
Etwa ein Viertel aller Knochen des menschlichen Körpers befindet sich in den Händen. Dazu kommen Muskeln, Arterien, Nervenstränge und Gelenke, die Knochen und Sehnen stabil verbinden. Alles zusammen ergibt das "Wunderwerk Hand".
Wie leben Korallen?
Korallen gehören zu den Hohltieren. Das einzelne Tier nennt man Polyp. Dieser sitzt fest an einer Stelle und ernährt sich von Plankton. Weil das aber nicht reicht, um satt zu werden, brauchen Korallen die Hilfe von Algen.
So wirkt Dünger
Pflanzen brauchen für ihr Wachstum wichtige Nährstoffe. Mit jedem Wachstumsprozess werden dem Boden Nährstoffe entzogen und in den Pflanzen gespeichert. Fehlen Nährstoffe reagiert die Pflanze direkt darauf. Damit der Boden nicht verarmt, wird gedüngt.
Die drei Stadien bei der Verwesung eines Körpers
Wenn ein Mensch stirbt, zersetzt sich sein Körper und die Bestandteile gehen wieder in den natürlichen Stoffkreislauf über. Diese Zersetzung geschieht im Wesentlichen in drei Stufen: Der Autolyse, Fäulnis und Verwesung.
Darum ist Tanzen so gut für das Gehirn
Weil beim Tanzen viele Regionen des Gehirns gleichzeitig beansprucht werden, ist das ein besonders gutes Gehirntraining. Man kann sagen, dass Tanzen schlau macht.
Edelweine durch Botrytis-Schimmelpilze
In Ungarn kommt es vor mehr als 500 Jahren - so eine Legende - zu einem Missverständnis mit großen Folgen. Die Geburt eines legendären Weines ist dem Befall der Trauben mit dem Botrytis-Schimmelpilz zu verdanken.
Die große Reblausplage im Weinanbau
Auf modernen Dampfschiffen erreicht im 19. Jahrhundert die amerikanische Wurzelreblaus als "blinder Passagier" Europa und befällt die heimische Rebe. Die Rettung vor dem Schädling: Aus zwei Reben wird eine Pflanze.
Gärungsprozess bei der Weinherstellung
Bei der Ernte wird die ganze Traube abgeschnitten und im Kelterhaus verarbeitet. Die Früchte werden zunächst zu Saft gepresst. Bei der Gärung des Mosts wird Zucker in Alkohol umgewandelt. Doch erst Hefe macht diesen Prozess überhaupt möglich.
Wie wirken Adhäsions- und Kohäsionskräfte bei Schwämmen?
Schwämme und Lappen bestehen aus Fasern. In den Fasern sind viele kleine Kapillaren, also enge Röhrchen. Darin steigt die Flüssigkeit nach oben. Ob das gelingt, hängt vor allem von zwei Kräften ab, die auf die Flüssigkeit wirken. Videolänge:
Warum fallen schlafende Vögel nicht vom Baum?
Setzt sich ein Vogel auf einen Ast knickt er seine Beine ein – dadurch spannt sich die Sehne und die Zehen werden zusammengezogen. Sie umschließen den Ast. Je tiefer der Vogel sich hinhockt, desto fester wird sein Griff.
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Als Gender oder soziales Geschlecht werden Geschlechtsaspekte zusammengefasst, die eine Person in Gesellschaft und Kultur in Abgrenzung zu ihrem rein biologischen Geschlecht beschreiben.
Ausbreitung der Komodowarane
Komodowarane leben hauptsächlich auf der Insel Komodo, nach der sie benannt sind. Doch Fossilien belegen, dass sie einst viel weiter verbreitet waren: Ihre Vorfahren stammen aus Australien.
Warum waren Steinböcke vor dem Aussterben bedroht?
Vor 200 Jahren war der Alpensteinbock fast ausgerottet. Die Tiere wurden gnadenlos gejagt, denn sie galten als wandelnde Apotheke. Ein König und ein Wilderer retteten sie vor dem Aussterben.
Gut zu wissen: Warum stoßen Fische im Schwarm nie zusammen?
Schwarmverhalten bezeichnet das Verhalten von Fischen, insbesondere den Schwarmfischen, von Vögeln, Insekten und anderen Tieren, sich zu Ansammlungen zusammenzuschließen.
Gut zu wissen: Wann wird Kälte gefährlich?
Die Unterkühlung, bei Menschen auf unter 35 Grad Celsius, kann Gesundheitsschäden oder durch Versagen lebenswichtiger Organsysteme den Tod (Kältetod) herbeiführen.
Wie entstehen Glücksgefühle?
Glücksgefühle entstehen durch gehirneigene Opioide. Materielle Dinge aktivieren das Belohnungszentrum im Gehirn, sorgen aber nur für ein kurzes Glücksgefühl. Länger wirken soziale Belohnungen. Sie aktivieren Areale der Hirnrinde.
Körpereigene Cannabinoide
Besteht im Körper ein stoffliches Ungleichgewicht, z.B. bei Stress, werden Endocannabinoide ausgeschüttet. Sie setzen sich an passende Rezeptoren und regulieren die Aktivität der Nervenzellen. So kann der Körper dem Ungleichgewicht entgegensteuern.
Intelligente Vögel
Vögel besitzen ein viel kleineres Gehirn als Menschen. Ihnen fehlt zudem die Großhirnrinde, in der beim Menschen das Denken stattfindet. Doch dafür ist die Dichte an Neuronen im Vogelhirn höher. Das bedeutet mehr Brainpower auf weniger Raum.
Methansünder Kuh
In der Landwirtschaft entsteht Methan im Wesentlichen bei Wiederkäuern während der Verdauung und beim Lagern und Ausbringen von Gülle. Besonders Kühe gelten oft als Sündenböcke des Klimawandels. Doch wieso produzieren sie ein fürs Klima schädliches Gas?
Wie ist Protein aufgebaut?
Proteine bestehen aus den immer gleichen Bausteinen: den Aminosäuren. Diese unterscheiden sich in ihren Eigenschaften, zum Beispiel Größe oder Form. Der Mensch benötigt insgesamt 20 verschiedene Aminosäuren zum Aufbau von Proteinen.
Wie entstand unser Fleischhunger?
Vor rund zwei Millionen Jahren wird der Mensch zum Jäger. Fleisch ist ein Booster für die Evolution, denn die hochwertige Nahrung lässt auch das Gehirn wachsen. Doch unser übermäßiger Konsum heute ist eine Gefahr für den Menschen und den Planeten.
Schimmelpilze in der Wohnung
Schimmelpilze sind Mikroorganismen und vermehren sich hauptsächlich durch Sporen. Der kleinste Windhauch trägt diese Sporen überall hin, so gelangen sie auch in unsere Wohnungen. Hier finden sie meist ideale Bedingungen.
Die Superkräfte der Eukalyptusbäume
Der australische Eukalyptus ist ein wahrer Wunderbaum. Er ist robust, anspruchslos und bringt Rekord-Erträge: bis zu 24 Tonnen Holz pro Hektar und Jahr, dreimal so viel wie ein mitteleuropäischer Laubwald.
Das Wattenmeer: Boxenstopp für Zugvögel
Etwa 50 Milliarden Zugvögel sind im Frühjahr und im Herbst unterwegs, um ihre Brut- oder Überwinterungsgebiete zu erreichen. Entlang des ostatlantischen Vogelzugs spielt das nahrungsreiche Wattenmeer in der Nordsee eine entscheidende Rolle.
Was ist Permakultur?
Permakultur gilt als Gegenmodell zur industriellen Landwirtschaft. Das Prinzip: Vielfalt statt Monokultur. Die in den 70er Jahren entwickelte Anbaumethode soll die Kreisläufe der Natur nachahmen.
Esel als Bodenmanager
Esel lieben es, sich ausgiebig zu wälzen. Mit dieser Angewohnheit können die Tiere den Boden schützen und ermöglichen Pflanzen, besser zu wachsen.
Anatomie Oktopus
Der Oktopus gehört zu den Weichtieren und besitzt weder Schale noch Knochen. In seinem Körper schlagen drei Herzen. Auch sein Nervensystem ist besonders: Im Kopf ist das Haupthirn, acht weitere Zentren sind in seinen Armen.
So funktioniert die Atmung
Jeder Mensch atmet kontinuierlich ein und aus. Über Nase oder Mund saugen wir Luft durch die Luftröhre in die Lunge. Durch Gefäßwände kann der Sauerstoff ins Blut aufgenommen werden und strömt mit jedem Pulsschlag in den Kreislauf.
Wild lebende Mustangs
Kaum ein anderes Tier verkörpert den Freiheitsmythos des Wilden Westens so sehr wie der Mustang. Ab dem 16. Jahrhundert brachten europäische Eroberer seine Vorfahren in die neue Welt.
Welche Funktion haben Herzklappen?
Das gesunde Herz hat zwei Vorhöfe und zwei Herzkammern. Die Vorhöfe sammeln das Blut. Die größeren Herzkammern, die Ventrikel, saugen das Blut auf und führen es dann zum Herz-/Lungenkreislauf zurück.
Zitteraal funktioniert wie eine Batterie
Der Zitteraal erzeugt Strom durch elektrische Organe. Darin sind Tausende "Batterie"-Zellen in Reihen hintereinander geschaltet. Damit kann er Spannungen von mehreren Hundert Volt erzeugen. Der Zitteraal ist wie eine lebende Batterie.
Wie kommunizieren Wale?
Für Wale spielt Schall eine zentrale Rolle. Doch in den Meeren wird es zunehmend lauter. Der menschengemachte Lärm aus unterschiedlichsten Quellen übertönt die Rufe der Wale immer mehr – und stört damit ihren Orientierungssinn.
Anisakis-Würmer - Meister der Fortpflanzung
Ihren Lebenszyklus beginnen die Parasiten als Ei. Sie landen über mehrere Zwischenwirte als adulte Würmer im Verdauungstrakt von Walen und Delfinen. Die von den Weibchen dort abgelegten Eier gelangen mit den Ausscheidungen des Wirtes wieder ins Meer.
Geheimnisvolle Tiefsee
In den tieferen Bereichen der Ozeane beginnt eine geheimnisvolle Unterwasserwelt: Wer hier überlebt, muss perfekt angepasst sein an: Dunkelheit, Kälte, einen extrem hohen Wasserdruck und permanenten Nahrungsmangel.
Einfluss der Sonne auf Tiefseetiere
Normalerweise bleiben Tiere ihrem Lebensraum treu, wenn sie ihn einmal erobert haben. Nicht aber in den Ozeanen. Jede Nacht nach Sonnenuntergang beginnt rund um den Globus die größte Tierwanderung des Planeten.
Warum ist das Kälteempfinden so unterschiedlich?
Manche bibbern schon bei 20 Grad im Schatten, andere erst bei Minusgraden im eisigen Wind. Wie kommt das? Das Kälteempfinden ist unterschiedlich, aber die Symptome sind immer gleich.
Gedankenspiel: Alpaka-Antikörper-Therapie
Das Alpaka ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende Kamelart.
Kurzerklärt: Phagentherapie
Phagentherapie ist der therapeutische Gebrauch von Bakteriophagen zur Behandlung krankheitsverursachender bakterieller Infektionen. Phagen sind Viren, die auf Bakterien und Urbakterien als Wirtszellen spezialisiert sind.
Gut zu wissen: Wie können Filme auf DNA gespeichert werden?
Künstliche DNA (auch synthetische DNA) bezeichnet DNA, die nicht natürlich vorkommt. Sie kann durch verschiedene Methoden der DNA-Synthese erzeugt werden.
Gut zu wissen: Welchen Folgen hat Covid-19 für das Gehirn?
Forscher berichten von z.B. einem erhöhtem Gedächtnisverlust...
Kurzerklärt: Wie ein Impf-Booster wirkt
Wie schnell wirkt die Booster-Impfung?
Das beeinflusst die Pumpleistung des Herzens
Als Pumpleistung bezeichnet man die Menge des Blutes, die das Herz innerhalb einer bestimmten Zeit in den Blutkreislauf pumpt. Sie lässt sich mit regelmäßigem Training verbessern. Ein effizienter Herzmuskel schlägt möglichst gleichmäßig.
Nervenimpulse im Herz
Bei einem gesunden Herzen entstehen die Nervenimpulse ausschließlich im Herzen selbst. In der Wand des rechten Vorhofs befinden sich dafür spezielle Zellen. Und zwar im Sinusknoten, dem natürlichen Schrittmacher des Herzens.
Gesundheitsrisiko Einsamkeit
Schon eine vor der Pandemie durchgeführte Studie ergab: „Einsamkeit“ stellt ein ähnlich hohes Risiko für die Gesundheit dar wie „Rauchen“ und ist sogar bedeutender als „Fettleibigkeit“ und „Bewegungsmangel“.
Autarke Ernährung in Deutschland
Kann sich Deutschland ohne Lebensmittelimporte ernähren? Die gute Nachricht: Getreide, Kartoffeln, Fleisch, Milch und Käse produzieren wir zu 100 Prozent und mehr im eigenen Land. Für Vegetarier hingegen könnte es eng werden.
Wale als CO2-Speicher
Vor 50 Millionen Jahren eroberten die Wale den Ozean als Lebensraum. Heute kommen sie in fast allen Meeren vor und haben eine entscheidende Rolle für dieses Ökosystem und auch für den Klimaschutz.
So entsteht ein Herzinfarkt
Der Ursprung kann eine koronare Herzerkrankung sein. Dabei kommt es zu Durchblutungsstörungen durch Kalkablagerungen in den Herzkranzgefäßen. Diese „Arteriosklerose“ kann im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt führen.
Funktion des Herzens
Das Herz ist der Motor des Blutkreislaufs. Es versorgt jede Zelle unseres Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen und transportiert Endprodukte des Stoffwechsels ab. Das Herz pumpt pro Tag circa 8000 bis 10.000 Liter Blut durch den Körper.
CO2 für die Erde - Der natürliche Treibhauseffekt
Die Erde ist umgeben von einer Hülle aus Gasen, der Atmosphäre. Eines der Gase ist CO2. Es verhindert, dass es auf ihr zu kalt wird. Doch was passiert, wenn zu viel CO2 in der Atmosphäre ist?
Stromerzeugung durch Kohlekraftwerke
Wenn du Zuhause elektrische Geräte anschaltest, wird CO2 ausgestoßen. Je nachdem, woher der Strom kommt, entsteht unterschiedlich viel CO2. Kohlestrom verursacht besonders viel CO2.
Mit möglichst wenig CO2 zur Schule kommen
Mit was und wie kommt man ans Ziel, ohne viel CO2 zu produzieren? Und warum man auf das Auto lieber verzichten sollte.
Alles was auf den Tisch kommt verursacht CO2
Auch Lebensmittel produzieren CO2: Obst und Gemüse wenig, Tiefkühlpizza viel. Rindfleisch und Milchprodukte sind richtige CO2-Schleudern. Vor allem die Butter hat es in sich.
Was hat Plastik mit CO2 zu tun?
Plastik wird für viele Dinge verwendet. Vor allem Verpackungen sind aus Plastik. Bei der Herstellung und beim Recycling von Plastik entsteht an vielen Stellen CO2.
Prinzip Seerose
Exponentielle Wachstumsprozesse sind schwer zu verstehen. Das zeigt eine ebenso einfache wie raffinierte Fragestellung zu der Ausbreitung von Seerosen.
Fehlentscheidungen im Gehirn
Jede Handlung wird vor der Ausführung im Gehirn im sensorischen und motorischen Kortex geplant. Es gibt auch einen Fehlerkorrekturmodus: im Nucleus Subthalamicus.
Mit dem Seetangfloß dem Klimawandel entgehen
Millionenfach schippern Flöße aus Seetang durch den Ozean. Tiere wie Krebse und Würmer überwinden mit dem Ferntransport problemlos Distanzen von tausenden Kilometern und können sich so in neuen Regionen ansiedeln.
Warum erstickt die Boa nicht beim Erwürgen ihrer Beute?
Beim Erwürgen der Beute hilft der Boa eine spezielle Atemtechnik. Anders als Säugetiere haben Schlangen kein Zwerchfell: Sie atmen, indem sie ihre Rippenbögen bewegen.
Schwangerschaftsabbruchmethoden in Deutschland
In Deutschland sind Schwangerschaftsabbrüche bis zur 14. Schwangerschaftswoche möglich. Dabei gibt es sowohl medikamentöse als auch operative Methoden.
Brutstrategie der Maulbrüterfische
Bei Maulbrüterfischen schließen die Männer die befruchteten Eier in ihrer Mundhöhle ein. Die Larven werden so vor Fressfeinden geschützt.
Warum Medikamente bei Frauen und Männern anders wirken
Medikamente werden in der Regel bei Männern und Frauen gleich hoch dosiert. Dabei gibt es nicht nur deutliche Unterschiede in Größe und Gewicht, die gesamte Biologie der Geschlechter unterscheidet sich grundsätzlich.
Das Mikrobiom im Darm
Das Mikrobiom ist die Gemeinschaft aller Mikro-Organismen im Darm. Die Zusammensetzung ist bei jedem Menschen unterschiedlich – abhängig auch von Ernährung und Medikamenten. Das Mikrobiom ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck.
Lebensraum der Eisbären
In fünf Ländern leben Eisbären: den USA, Kanada, Grönland, Norwegen und Russland. 19 geografisch getrennte Populationen gibt es insgesamt. Vier davon sind akut gefährdet, fünf stabil, und eine Population wächst sogar.
Umweltbelastung durch Kreuzfahrtschiffe
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat errechnet, dass ein Kreuzfahrtschiff täglich mehr Schwefeldioxid produziert als 300 Millionen Autos und die Feinstaubbelastung etwa einer Million Autos entspricht. Auch die Kohlendioxidbilanz fällt schlecht aus.
SNiPs und ihr Einfluss auf das Körpergewicht
Die meisten SNiPs haben keinen Effekt auf die Körperfunktionen und die Gesundheit. Einige erhöhen jedoch das Risiko für bestimmte Krankheiten oder beeinflussen das Körpergewicht.
Warum färben sich im Herbst die Blätter?
Im Herbst werden Blätter von Laubbäumen bunt, unsere Wälder farbenfroh. Der Grund dafür ist, dass Bäume den kalten Winter nur überleben, wenn sie einige Vorkehrungen treffen.
Glukoseaufnahme über den Dünndarm
Im Dünndarm spalten Enzyme die langen Molekülketten auf und setzen Glukose frei. Diese passiert die Darmwand und gelangt ins Blut, der Blutzuckerspiegel steigt. Das Hormon Insulin schleust die Glukose in die Körperzellen. Der Blutzuckerspiegel sinkt.
Einfluss von Fetten und Proteinen auf den Blutzuckerspiegel
Fette und Proteine beeinflussen den Blutzuckerspiegel. Zusätzlich können sie auch die Magenentleerung verzögern. Der Blutzuckerspiegel steigt dann moderater an.
Der glykämische Index
Der glykämische Index beschreibt, wie hoch und schnell der Blutzuckerspiegel innerhalb von zwei Stunden nach dem Verzehr von Kohlehydraten ansteigt.
Der Menstruationszyklus
Ab der ersten Menstruation bis zur Menopause reguliert ein hormoneller Regelkreis den weiblichen Körper, um ihn auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten. Der Zyklus lässt sich in verschiedene Phasen unterteilen.
Warum schauen Sonnenblumen in eine Richtung?
Junge Sonnenblumen richten ihren Kopf nach der Sonne aus. Dieses Phänomen ist bekannt als Heliotropismus. Verantwortlich für diese Bewegung ist wechselseitiges Wachstum.
Gefahr durch chronische Entzündungskrankheiten
Bleibt das Immunsystem dauerhaft aktiv, kommt es gewissermaßen zu einem Schwelbrand im Körper. Entzündungsherde werden ständig weiter angefeuert - bis sie chronisch sind. Das zerstört auch gesundes Gewebe.
Landkarte des menschlichen Mikrobioms
Das Mikrobiom des Menschen ist die Gesamtheit aller etwa 40 Billionen Mikroorganismen, die ihn besiedeln. Hauptlebensraum dieser winzigen Wesen sind unterer Dünn- und der Dickdarm.
So funktioniert die Atmung
Jeder Mensch atmet kontinuierlich ein und aus. Über Nase oder Mund saugen wir Luft durch die Luftröhre in die Lunge. Durch Gefäßwände kann der Sauerstoff ins Blut aufgenommen werden und strömt mit jedem Pulsschlag in den Kreislauf.
Warum sind Insekten wichtig?
Insekten sind für uns Menschen und für die Natur wichtig – denn alles hängt miteinander zusammen. Je weniger Bienen es zum Beispiel gibt, desto weniger Pflanzen werden befruchtet. Und fehlen Insekten, fehlt den größeren Tieren ihre Nahrungsgrundlage.
So trinken Bäume
Wenn es im Wald in Strömen regnet, veranstalten viele Bäume ein wahres „Saufgelage“. Das hört sich einfacher an, als es ist. Wie transportieren Bäume eigentlich das Wasser aus dem Boden hoch bis in ihre Krone?
Was passiert bei Angst im Körper?
Angst bewirkt zwei mögliche Reaktionen: Die Amygdala im Gehirn schickt ein Signal an die Nebennieren, die Stresshormone, Adrenalin und Cortisol ausschütten. Der Körper ist bereit für Flucht oder Kampf. Bleibt dies aus, erstarrt der Körper.
Stickstoff - Was ist Stickstoff, und warum ist zu viel davon ein Umweltproblem?
Was ist Stickstoff, was ist reaktiver Stickstoff? Warum ist zu viel davon ein Problem für Mensch und Umwelt? Und was können wir dagegen tun? Unser Film gibt Antworten.
Trinkwasserinstallation - Auf die letzten Meter kommt es an
Trinkwasser ist unserer wichtigstes Lebensmittel. Und wie bei anderen Lebensmitteln spielen Verpackung, Haltbarkeit und Temperatur eine wichtige Rolle. Der Erklärfilm beschreibt, welchen Einfluss die Trinkwasserinstallation auf die Qualität unseres Leitungswassers hat und auf was Hauseigentümer und Nutzer beim täglichen Umgang mit Trinkwasser achten sollten.
Emissionshandel
Warum gibt es einen Handel für oder mit Emissionen? Wer setzt die Rahmenbedingungen und wie funktioniert der Emissionshandel eigentlich? Ein Erklärfilm gibt kurze und prägnante Antworten auf diese Fragen und erläutert, welchen Beitrag der Emissionshandel zum Klimaschutz leistet.
Ozon – Schützende Schicht und giftiges Gas
In der Atmosphäre, in etwa 20 bis 30 Kilometern Höhe, schützt uns die Ozonschicht vor krebserregenden UV-Strahlen. Doch auf der Erde, am Boden, ist Ozon ein Problem. Denn hier belastet das farblose und giftige Gas Mensch und Umwelt.
Treibhausgase und Treibhauseffekt
Was ist der Treibhauseffekt, und welche Gase spielen dabei eine Rolle? Wie verändern die anthropogenen Treibhausgasemissionen die Erdatmosphäre, und was muss passieren, damit die Erderwärmung noch begrenzt werden kann?
Wunderwerk Hai-Gebiss
Die schärfste Waffe der meisten Haie ist das Gebiss. Auf der Innenseite des Kiefers stehen viele Zähne bereit: Hinter jedem Vorderzahn liegen bis zu 15 Reihen mit Ersatz-Zähnen. Im Laufe seines Lebens wachsen einem Hai bis zu 30.000 Zähne.
Bedrohtes Ökosystem Fluss
Zuviel Gülle im Wasser, begradigte Flüsse und Schleusen: Drei Gründe, warum der Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen in Flüssen bedroht ist.
Die klimatische Funktion des Regenwaldes
Die flächendeckenden, dichten Regenwälder entziehen der Luft besonders effektiv CO2, nutzen den Kohlenstoff fürs Wachstum und setzen Sauerstoff frei. Seine Vernichtung führt zu einer dramatischen Verstärkung des Klimawandels.
Ökosystem Fluss
Ökosystem zwischen der Bachforelle und den Fliegen.
Dinosaurierspuren in Deutschland
In einem Deutschland vor unserer Zeit streiften Riesenechsen durch Seenlandschaften und Urwälder. Noch heute lassen sich viele Spuren ihrer Vergangenheit finden.
Welche Rolle spielt der Geruchssinn bei der Partnerwahl?
Tiere und Menschen folgen bei der Partnerwahl der Nase. Bei Tieren – zum Beispiel Stichlingen – hilft der Geruchssinn, widerstandsfähigere Nachkommen zu zeugen.
Aufbau eines Samens
Samen und Individualentwicklung
Felsen als Wasserspeicher für Pflanzen
Nicht nur auf erdreichem Untergrund, auch auf Gesteinen und Felsen können Pflanzen wachsen und gedeihen. Die unter der oberen dünnen Bodenschicht liegenden Gesteinsschichten können aufgrund ihrer Porosität Wasser speichern.
Wie funktioniert der Geschmackssinn? (4/6)
Süss signalisiert Zucker als schnell verfügbare Energie in der Nahrung. Doch unsere Zunge lässt sich täuschen. Viele weitere Moleküle schmecken auch süss, ohne dass sie gute Energiequellen sein müssen.
Wie funktioniert der Geschmackssinn? (5/6)
Ein bitterer Geschmack deutet auf mögliche Giftstoffe hin und signalisiert: nicht essen! Die Bedeutung ist jedoch nicht immer eindeutig. Manche Bitterstoffe sind gesund, und eine Vorliebe für bitter ist erlernbar.
Wie funktioniert der Geschmackssinn? (6/6)
Der Geschmack sauer ist ambivalent. Stark sauer wirkt abweisend, leicht sauer erfrischend und gemeinsam mit süss entsteht eine attraktive Kombination.
Wie funktioniert der Geruchssinn?
Frisch gebackenes Brot und Kaffee erkennen wir am Duft - und bekommen gleich Appetit. Doch wie wissen Nase und Gehirn, dass gewisse Geruchsmoleküle für ein bestimmtes Lebensmittel stehen? Und wie spielen Geschmack und Geruch beim Essen zusammen?
Wie funktioniert der Geschmackssinn? (1/6)
Die Sinneszellen in den Geschmacksknospen der Zunge nehmen salzig, süss, bitter, sauer und umami wahr. Über den Geschmacksporus stehen sie mit der Mundhöhle in Kontakt. Geschmacksknospen sind immer Bestandteil von bestimmten Papillen auf der Zunge.
Wie funktioniert der Geschmackssinn? (2/6)
Salzig ist eine der fünf Geschmacksrichtungen, die wir mit der Zunge wahrnehmen. Sie ist das Signal, dass die Nahrung das lebenswichtige Kochsalz enthält. Doch auch weitere Substanzen schmecken salzig.
Wie funktioniert der Geschmackssinn? (3/6)
Der Geschmack umami ist ein Signal für hochwertige proteinreiche Nahrung. Besonders umami schmeckt die Aminosäure L-Glutamat sowie bestimmte Lebensmittel.
Warum hat ein Zebra Streifen?
Schon der gemeinsame Vorfahre von Pferd und Zebra trug ein dezentes Muster. Im Laufe der Zeit setzten sich die Streifen bei den Nachkommen durch. Die Tsetsefliege sorgte für diese Auslese, da sie nur einfarbige Tiere erkannte und mit Seuchen infizierte.
Was besagt Darwins Evolutionstheorie?
1859 erschien Darwins Buch über die Entstehung der Arten - und es geschah, was Darwin befürchtet hatte: Er wurde heftig attackiert. Denn es widersprach allem, woran die Menschen seinerzeit glaubten.
Membranen (1/2) - Aufbau und Eigenschaften
Wieso organisieren sich Membranlipide in wässriger Lösung spontan zu einer Membran? Die Ursache sind die hydrophilen und lipophilen Eigenschaften der Moleküle. Sie bestimmen, wie die Membranlipide und das umgebenden Lösungsmittel Wasser interagieren. Erst ihr Zusammenspiel erzeugt durch hydrophobe Wechselwirkungen einen Bilayer. Interessanterweise stammt die treibende Kraft dafür von den Wassermolekülen.
Membranen (2/2) - Fluidität, Fettsäuren und Sterole
Membranen erfüllen ihre Funktionen nur im flüssigen Zustand. Zellen steuern die Membranfluidität über den Sättigungsgrad der Fettsäuren, die Länge der Fettsäuren und Sterole.
Zelle - Protoplast - Zytoplasma - Zytosol
Was ist der Unterschied zwischen einer Zelle, dem Protoplasten, Zytoplasma und Zytosol?
Wie viele Sinne hat der Mensch?
Wir besitzen mindestens neun verschiedene Sinne. Bevor die Sinneseindrücke unser Bewusstsein erreichen, interpretiert und verändert sie unser Gehirn. Ein Beispiel verdeutlicht, wie ausgeprägt der Effekt ausfallen kann.
Die Entstehung des Lebens (Teil 1 von 3)
Teil 1 beantwortet die Frage: Wann ist das Leben entstanden? Die obere Grenze bildet das Late Heavy Bombardment, das vor etwa 3.7 Milliarden Jahren endete. Die untere Grenze von 3.45 Milliarden Jahre ist definiert durch fossile Zellen, fossile Stromatolithen und Kohlenstoffrückstände von frühen Lebensformen mit einem Ungleichgewicht im 13C : 12C-Isotopenverhältnis (δ13C).
Die Entstehung des Lebens (Teil 2 von 3)
Teil 2 geht zwei Fragen nach: Wie ist das Leben entstanden? Und wo auf unserem Planeten wäre das möglich gewesen? Wie das Leben entstand, kann die Wissenschaft zwar noch nicht abschliessen erklären. Sie kann aber gewisse Bedingungen eingrenzen, die für eine potentielle Entstehung von Leben gegeben sein müssen. Die erste Hypothese favorisiert einen warmen Teich an der Erdoberfläche als den Entstehungsort des Lebens. Die Idee geht auf Charles Darwin zurück. Der Teichinhalt mit den Bausteinen des Lebens wird als Ursuppe bezeichnet. Das Miller-Urey Experiment und kohlige Chondriten (ein Typ von Meteoriten) bilden zwei Erklärungsansätze, woher die notwendigen Moleküle für die Entstehung des Lebens gekommen sein könnten.
Die Entstehung des Lebens (Teil 3 von 3)
Teil 3 untersucht, weshalb hydrothermale Quellen als Wiege des Lebens in Frage kommen, welche Bedeutung der Panspermiehypothese für die Entstehung des Lebens auf der Erde zukommen könnte und wie die RNA-Welt-Hypothese die Entstehung genetischer Information mit der Steuerung eines einfachen Stoffwechsels verbinden würde.
Entwicklung der Blüte zur Frucht mit Samen
Blüten und Früchte mit den darin enthaltenen Samen sind die gleichen Strukturen zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Entwicklung - obwohl sie ganz unterschiedlich aussehen. Weil alle Bestandteile von Frucht und Samen bereits in der Blüte angelegt sind, lässt sich ihre Entwicklung im Detail nachvollziehen. Die Frucht unterstützt die Verbreitung der Samen je nach Pflanzenart auf unterschiedliche Weise. Um bei der Keimung die ersten Blätter und Wurzeln bilden zu können, enthält der Samen ein Nährgewebe (sekundäres Endosperm), das dem Embryo die erforderliche Energie und Bausteine für den Start ins junge Pflanzenleben liefert.
Blüte - Frucht - Samen
Entwicklungsabfolge von Blüte, Frucht und Samen einer Pflanze.
Innere Anatomie des Blatts
Die innere Anatomie der Blätter
Die Lebensräume der Löwen
In den 60er Jahren gab es in Afrika noch mehr als genug gute Reviere. Nahezu der gesamte Kontinent war von Löwen bewohnt. Inzwischen haben die Raubkatzen mehr als drei Viertel ihres ursprünglichen Verbreitungsgebiets eingebüßt.
Anatomie des Herzens
Das menschliche Herz wiegt rund 350 Gramm. Es schlägt etwa 70 Mal pro Minute und besteht größtenteils aus Muskelgewebe. Zwischen den beiden Herzhälften verläuft die Herzscheidewand.
So wichtig ist tiefes Atmen
Tiefes Durchatmen beeinflusst positiv unsere Gesundheit: Denn jeder Atemzug gibt uns neue Energie. Bei einer tiefen Atmung in Brust, Flanken und Bauch ist die Sauerstoffaufnahme höher als bei einer flachen, reinen Brustatmung.
DIE TRANSKRIPTION - 1.Teil der PROTEINBIOSYNTHESE
In diesem Video erklät Thomas Ries den Ablauf der Transkription, den molekularen Unterschied zwischen RNA- und DNA-Molekülen, weshalb in RNA-Molekülen die Base Uracil - anstelle von Thymin - enthalten ist und wo die Transkription bei Zellen stattfindet. Zur Vereinfachung erklät er hier nicht die RNA-Prozessierung, den Vorgang des Spleißens und die Unterschiede zwischen prokaryotischer und eukaryotischer RNA.
DIE TRANSLATION - 2.Teil der PROTEINBIOSYNTHESE
In diesem Video erklärt Thomas Ries den molekularen Ablauf der Translation, die Funktion und den Aufbau der transfer-/t-RNA, die Übersetzung des messenger-/m-RNA Codes in eine Aminosäuresequenz, den Gebrauch der Code-Sonne zur Übersetzung des m-RNA-Codes
Aminosäuren, Peptide und Proteine
Die Themen dieses Videos sind: - alpha-Aminosäuren, aus denen Peptide und Proteine aufgebaut sind. - Bildung der Peptidbindung - Spaltung der Peptidbindung - Aufbau der Peptide - Aufbau der Proteine Nicht erklärt werden die Strukturen der Proteine: Primär-, Sekundär-, Tertiär- und Quartärstruktur. Diese sind Inhalt eines anderen Videos.
Wo sind Grindwale sesshaft?
Zwischen Madeira, den Azoren und den Kanaren leben mehr als 1000 Grindwale. Sie sind dort sesshaft geworden. Denn das Meer um die Inselflanken bietet ideale Futterbedingungen.
Wie ist ein Elefantenstoßzahn aufgebaut?
Ein auffälliges Merkmal von Elefanten sind ihre Stoßzähne. Dabei handelt es sich um extrem verlängerte Schneidezähne, die lebenslang wachsen.
Die Haut der Erde - Wo Leben auf Steine trifft
Was formt die Oberfläche der Erde, auf der wir leben? Ihre Berge, ihre Flüsse, die Täler, die Böden? Ein wissenschaftliches Paradigma besagt, dass Landschaften geformt werden, wenn Gesteine durch geologische Kräfte gehoben werden. Dann werden sie mit Regen, Eis und Wind durch Erosion und Verwitterung wieder zerstört. Doch welche Rolle spielt die grüne Schicht des Lebens, die sich zwischen den nackten Felsen und dem Klima darüber ausbreitet? Erleben Sie, wie die Wissenschaftler des deutsch-chilenischen Projekts "EarthShape" diese Fragen entlang eines Klimagradienten in Chile, in den Nationalparks Pan de Azúcar, La Campana und Nahuelbuta untersuchen.
Eine Brücke für Tiere - der Biotopverbund
Wie funktioniert der Biotopverbund? Der Film zeigt, warum Tiere den Biotopverbund brauchen und was sich in unserer Landschaft ändern muss, damit aus Naturinseln ein neues Zuhause für unsere Tiere und Pflanzen entstehen kann. Er erklärt aber nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse anschaulich, sondern möchte auch zum Handeln anregen.
Intersex - Eine kurze Einführung
Als intersexuell werden Menschen eingestuft, deren Geschlecht nicht der medizinischen Norm von ‚eindeutig‘ männlichen oder weiblichen Körpern entspricht, sondern sich in einem Spektrum dazwischen bewegt. Dabei ist entweder eine Ebene des Geschlechts, also Genitalien, Chromosomen, Hormone oder Keimdrüsen – sprich Hoden oder Eierstöcke- nicht eindeutig.
Was bedeutet Nachhaltigkeit?
Wir verhalten uns nachhaltig, wenn wir bei allem, was wir tun, an die Zukunft denken. Das bedeutet, mit wertvollen Rohstoffen achtsam umzugehen und Dinge wiederzuverwenden.
Was kostet der Klimawandel?
Bei zunehmenden Wetterextremen wie Starkregen, Hitze und Stürmen müssen besondere, zum Teil sehr kostenintensive Schutzmaßnahmen für Natur und Bevölkerung getroffen werden.
Einfluss von Lebensmitteln auf unser Klima
Bis Lebensmittel im Einkaufskorb landen, sind durch Herstellung, Transport, Lagerung und Kühlung reichlich klimaschädliche Treibhausgase wie CO2 entstanden. Daher haben auch Lebensmittel einen Einfluss auf unser Klima.
Was sind CO2-Verursacher?
Wir Menschen sorgen überall auf der Welt dafür, dass sehr viele klimaschädliche Gase und Stoffe in die Luft gepustet werden. Am schädlichsten für das Klima ist der Energieverbrauch. Dann folgen Landwirtschaft, Forstwirtschaft und die Industrie.
Riesenpflanzen auf Madeira
Auf der Insel Madeira gibt es Bäume, die auf dem europäischen Kontinent schon vor Millionen Jahren ausgestorben sind: Lorbeerbäume bis zu 40 Meter hoch. Warum hat der Lorbeerwald hier überlebt?
Wann wachsen Bäume?
Bäume wachsen ihr ganzes Leben lang - in die Höhe und in die Breite. Doch wann genau wachsen Bäume, und welche Faktoren sind dafür verantwortlich?
Abklingphase einer Entzündung
In der Abklingphase werden entzündungsauflösende Botenstoffe ausgeschüttet. Makrophagen vom Typ M2 entsorgen Zell- und Gewebetrümmer. Gleichzeitig beginnen andere Immunzellen mit den ersten Reparaturmaßnahmen.
Entstehungsphase einer Entzündung
Dringt ein Fremdkörper in die Haut ein, reagieren Fresszellen im beschädigten Gewebe als erstes. Sogenannte Makrophagen vom Typ M1 schütten entzündungsfördernde Botenstoffe aus. Unter anderem Prostaglandine. Diese Hormone lösen einen Schmerzreiz aus.
Giraffenarten und -verbreitung
Im 18. Jahrhundert waren Giraffen in Afrika südlich der Sahara weit verbreitet. Inzwischen ist ihr Lebensraum stark geschrumpft. Bis 2016 kannte man nur eine einzige Art mit neun Unterarten. DNA-Tests belegen jedoch vier unterschiedliche Arten.
Aufbau und Funktion eines Giraffenhalses
Der Hals einer Giraffe ist bis 2,50 Meter lang, wiegt rund 250 Kilogramm und wird nur von einer Sehne und sieben Halswirbeln gehalten. Eine besondere Herausforderung an das Gefäßsystem ist es, wenn die Giraffe den Kopf zum Trinken nach unten beugt.
Vom Ei zum Frosch
Referendar*innen produzierten Trickfilme zu Unterrichtsthemen
Der Lebenszyklus der Biene
Referendarinnen und Referendare haben die Lebenszyklen von verschiedenen Tieren mit Trickfilmen erklärt.
Die körpereigene Immunabwehr
Referendar*innen erstellten in Kleingruppen Erklärvideos, die sich mit Unterrichtsinhalten auseinandersetzen.
Anatomie und Funktion des Penis
Das Glied des Mannes besteht aus Peniswurzel, Schaft und Eichel. Ist der Mann sexuell erregt, sendet sein Gehirn Signale an die Nerven in den Schwellkörpern im Schaft. Der Penis wird steif und richtet sich auf.
Wie schützt man sich vor Geschlechtskrankheiten?
Was sind Geschlechtskrankheiten, welches sind die häufigsten Erkrankungen und wie kann man sich davor schützen?
Pferde als Kriegswaffe
In der Mongolei waren Pferde bereits vor 800 Jahren für Kriegsherren unverzichtbar. Ohne sie wäre die Eroberung und Verwaltung dieses Großreiches nicht möglich gewesen. Kriegsgeschichte ist deshalb auch eine Geschichte der Pferde.
Infraschall - Wie Elefanten kommunizieren
Elefanten leben in einer engen Gemeinschaft, in der Kommunikation eine wichtige Rolle spielt. Die Tiere verständigen sich oft in sehr tiefen Tonlagen. Der sogenannte Infraschall ist für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar.
Das IOW und die Ostsee
Das IOW ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die sich der interdisziplinären Meeresforschung in Küsten- und Randmeeren widmet. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt in der Erforschung des Ökosystems der Ostsee. Sie ist eine der wichtigsten Gewässer Europas - die Ostsee. Doch der Einfluss des Menschen macht ihr schwer zu schaffen. Das Leibnitz Institut für Ostseeforschung (IOW) in Warnemünde beforscht u.a. die Wasserqualität des Meeres und versucht neue Wege zur Gesundung zu finden. Sina Förster, Mediengestalterin Bild und Ton, hat sich dort umgetan und nach aktuellen Forschungen gefragt.
Allein unter Kraken
Das Interview ist Teil einer komplexen Produktion zum Thema "Rostock forscht".
Was ist Demenz?
Was passiert im Gehirn, wenn die Krankheit Demenz einsetzte. Dieses kurze Erklärvideo ist Bestandteil einer komplexen journalistischen Arbeit von Sophie Berganski, Cross Media Redaktion 2018
Sauerstoffmangelgebiete in der Ostsee
Die in der Presse oft als „Todeszonen“ bezeichneten sauerstofffreien Regionen am Boden der zentralen Ostsee. Das Video ist Bestandteil einer komplexen jornalistischen Arbeit.
Erklärvideo Fotosynthese
Wie ernähren sich Pflanzen wo diese doch keinen Mund und Zähne haben? Na durch Fotosynthese. Und wie geht das? Na so... Eine Produktion aus dem 2. Lehrjahr Mediengestalter Bild und Ton am Mediencolleg in Rostock, Jahrgang 2019.
Der Wasserkreislauf
Die Menge allen Wassers ist konstant. Nur wo hält sich der Teil auf, der gerade nicht da ist? Oder wieso steigen dann die Meeresspiegel? Der Wasserkreislauf gibt eine Erklärung dazu. Eine Produktion aus dem 2. Lehrjahr Mediengestalter Bild und Ton am Mediencolleg in Rostock, Jahrgang 2019. Aufgabe: Erklär es in animierten Bildern. Ausbildung: Mediengestalter Bild und Ton, Jahrgang 2019 Aufgabe: Produktion eines Erklärvideos zu einem sachlichen Thema
Erklärfilm Herzschrittmacher
Was passiert, wenn ein Herz aus dem Rhythmus kommt? Dieses Erklärvideo ist Bestandteil einer journalistischen Arbeit zum Thema Herzschrittmacher von Kira Müller, Cross Media Redaktion 2018
Wir brauchen Insekten!
Insekten. Wir schauen ihnen gerne zu, wenn sie um uns herum schwirren. Wir sehen uns ihre Farben und Flügel an, wenn sie auf den Blumen auf dem Balkon oder im Garten Halt machen. Manchmal nerven sie uns auch, zum Beispiel wenn wir in Ruhe essen möchten. So oder so: Eine Welt ohne Insekten ist unvorstellbar.
Systematik der Säugetiere (Stummes Video)
In diesem stummen Video werden unterschiedliche Möglichkeiten gezeigt, wie sich Wirbel- und Säugetiere ordnen lassen. Dabei werden sowohl systematische Kriterien als auch Kriterien, die für Schüler naheliegender sind (z.B. nach Lebensraum), aufgezeigt.
Schwarze Katzen und Aberglaube
Schwarze Katzen wurden zur Zeit der Hexenverfolgungen als Gefährtinnen des Satans und Verbündete von Hexen verdammt. Auch heute werden sie gelegentlich noch als Unglücksbringer angesehen.
Bedrohte Löwenpopulationen
Löwen spielen in ihren Lebensräumen eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht. Das war schon vor zwei Millionen Jahren so. Inzwischen sind viele Populationen vom Aussterben bedroht. Besonders kritisch ist die Situation in West- und Zentralafrika.
Was sind Pestizide?
In Deutschland sind circa 1000 Pflanzenschutzmittel zugelassen - wie Insektizide oder Fungizide. Ein Pflanzenschutzmittel besteht aus einem giftigen Wirkstoff und einem oft auch giftigen Beistoff, der das Mittel zum Beispiel wasserlöslich macht.
Wie entsteht Humus?
Im Boden existiert ein Reich an oft mikroskopisch kleinen Organismen. Mit Hilfe dieser und der Aktivität anderer Lebewesen entsteht fruchtbarer Humus, in dem für das Pflanzenwachstum wichtige Mineral- und Nährstoffe enthalten sind.
Flusskrebs
Diesen Flusskrebs habe ich in der Heidenwuhre bei Rickenbach gefilmt.
Verlauf der Wutach
Die Wutach ist ein ganz besonderer Fluss: nicht nur fließt sie durch ein wunderschönes Naturschutzgebiet mit einzigartiger Fauna und Flora (Wutachschlucht), sie wechselt in ihrem Verlauf auch zwei Mal ihren Namen!
Anatomie der Klitoris
Die Klitoris ist Teil des weiblichen Genitals. Sichtbar ist nur die Klitoriseichel. Der größte Teil des Organs befindet sich im Inneren des Beckens.
Anatomie von Vulva und Vagina
Das gesamte äußerlich sichtbare weibliche Genital wird als Vulva bezeichnet. Die innen liegende Vagina verbindet die Vulva mit Muttermund und Gebärmutter.
Das Jagdgeheimnis der Florfliege
Perlenflorfliegen legen ihre Eier in der Nähe von Termitenbauten ab. Sind die Larven geschlüpft, schleichen sie in den Bau. Stößt eine Larve dort auf Termiten, schwingt sie die Spitze ihres Hinterteils auf Kopfhöhe ihrer Opfer und pupst.
Die Fotosynthese der Bäume
Mit der Fotosynthese beherrschen Bäume einen der wichtigsten biologischen Vorgänge der Welt. Mit Hilfe ihrer Blätter und dem Farbstoff Chlorophyll stellen sie mit nur drei Zutaten ihre eigene Nahrung her und produzieren dabei noch frischen Sauerstoff.
Farben sehen
Die Welt in allen Farben sehen - das ermöglichen spezialisierte Lichtsinneszellen der Netzhaut, die Zapfen. Es gibt drei verschiedene Arten, die Licht unterschiedlicher Wellenlänge rezipieren. Doch die Buntheit der Welt schafft erst das Gehirn.
Hören
Macht der fallende Baum ein Geräusch, wenn keiner zuhört? Diese philosophische Frage wird unser Video nicht beantworten können, doch es zeigt den Weg vom mechanischen Reiz über Ohr, Hörbahn und Cortex zur akustischen Wahrnehmung.
Sehen: Einführung
Der Sehsinn ist für die meisten Menschen das wichtigste Sinnessystem und liefert das Gros der Informationen über die Welt. Doch Sehen ist ein hochkomplexes Geschehen mit vielen Facetten, die unterschiedliche Anforderung an Auge und Gehirn stellen.
Raum sehen
Mit zwei Augen schauen wir in die Welt - das ist die Grundlage der räumlichen Wahrnehmung. Auf ausgeklügelte Weise werden die eingehenden Signale im visuellen System verschaltet, damit am Ende tatsächlich ein dreidimensionaler Seheindruck entsteht.
Riechen und Schmecken
Wenn gestandene Männer zu sechsjährigen Jungs mutieren, muss Mutters Selbstgebackener im Spiel sein: Der Geruch allein versetzt uns in ein Maximum an Reminiszenz. Aber Geruch und Geschmack vermögen mehr - teils sogar die Umgehung des Thalamus.
Motivation: Einführung
"Motive" sind Beweggründe - doch was bewegt uns, was motiviert uns wirklich? Da auch der Mensch Teil der Evolution ist, ergibt sich eine recht überschaubare Liste absoluter Notwendigkeiten. Doch hier ist die Motivation unvergleichlich hoch.
Emotion Furcht
Furcht ist eine der mächtigsten Emotionen mit vielfältigen Effekten auf den Körper. Kein Wunder, entscheidet sie doch manchmal über Leben oder Tod. Das Gehirn scheint zwei Wege zu kennen: eine Panikschleife und eine Korrekturschleife.
Gedächtnis: Einführung
Es gibt nicht das Gedächtnis als solches - "Gedächtnis" ist vielmehr ein Überbegriff für die Abspeicherung völlig voneinander unabhängiger Inhalte. Wie die Fertigkeit des Fahrradfahrens. Das Wissen über die Welt. Der erste Kuss. Hier eine Einführung.
Synapsen: Schnittstellen des Lernens
Ein Neuron allein kann wenig bewegen - sein Potenzial entfaltet sich erst in der Vernetzung, denn nur so entsteht die Möglichkeit zur Kommunikation mit anderen Nervenzellen. Was an Kontaktstellen, den Synapsen, geschieht, sehen Sie hier.
Elektrische Potenziale: Die Sprache der Neurone
Neuronale Informationsverarbeitung: Aus den eingehenden, meist chemischen Signalen werden im Neuron elektrische Potenziale - wenn die Botschaft wichtig war. Kommen genug wichtige Botschaften zusammen, sendet das Neuron selbst ein Aktionspotenzial.
Netzwerke im Gehirn
Ein Neuron allein bewegt nicht viel. Ein Hirnareal allein auch nicht. Erst im Zusammenspiel wird mehr aus dem Gehirn, als die Summe seiner Teile: Wir, zum Beispiel. Diese Animation zeigt Grundlagen und Prinzipien von Nervennetzwerken.
Hell sehen
Tag und Nacht, Juni und Dezember: Das Auge bewältigt eine enorme Bandbreite an Lichtintensitäten. Damit wir zuverlässig sehen, reguliert es nicht nur die einfallende Lichtmenge, es nutzt auch spezialisierte Sinneszellen je nach Helligkeit.
Bewegung sehen
Bewegung nehmen wir sogar aus dem Augenwinkel wahr. Kein Wunder - was sich bewegt kann liebenswert sein, essbar oder tödlich. Die Verarbeitung beginnt bereits auf der Sehbahn und wird im visuellen Cortex von spezialisierten Zellen weitergeführt.
Neurone: Bausteine des Denkens
Ob sensorische Prozesse in der Haut, motorische Reflexe im Rückenmark oder das Begrübeln großer ethischer Fragen - als elementare Einheiten des Nervensystems sind Neurone an sämtlichen Prozessen des Lebens beteiligt.
Formen sehen
Im primären visuellen Cortex sind 200 Millionen Nervenzellen damit beschäftigt, Ordnung in das Chaos der eingehenden Signale zu bringen. Eine wichtige Rolle dabei spielen Ecken und Kanten. Und Zellen, die auf ganz bestimmte Winkel reagieren.
Gedächtnis auf Zellebene
Gedächtnisprozesse verändern das Gehirn auf Zellebene: Bei der Langzeitpotenzierung vergrößern sich Synapsen - die Verbindung zweier Neurone -, wenn ein Inhalt ins Langzeitgedächtnis übertragen wird. Wie das vonstattengeht, sehen Sie hier.
Das alternde Gehirn
Von wegen altes Eisen: mit dem Alter entwickelt das Gehirn sogar einige Stärken! Eine davon ist dummerweise, seine Schwächen besonders deutlich wahrzunehmen. So wird das Gedächtnis für Gedächtnisaussetzer besser. Doch dem lässt sich vorbeugen.
Schmerz fühlen
Die alten Griechen nannten ihn den "bellenden Wachhund der Gesundheit". Damit ist seine Funktion genau umschrieben: Er ist ein deutliches Warnsignal dafür, dass im Körper etwas nicht stimmt. Doch bewertet wird Schmerz im Gehirn.
Das ist Schmerz
Schmerz ist ein dreifacher Dreiklang aus Rezeptor, Rückenmark und Gehirn. Nozizeption, Inflammation, Neuropathie. Sensorik, Emotion und Kognition. Er verkauft uns seine chronische Komponente als Lernprozess. Er nervt. Und er ist überlebenswichtig.
Was ist die Wallace-Linie?
In der Insel-Welt Südostasiens scheinen die Tierwelten eigenartig getrennt. Wie kam es dazu? Im 19. Jahrhundert hatte der Naturkundler Alfred Russel Wallace eine Theorie.
Verursacher der Luftverschmutzung
Luftverschmutzung hat viele Ursachen. Größter Verursacher ist die Energieerzeugung, wobei zwei Drittel der Feinstaub-Emissionen aus Kohlekraftwerken stammen. Auch der Straßenverkehr und die Massentierhaltung in der Landwirtschaft tragen dazu bei.
Feinstaubbelastung und die Folgen
Wir atmen jeden Tag etwa 20.000 Mal ein und aus. So gelangen Feinstaubpartikel in Nasenhöhle und Luftröhre. Bei einer hohen Belastung sind die Reinigungssysteme unseres Körpers überfordert. Die Atemwege schwellen an, es drohen gefährliche Entzündungen.
Angriff von Retroviren
Wie andere Viren befallen auch Retroviren Zellen und zwingen diese, weitere Retroviren zu produzieren. Das ist nur die erste Stufe des Angriffs, denn Retroviren nisten sich im Erbgut ein und werden ein Teil unserer DNA.
Die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale von Mann und Frau
Dieser Film zeigt vereinfacht die Unterschiede zwischen den primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen auf. Geeignet für Stufe 5+6.
So entsteht Bienenhonig
Vom Einsammeln der Pollen und des Nektars bis zum Verschließen der Waben im Bienenstock. So entsteht Bienenhonig.
Einfluss von UV-Strahlung auf Hautfarben
Die weltweite Verteilung menschlicher Hauttöne passt zur Intensität von UV-Strahlung. Am Äquator, wo die Strahlung am höchsten ist, schützt dunkle Haut vor Strahlungsschäden. Im Norden dagegen ist hellere Haut von Vorteil.
Überschießende Immunreaktion
Beim sogenannten Zytokinsturm werden unkontrolliert immer größere Mengen an Zytokinen freigesetzt. Sie markieren dann auch gesunde Zellen und bringen die Immunzellen dazu, körpereigenes Gewebe anzugreifen.
Die Immunzellen des menschlichen Körpers
Immunzellen sind weiße Blutkörperchen. Sie werden im Knochenmark gebildet. Neben den Makrophagen, den Fresszellen, sind die Lymphozyten die wichtigste Gruppe der Immunzellen.
Mit der DNA-Sequenzierung zur Erbgut-Entschlüsselung
Mithilfe der DNA-Sequenzierung wird die genaue Abfolge der Basen Adenin, Guanin, Cytosin und Thymin ermittelt und so das Erbgut entschlüsselt.
Was sind Biomarker?
Medizinische Biomarker wie zum Beispiel der Blutzuckerspiegel liefern Hinweise auf versteckte Krankheiten im Körper. Je besser diese bekannt sind, umso effektiver ist die Therapie.
Was macht RNA-Viren so gefährlich?
Das Coronavirus ist ein RNA-Virus. Eine RNA ist chemisch anfälliger als eine DNA. Es entstehen häufiger Fehler beim Kopieren, das Virus mutiert. Unser Immunsystem reagiert darauf nur langsam, die Impfstoffentwicklung ist schwieriger.
Was sind Viren und wie greifen sie an?
Es gibt wahrscheinlich 100 Millionen unterschiedliche Virentypen. Ihre Angriffe laufen immer nach demselben Muster ab. Die Viren "docken" an einer Zelle an, geben ihre Erbinformation ab und zwingen so die Wirtszellen, neue Viren zu produzieren.
Was unterscheidet Sars-CoV-2 von seinem Vorgänger?
Die Erkrankungen SARS und Covid-19 werden beide durch Corona-Viren verursacht. Doch im Vergleich breitet sich das neue Virus schneller von Mensch zu Mensch aus. Was macht den Unterschied?
Die britische Corona-Mutante und ihre Auswirkungen
Alle Viren verändern sich mit der Zeit. Wenn ein Virus eine Wirtszelle kapert, lässt es sein Erbgut vervielfältigen. In diesem Prozess schleichen sich immer wieder Fehler ein, neue Varianten mit kleinen Änderungen entstehen. Meist bleiben sie ohne Wirkung. Doch die englische Variante von Sars-Cov-2 weist gleich 17 solcher Mutationen auf – ungewöhnlich viele. Einige davon betreffen das Spikeprotein, mit dem sich das Virus Zugang zu den Zellen verschafft. Die neue Mutante kann noch leichter an die Zellen andocken, sie ist deshalb ansteckender. Das hat auch Auswirkungen auf eine mögliche Herdenimmunität. Statt wie bisher von einer Herdenimmunität bei gut 60 Prozent Immunisierten auszugehen, müssen die Epidemiologen neu rechnen: Wenn jeder Infizierte fünf Menschen ansteckt, ist der Reproduktionswert 5 – und die Herdenimmunität erst bei 80 Prozent erreicht.
Bienensterben einfach erklärt
Über 20.000 verschiedene Bienenarten soll es weltweit geben. In Deutschland allein sind es fast 600. Die wenigsten davon (ca. 10 Arten) gehören zur Gattung der Honigbiene, alle anderen Arten werden zu den Wildbienen gezählt. Nun hört man immer wieder vom „Bienensterben“. Was es damit auf sich hat wird in dem Explainity-Video erklärt. Richtigstellung: In dem Video wird die "Stadtbiene" "Billy" genannt, obwohl männliche Bienen (Drohnen) nur an der Fortpflanzung beteiligt sind. Die Arbeiterinnen, die den Nektar sammeln, sind weiblichen Geschlechts.
Der Treibhauseffekt
Der Treibhauseffekt sorgt für eine Temperaturerhöhung auf der Erde. Wie genau, erfahrt Ihr im Video.
Lebensraum_Wald
Dieses Video erklärt die Schichten des Waldes am Beispiel der Schwarzwälder Kirschtorte. Es wird im SoL-Material Lebensraum Wald eingesetzt.
Fun Facts about Poodles
Der Pudel ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse (FCI-Gruppe 9, Sektion 2, Standard-Nr. 172). Pudel sind lebhaft und haben eine wollige, gekräuselte Behaarung. Sie werden anhand ihrer Größe unterschiedlich benannt: Großpudel (auch Königspudel), Kleinpudel (auch Mittelpudel), Zwergpudel und Toy-Pudel. Die FCI hat die Verantwortung für den Rassestandard und die Entwicklung der Rasse Frankreich zugewiesen. Andere Zuchtverbände gehen in ihren Rassebeschreibungen davon aus, dass die Rasse in Deutschland entstand. Auch in der Encyclopædia Britannica und der Columbia Encyclopedia findet sich diese Aussage zur Herkunft der Rasse.
Fun Facts about Peafowls/Peacocks
Der Blaue Pfau (Pavo cristatus) ist eine Vogelart aus der Familie der Fasanenartigen (Phasianidae). Er gehört zur Ordnung der Hühnervögel und ist neben dem Fasan und dem Haushuhn einer der bekanntesten Vertreter dieser Vogelgruppe. Aufgrund ihres auffälligen Aussehens gelten vor allem die Männchen als die ältesten Ziervögel. Bereits in den Sagen der griechischen Antike wurden sie erwähnt. Als standorttreue Vögel werden die ursprünglich in Indien und Sri Lanka beheimateten Tiere heute weltweit als Haustiere gehalten.
Fun Facts about Lobsters
Die Hummerartigen (Nephropidae) sind eine Familie aus der Ordnung der Zehnfußkrebse (Decapoda). Alle Hummerartigen leben marin, sind Teil des Benthos, weltweit verbreitet und sowohl im Schelf als auch in der Tiefsee zu finden. Bekannteste Vertreter dieser 56 Arten umfassenden Krebsfamilie sind wohl die Hummer sowie der Kaisergranat. Gemeinsames Merkmal sind die Scheren an den ersten drei Beinpaaren, wovon das vorderste stark vergrößert ist. Die Abdomen und auch die Scheren gelten als Delikatesse, weshalb einige Arten befischt werden. Fossil sind Hummerartige seit dem Oberen Jura bekannt.
Fun Facts about Polar bears
Der Eisbär (Ursus maritimus), auch Polarbär genannt, ist eine Raubtierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Er bewohnt die nördlichen Polarregionen und ist eng mit dem Braunbären verwandt. Neben Kamtschatkabären und Kodiakbären gelten Eisbären als die größten an Land lebenden Raubtiere der Erde.
Fun Facts about Lions
Der Löwe (Panthera leo, veraltet/poetisch/mundartlich Leu) ist nach dem Tiger die zweitgrößte Art aus der Familie der Katzen. Er ist heute nur noch in Teilen Afrikas südlich der Sahara sowie im indischen Bundesstaat Gujarat beheimatet; in Afrika ist er das größte Landraubtier. Charakteristisches Merkmal erwachsener Männchen ist eine Mähne. Löwen leben im Unterschied zu anderen Katzen in Rudeln.
Fun Facts about kangaroos
Die Kängurus (Macropodidae; von griechisch μακρός makrós „groß“ und πούς poús, Gen. ποδός podós „Fuß“) – in Abgrenzung zu den Rattenkängurus auch als Echte oder Eigentliche Kängurus bezeichnet – sind eine Familie aus der Beuteltierordnung Diprotodontia. Sie zählen zu den bekanntesten Beuteltieren und gelten als typische Vertreter der Fauna Australiens, leben aber auch auf Neuguinea. Kängurus sind durch die deutlich längeren Hinterbeine charakterisiert. Sie sind Pflanzenfresser und vorwiegend dämmerungs- oder nachtaktiv. Die Familie umfasst rund 65 rezente Arten, von denen vier ausgestorben sind.
Die Sinne des Wolfs
Die Sinnesorgane des Wolfs sind hoch entwickelt. Sein Panoramablick erfasst ein Gesichtsfeld von rund 240 Grad. Hervorragend ist auch sein Gehör. Doch der Geruchssinn ist für den Jäger am wichtigsten.
Sezieren eines Schweineherzens
In diesem Video wird ein Schweineherz seziert. Dabei wird auf die wesentlichen anatomischen Bestandteile eines Säugetierherzens, wie Herzkammer, die Vorhöfe sowie Segel- und Taschenklappen eingegangen.
Bienentanz
In diesem Video wird beispielhaft der Zusammenhang zwischen Sonnenstand, Nektarquelle und Winkel des Schwänzeltanzes gezeigt. Es wird lediglich auf weiter entfernte Nektarquellen eingegangen.
Die Sprache der Bienen
Hier dreht sich alles um den Schwänzeltanz der Honigbiene. Im Anschluss können einige Übungen durchgeführt werden!
Werden einer Plattbauch Libelle
Schlupf einer weiblichen Plattbauch Libelle (Libellula depressa); gefilmt an einem kleinen Teich am Wollenberg, Mittelhessen.
Bienen
Bienen-Zeitlupe
Fun Facts about Flamingos
Die Flamingos (Phoenicopteridae) sind die einzige Familie innerhalb der Ordnung der Phoenicopteriformes. Sie kommen in Süd-, Mittel- und Nordamerika sowie Europa, Afrika und Südwestasien vor. Der einzige Vertreter der Ordnung, dessen natürliches Verbreitungsgebiet sich auch auf Europa erstreckt, ist der Rosaflamingo. Er kommt an der Atlantikküste Spaniens und Portugals sowie entlang des Küstenbereichs des Mittelmeers sowie auf einigen Mittelmeerinseln vor. Unterschiedliche Auffassungen in der Wissenschaft führen zu einer Einteilung der Flamingos in fünf oder sechs Arten. Ihre gemeinsamen Merkmale sind das mehr oder weniger intensiv rosafarbene Gefieder sowie der hochspezialisierte Schnabel und der Zungenapparat.
Fun Facts about Dolphins
Die Delfine oder Delphine (Delphinidae) gehören zu den Zahnwalen (Odontoceti) und sind somit Säugetiere (Mammalia), die im Wasser leben (Meeressäuger). Delfine sind die vielfältigste und mit rund 40 Arten größte Familie der Wale (Cetacea). Sie sind in allen Meeren verbreitet, einige Arten kommen auch in Flüssen vor.
Fun Facts about Gorillas
Die Gorillas (Gorilla) sind eine Primatengattung aus der Familie der Menschenaffen (Hominidae). Sie sind die größten lebenden Primaten und die ausgeprägtesten Blätterfresser unter den Menschenaffen. Sie sind durch ihr schwarzgraues Fell und den stämmigen Körperbau charakterisiert und leben in den mittleren Teilen Afrikas. Wurden früher alle Tiere zu einer Art zusammengefasst, so unterscheiden jüngere Systematiken zwei Arten mit jeweils zwei Unterarten: den Westlichen Gorilla (G. gorilla), der in den Westlichen Flachlandgorilla (G. g. gorilla) und den Cross-River-Gorilla (G. g. diehli) aufgeteilt wird, und den Östlichen Gorilla (G. beringei), bei dem zwischen dem Östlichen Flachlandgorilla (G. b. graueri) und dem Berggorilla (G. b. beringei) unterschieden wird.
Fun Facts about Great white sharks
Der Weiße Hai (Carcharodon carcharias), seltener auch als Weißhai oder Menschenhai bezeichnet, ist die einzige Art der Gattung Carcharodon aus der Familie der Makrelenhaie (Lamnidae). Der Trivialname bezieht sich auf die auffällig helle Bauchfärbung der Tiere. Die Art kommt fast weltweit vor und besiedelt bevorzugt gemäßigte Küstengewässer. Als die größte Haiart, die sich nicht von Plankton ernährt, ist der Weiße Hai der größte Raubfisch; er kann auch Menschen gefährlich werden. Er ist im gesamten Verbreitungsgebiet selten; heute gilt er durch Beifang in der kommerziellen Fischerei sowie gezielte Bejagung zum Gewinn von Trophäen als im Bestand bedroht.
Fun Facts about Blue Whales
Der Blauwal (Balaenoptera musculus) ist ein Bartenwal in der Familie der Furchenwale (Balaenopteridae). Mit einer Körperlänge von bis zu 33 Metern und einer Körpermasse von bis zu 200 Tonnen ist der Blauwal das schwerste bekannte Tier der Erdgeschichte. Als Kosmopolit ist diese Art in allen Ozeanen der Erde verbreitet. Blauwale werden im Durchschnitt 26 Meter lang, wobei die in den Gewässern der Südhalbkugel lebenden Exemplare in der Regel größer sind als ihre auf der Nordhalbkugel beheimateten Artgenossen. Oft erreichen einzelne Tiere eine Länge von 30 Metern, und der größte nach wissenschaftlichen Methoden vermessene Blauwal kam auf 33,6 Meter (1922). Möglicherweise ist der Blauwal damit nicht nur das schwerste, sondern auch das längste Tier, das jemals gelebt hat. Nur wenige Dinosaurier, wie z. B. der Seismosaurus, waren eventuell noch länger.
Fun Facts about African Penguins
Der Brillenpinguin (Spheniscus demersus) gehört zur gleichnamigen Gattung innerhalb der Familie der Pinguine (Spheniscidae). Sie sind die einzigen heute noch in freier Wildbahn lebenden Pinguine Afrikas. Die Vögel werden 60 bis 70 cm groß, 2,5 bis 3 kg schwer und erreichen ein Alter von bis zu 20 Jahren. Die Brillenpinguine haben eine auffällige Schwarz-weiß-Färbung. Vom schwarzen Schnabel geht zu den Augen und darum herum ein rosa Fleck, der ihnen den deutschen Namen gab. Vorderkopf, Scheitel, Kinn und Wangen sind wie der Rücken schwarz. Der Bauch ist weiß, jedoch geht ein schmales, schwarzes Band u-förmig über die Brust und die Körperseiten.
Fun Facts about Killer Whales/Orca
Der (Große) Schwertwal (Orcinus orca), auch Mörderwal, Killerwal, Orca oder Butzkopf genannt, ist eine Art der Wale aus der Familie der Delfine (Delphinidae). Die Art ist weltweit verbreitet, bewohnt jedoch bevorzugt küstennahe Gewässer in höheren Breiten. Schwertwale sind soziale Tiere, die eine komplexe Populationsstruktur aufweisen. Die kleinste Einheit ist die Mutterlinie, ein sehr enger Verband von mütterlicherseits verwandten Walen. Sowohl auf der Ebene der Mutterlinie als auch auf höheren Populationsebenen lässt sich eine Weitergabe von bestimmten Jagdtaktiken und Lautäußerungen an Jungtiere beobachten, was zuweilen als Kultur bewertet wird. Die weltweite Schwertwalpopulation lässt sich in verschiedene Ökotypen aufteilen, die sich in ihrem Körperbau, ihren Lautäußerungen und in ihrem Verhalten unterscheiden. Ob die Ökotypen einzelne Arten darstellen, ist Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen – insbesondere ist jedoch auffallend, dass sich Mitglieder verschiedener Ökotypen nicht kreuzen. DNA-Analysen aus dem Jahr 2010 legen nahe, dass mehrere Arten und Unterarten unterschieden werden müssen. Auf globaler Ebene ist der Schwertwal ein generalistischer Fleischfresser, der insbesondere Fische, Meeressäuger wie Robben und gelegentlich andere Wale erbeutet. In seltenen Fällen gehören auch ausgewachsene Bartenwale zu ihrer Beute. Lokale Ökotypen spezialisieren sich meist auf bestimmte Beutetiere, für die sie besondere Jagdstrategien besitzen. Schwertwale sind Spitzenprädatoren der Meere, da sie keine Fressfeinde haben. Sie sind dafür bekannt, in Gruppen koordiniert zu jagen. Der Schwertwal als Art gilt als nicht gefährdet, vom Walfang blieb er weitgehend verschont. Einzelne Populationen sind jedoch durch Umweltverschmutzung bedroht. Die kulturelle Bedeutung des Schwertwals reicht von der traditionellen Verehrung durch nordamerikanische Indianer bis hin zur heutigen, umstrittenen Haltung in Delfinarien.
Fun Facts about Cheetahs
Der Gepard [ˈgeːpart/geˈpart] (Acinonyx jubatus) ist ein hauptsächlich in Afrika verbreitetes Raubtier, das zur Familie der Katzen gehört. Die in ihrem Jagdverhalten hoch spezialisierten Geparde sind die schnellsten Landtiere der Welt. Damit verbunden gibt es in Gestalt und Körperbau deutliche Unterschiede zu anderen Katzenarten, weshalb dem Gepard traditionell eine Sonderstellung in der Verwandtschaft eingeräumt wurde. Genetische Untersuchungen zeigten jedoch, dass diese entwicklungsgeschichtlich nicht gerechtfertigt ist; die nächsten Verwandten des Gepards sind amerikanische Katzen (Pumas). Das Wort Gepard stammt über das französische guépard vom italienischen gattopardo ab, das sich aus gatto für „Katze“ und pardo für „Panther“ zusammensetzt. Der Gattungsname Acinonyx wiederum besteht aus den griechischen Wörtern ἀκίνητος akínetos „unbeweglich“ und ὄνυξ ónyx „Kralle“.
Fun Facts about Pandas
Der Große Panda (Ailuropoda melanoleuca), auch Riesenpanda oder Pandabär, ist eine Säugetierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Als Symbol des WWF und manchmal auch des Artenschutzes allgemein hat er trotz seines sehr beschränkten Verbreitungsgebiets weltweite Bekanntheit erlangt. In älterer deutscher Literatur wird der Große Panda auch Bambusbär oder Prankenbär genannt. Zurzeit gibt es schätzungsweise 1864 frei lebende Exemplare. Darunter ist mindestens ein Albino.
Fun Facts about Parrots
Die Papageien entsprechen in der Systematik der Vögel der Ordnung der Psittaciformes (Papageienvögel). Die Systematik der Papageien ist aufgrund neuer phylogenetischer Untersuchungen stark im Umbruch. Traditionell werden Papageien jedoch in zwei Familien unterschieden, nämlich die Kakadus und die Eigentlichen Papageien. Allen Papageien gemeinsam ist die aufrechte Körperhaltung und der kräftige Schnabel. Sie ernähren sich von Samen, Beeren, Früchten, Blüten und Knospen sowie Wurzeln. Viele Arten fressen auch Insekten und deren Larven. Einige Arten treten in großen Schwärmen auf. Schwärme des Nacktaugenkakadus umfassen gelegentlich mehr als 70.000 Individuen. Papageien werden seit langer Zeit als Haustiere gehalten. In einigen Gebieten der Welt sind sie als Schädlinge angesehen. Insbesondere in Australien richten große Schwärme der Rosa-, Gelbhauben- und Nacktaugenkakadus zum Teil beträchtliche Schäden in der Landwirtschaft an. Sie werden deshalb als landwirtschaftliche Schädlinge in einigen Regionen verfolgt.
Fun Facts about Leopards
Der Leopard (Panthera pardus) ist eine Art aus der Familie der Katzen, die in Afrika und Asien verbreitet ist. Darüber hinaus kommt sie auch im Kaukasus vor. Der Leopard ist nach Tiger, Löwe und Jaguar die viertgrößte Großkatze. Auf der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN sind Leoparden in der Vorwarnliste als „Vulnerable“ (gefährdet) klassifiziert. Das Wort Leopard stammt über das lateinische leopardus vom altgriechischen λεόπαρδος (leopardos) ab, das sich aus λέων (leon) für Löwe und πάρδος (pardos) für Panther zusammensetzt.
Fun Facts about Mosquitoes
Stechmücken (Culicidae) sind eine Familie von Insekten innerhalb der Ordnung der Zweiflügler. Weltweit gibt es mehr als 3600 Stechmückenarten. In Europa kommen 104 Arten vor, von denen fast alle auch in Mitteleuropa zu finden sind. Mit Hilfe eines spezialisierten Mundwerkzeuges, des stechend-saugenden Rüssels, können weibliche Stechmücken die Haut ihrer Wirte durchstechen und Blut saugen. Die mit der Blutmahlzeit aufgenommenen Proteine (besonders aus Hämoglobin und Albumin) und Eisen (aus Porphyrin-Verbindungen wie Häme) sind für die Produktion der Eier essentiell. Ansonsten ernähren sich weibliche Stechmücken wie auch die Männchen von Nektar und anderen zuckerhaltigen Pflanzensäften. Unterschiedliche Stechmückenarten können auf verschiedene Wirte oder Wirtsgruppen spezialisiert sein. Bestimmte Stechmücken sind als Krankheitsüberträger von Infektionskrankheiten, zum Beispiel Malaria oder Denguefieber, bedeutend. Die stammesgeschichtlich älteste bisher bekannte Stechmücke ist als Inkluse (Einschluss) in etwa 79 Millionen Jahre altem Bernsteinfossil erhalten. Eine ursprünglichere Schwesterart der Stechmücken ist in 90 bis 100 Millionen Jahre altem Bernstein überliefert.
Fun Facts about German Shepherds
Der Deutsche Schäferhund ist eine Ende des 19. Jahrhunderts entstandene, von der FCI anerkannte deutsche Hunderasse. Die Vorfahren des Deutschen Schäferhundes gehen auf kurz- und stockhaarige Schläge von Hütehunden aus Deutschland zurück, wie sie Ende des 19. Jahrhunderts auch in vielen Gegenden Europas vorkamen und sich auch dort zu eigenen Rassen entwickelt haben. Sie alle waren keine reinen Hütehunde, hatten zwar die Aufgabe, die Herden zu treiben, sollten aber auch das Hab und Gut der Hirten bewachen und beschützen. Der Deutsche Schäferhund geht vor allem auf die süddeutschen Schläge aus Thüringen und Württemberg zurück. Weitere Schläge aus dem deutschen Gebiet sind als Altdeutsche Hütehunde erhalten. Als Begründer dieser Rasse gilt Max von Stephanitz, der von diesem Hundetyp begeistert war. So kaufte er am 15. Januar 1898 von einem Züchter aus Frankfurt den dreijährigen „Hektor Linksrhein“, den er in „Horand von Grafrath“ umbenannte, der erste im Zuchtbuch des Vereins für Deutsche Schäferhunde (SV) eingetragene Deutsche Schäferhund. Dieser und sein Bruder „Luchs Sparwasser“ sind die Stammväter der Rasse, von denen die meisten Deutschen Schäferhunde abstammen. Als Stammmutter gilt die Hündin „Mari von Grafrath“. Im Jahre 1891 entstand ein erster Rassestandard für den Deutschen Schäferhund. Stephanitz gliederte die Rasse in drei Klassen: in rauhaarige, glatthaarige und langhaarige Hunde. Vorausgesetzt wurden spitze Stehohren, eine gestreckte Schnauze und eine abwärts getragene, buschige Rute. Als durchschnittliche Größe wurden 50–55 Zentimeter angegeben, das Fell durfte schwarz, weiß, grau oder rotgelb sein – sowohl einfarbig als auch mit zahlreichen Abzeichen.
Fun Facts about Tigers
Der Tiger (Panthera tigris) ist eine in Asien verbreitete Großkatze. Er ist aufgrund seiner Größe und des charakteristischen dunklen Streifenmusters auf goldgelbem bis rotbraunem Grund unverwechselbar. Es gibt acht bis neun Unterarten, die als Festlands- und Inselunterarten unterschieden werden und im Erscheinungsbild gewissermaßen voneinander abweichen. Die größten Unterschiede bestehen zwischen den kleinen, kontrastreichen Sumatratigern und den großen, blasser gefärbten Sibirischen Tigern, auch als Amurtiger bezeichnet. Als typische Unterarten zwischen den beiden Extremen gelten der indische Bengaltiger und Indochinesische Tiger. Der ausgestorbene Balitiger stellte ursprünglich die kleinste Unterart dar. Die sibirische Unterart ist nach dem Eisbären und Braunbären das drittgrößte landbewohnende Raubtier.
Fun Facts about Elephants
Die Elefanten (Elephantidae) sind eine Familie aus der Ordnung der Rüsseltiere. Die Familie stellt die größten gegenwärtig lebenden Landtiere und schließt außerdem die einzigen heute noch lebenden Vertreter der Ordnungsgruppe ein. Es werden drei rezente Arten unterschieden: der Afrikanische Elefant, der die weitgehend offenen Landschaften Afrikas südlich der Sahara bewohnt, der ebenfalls in Afrika heimische, aber weitgehend auf tropische Regenwälder beschränkte Waldelefant und der im südlichen und südöstlichen Asien vorkommende Asiatische Elefant, der eine Vielzahl von Landschaftsräumen nutzt. Alle Elefanten sind durch ihren Rüssel, ein muskulöses Organ, das aus der Verwachsung der Nase mit der Oberlippe hervorgegangen ist, und durch ihre aus den oberen Schneidezähnen gebildeten Stoßzähne gekennzeichnet. Weitere auffällige Merkmale finden sich in dem massiven Körperbau mit säulenförmigen Beinen und der grauen, wenig behaarten Haut.
Fun Facts about Ostriches
Der Afrikanische Strauß (Struthio camelus) ist eine Vogelart aus der Familie der Strauße und ist nach dem eng verwandten Somalistrauß der größte lebende Vogel der Erde. Während er heute nur noch in Afrika südlich der Sahara heimisch ist, war er in früheren Zeiten auch in Westasien beheimatet. Für den Menschen war der Strauß wegen seiner Federn, seines Fleisches und seines Leders seit jeher von Interesse, was in vielen Regionen zur Ausrottung des Vogels führte.
Fun Facts about Okapi
Das Okapi (Okapia johnstoni), manchmal auch Waldgiraffe genannt, ist ein Paarhufer aus der Familie der Giraffenartigen. Näher mit den Giraffen (Giraffa) als mit anderen Paarhufern verwandt, ähnelt es in seinen Körperproportionen eher typischen Huftieren als den Giraffen. Gekennzeichnet ist es durch seine kontrastreiche Färbung aus rotbraun, schwarz und weiß sowie den vergleichsweise langen Hals. Das Okapi bewohnt den Regenwald in Zentralafrika und wird von der IUCN als stark gefährdet (endangered) eingestuft. Als sehr scheuer Bewohner des Regenwaldes ist es bisher nur wenig erforscht. Es wurde als eines der letzten Großsäugetiere erst im Jahre 1901 beschrieben.
Braucht der Mensch Fleisch?
Brauchen wir Menschen Fleisch für eine ausgewogene Ernährung? Unsere Vorfahren, die Vor- und Frühmenschen, waren überwiegend Fruchtfresser. Heute isst der Deutsche etwa 60 Kilogramm Fleisch pro Jahr. Viel zu viel, finden Kritiker.
Artensterben im Wandel der Zeit
In den letzten 500 Millionen Jahren hat sich die biologische Vielfalt auf der Erde verändert. Wie bei einer Fieberkurve ging es dabei aufwärts und einige Male steil bergab. Die Ausreißer nach unten werden als die fünf großen Massensterben beschrieben.
Wie kam die Katze zum Menschen?
Im alten Ägypten wurde die Urahnin der Hauskatze verehrt und zur Gefährtin der Menschen. Aus dem Reich der Pharaonen gelangten die ersten zahmen Exemplare wahrscheinlich mit römischen Soldaten ins heutige Europa.
Wem gehört der deutsche Wald?
Rund ein Drittel Deutschlands ist von Wald bedeckt. Knapp die Hälfte der Waldfläche befindet sich in Privatbesitz, 29 Prozent im Eigentum der Länder, und rund 19 Prozent gehören Städten und Gemeinden. Etwa vier Prozent des Waldes sind Bundeseigentum.
Eingeschränkter Lebensraum der Wildtiere
Durch die Zersiedelung der Landschaft wird der natürliche Lebensraum von Tieren in immer kleinere Areale zerschnitten. Die Folge: Sie werden unterschiedlich stark in ihrer Bewegungsfreiheit beeinflusst.
Mykorrhiza kinderleicht erklärt: Was Pilz und Pflanze verbindet
In unseren Besuchereinrichtungen läuft seit diesem Jahr ein neuer Kurzfilm zum Thema "Mykorrhiza: Was Pilz und Pflanze verbindet". Die Zusammenhänge im Ökosystem werden dabei kinderleicht erklärt.
Die Fotosynthese kinderleicht erklärt
Wie läuft die Fotosynthese in Bäumen ab? Das Comic-Video des Waldgeschichtlichen Museums St. Oswald, einer Einrichtung des Nationalparks Bayerischer Wald, gibt darauf kinderleichte Antworten.
Y-Chromosom und Wanderwege des Menschen
Alle Männer, die einst aus Afrika auswanderten, haben die gleiche Mutation auf dem Y-Chromosom. Mit der Zeit traten weitere Mutationen auf, die heute noch nachgewiesen werden können.
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