Geographie

Geographie

Im Mittelpunkt geographischer Fragestellungen stehen die raumwirksamen Mensch-Umwelt-Beziehungen im System Erde.

Das System Erde kann als ein dynamisches System aus Teilsystemen wie der Erdoberfläche, dem Klima, der Gesellschaft oder der Wirtschaft begriffen werden. Diese eigenständigen Teilsysteme sind vielfältig untereinander durch Wirkungszusammenhänge verbunden. Daher gilt es, den Blick auf die für Räume charakteristischen Prozesse zu richten und die damit einhergehenden Veränderungen der Erde als Lebensraum des Menschen zu begreifen. Diese Prozesse können schleichend sein wie der Klimawandel oder die Veränderung gesellschaftlicher Werte, aber auch hochdynamisch wie Erdbeben, Vulkanausbrüche oder gesellschaftliche Konflikte. Sie können die Lebensbedingungen in manchen Räumen verbessern, in anderen zugleich verschlechtern.

Das Verstehen von geographischen Phänomenen, Strukturen und Prozessen sowie der komplexen wechselseitigen Beeinflussung von Natur und menschlichem Handeln sind elementar für die Zukunftsfähigkeit jeder Gesellschaft.

Im Fokus des Geographieunterrichts steht daher die analytisch forschende sowie zukunfts- und handlungsorientiert wertende Auseinandersetzung mit dem System Erde. Die Schülerinnen und Schüler lernen vielfältige, oft faszinierend schöne und interessante, aber auch widersprüchliche und problematische naturräumliche und kulturelle Phänomene und Prozesse der Erde kennen.

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Wie kann man Temperatur definieren?
Atome und Moleküle sind ständig in Bewegung. Die Temperatur ist ein Ausdruck davon, wie heftig sie sich bewegen. Je schneller, desto wärmer und umgekehrt – bis zum kompletten Stillstand. Um die Temperatur zu definieren, gibt es verschiedene Einteilungen.
Kurzerklärt: Richtiges Verhalten bei Erdbeben
Als Erdbeben werden messbare Erschütterungen des Erdkörpers bezeichnet. Sie entstehen durch Masseverschiebungen, zumeist als tektonische Beben infolge von Verschiebungen der tektonischen Platten an Bruchfugen.
Wasserkreislauf im Regenwald
Die Luft im Regenwald wird schon vormittags stark erwärmt. Gegen Mittag pusten Passatwinde kühlere, feuchte Luft vom Meer heran. So bilden sich riesige Regenwolken, die am Nachmittag abregnen. Danach scheint wieder die Sonne.
Temperaturen in der Wüste
Tagsüber scheint die Sonne ungehindert auf den Wüstensand, und nachts sind keine Wolken am Himmel, die die Wärme in Erdnähe halten. Dadurch kann es zu sehr großen Temperaturschwankungen kommen.
Darum schlägt der Blitz in Bäume ein
Die entstehende elektrische Spannung bei einem Gewitter erreicht einige Millionen Volt. Aus den überwiegend negativ geladenen unteren Wolkenschichten schießen die Blitze durch Ladungschläuche auf die positiv geladene Erdoberfläche.
Lebensfeindlicher Superkontinent
In den nächsten 250 Millionen Jahren wird sich die Landfläche zu einem neuen Superkontinent zusammenballen. Doch die klimatischen Bedingungen sehen für den Menschen und andere Säugetiere nicht gut aus.
Hawaiis Inseln
Sie liegen mitten im Pazifik und sind Teil des polynesischen Kulturraums und der Inselwelt Ozeaniens. Politisch gehören sie zu den USA. Von den insgesamt rund 137 Inseln und Atollen sind nur die acht größten erschlossen.
Erdkrümmung erklärt
Auf der Landkarte sieht die Entfernung zwischen Bregenz und Konstanz wie eine flache Linie aus. Über den See müsste man eigentlich das andere Ufer sehen können. Da die Erde aber eine Kugel ist, ist die Linie gebogen.
Ausdehnung und Zerfall des Osmanischen Reichs
Die Nachfolger des Propheten Mohammed eroberten erst die arabische Halbinsel und dann die angrenzenden Weltregionen. Doch Ende des 19. Jahrhunderts war das Osmanische Reich auf dem absteigenden Ast.
So wirkt Dünger
Pflanzen brauchen für ihr Wachstum wichtige Nährstoffe. Mit jedem Wachstumsprozess werden dem Boden Nährstoffe entzogen und in den Pflanzen gespeichert. Fehlen Nährstoffe reagiert die Pflanze direkt darauf. Damit der Boden nicht verarmt, wird gedüngt.
Wo landet der Elektroschrott?
Rund 20 Kilogramm Elektroschrott produziert jeder einzelne Deutsche pro Jahr. Fast 1,5 Kilogramm davon werden illegal exportiert und landen zumeist auf Elektroschrotthalden in Afrika, Indien und China.
Wie viel CO2 entsteht bei der Kraftstoffverbrennung?
Bei der Verbrennung von einem Liter Benzin entsteht fast 2,5 Kilogramm CO2. Ist denn Benzin so viel schwerer als Wasser? Das genaue Gegenteil ist der Fall!
Bestandteile eines Smartphones
Bevor wir ein Handy besitzen, hat es einen langen Weg zurückgelegt. Im Wesentlichen werden die Geräte in den USA, Südkorea, Taiwan und China hergestellt. Neben Außenhüllen, Displays und Leiterplatten werden circa 50 weitere Stoffe aus aller Welt verbaut.
Bedrohter Nationalpark Coto de Doñana
Der Nationalpark ist ein grünes Juwel im trockenen Andalusien und wird von Quellen und kleinen Zuflüssen gespeist. Doch das Ökosystem ist in Gefahr. Im Sommer 2022 setzte eine starke Dürrephase ein und ließ das Feuchtgebiet in großen Teilen austrocknen.
Wie entstehen Feuerwolken?
Bei großen Waldbränden können sich Feuerwolken bilden. Das Feuer erhitzt die Luft. Der Aufwind nimmt Rauchpartikel mit nach oben. An diese heftet sich Wasserdampf aus Pflanzen und Böden. Türmt sich der Wolkenmix auf, wird die Wetterlage gefährlich.
Diese Himmelskörper gibt es
In unserem Sonnensystem sind außer der Sonne, den Planeten und ihren Monden noch eine Menge anderer Körper unterwegs. So gibt es noch die Kometen, Asteroiden und Meteoroiden.
Satelliten und ihre Position im All
Über unseren Köpfen kreisen Satelliten mit unterschiedlichen Funktionen auf unterschiedlichen Bahnen. In der erdnahen Umlaufbahn, auf dem mittleren Orbit und ganz außen, auf der geostationären Bahn. Man kann sich den Erdorbit wie eine Arena vorstellen.
Nationalparks in Nordamerika
Der Banff-Nationalpark ist der erste und älteste von 47 Nationalparks Kanadas. Die USA leisten sich 63. Der 1872 gegründete Yellowstone-Nationalpark gilt sogar als ältester der Welt.
Kurzerklärt: Perseiden
Die Perseiden sind ein jährlich in der ersten Augusthälfte wiederkehrender Meteorstrom, der in den Tagen um den 12. August ein deutliches Maximum an Sternschnuppen aufweist. Sie haben eine hohe Geschwindigkeit und können als sogenannte Feuerkugeln sogar die Helligkeit der Venus erreichen.
Methansünder Kuh
In der Landwirtschaft entsteht Methan im Wesentlichen bei Wiederkäuern während der Verdauung und beim Lagern und Ausbringen von Gülle. Besonders Kühe gelten oft als Sündenböcke des Klimawandels. Doch wieso produzieren sie ein fürs Klima schädliches Gas?
Wie kommt es zur Haloerscheinung?
Wenn Eiskristalle in großer Höhe in sogenannten Zirruswolken das Sonnenlicht brechen, kommt es zur Haloerscheinung. Aber nur bei einem Austrittswinkel von 22 Grad ist ein klassischer Halo zu sehen.
Wie entstand unser Fleischhunger?
Vor rund zwei Millionen Jahren wird der Mensch zum Jäger. Fleisch ist ein Booster für die Evolution, denn die hochwertige Nahrung lässt auch das Gehirn wachsen. Doch unser übermäßiger Konsum heute ist eine Gefahr für den Menschen und den Planeten.
Das Wattenmeer: Boxenstopp für Zugvögel
Etwa 50 Milliarden Zugvögel sind im Frühjahr und im Herbst unterwegs, um ihre Brut- oder Überwinterungsgebiete zu erreichen. Entlang des ostatlantischen Vogelzugs spielt das nahrungsreiche Wattenmeer in der Nordsee eine entscheidende Rolle.
Vier Arten von Dürre
Dürre ist nicht gleich Dürre. Der Deutsche Wetterdienst unterscheidet vier Arten extremer Trockenheit: meteorologische, hydrologische, landwirtschaftliche und sozioökonomische Dürre.
Wie entsteht eine Welle?
Winde versetzen Wasserteilchen in kreisförmige Bewegungen. Dabei geben sie die Energie an das nächste Teilchen weiter, und das wiederum an das nächste. So setzt sich die Wellenbewegung fort.
Naturraum Nordamerika
Europa fände zwei mal Platz in Nordamerika. Zu diesem Kulturraum gehören Kanada und die USA. Den Naturraum prägen fünf Großlandschaften. Von den Tropen bis zur Polarzone sind alle Klimazonen vertreten.
Tsunamigefahr durch Gletscherschwund
Der Barry-Gletscher an der Südküste Alaskas liegt an einem von vielen Fjorden, die durch den Klimawandel extrem gefährdet sind. Forschende vermuten, dass der schmelzende Gletscher große Gerölllawinen verursachen könnte.
Entstehung der Ostsee
Vor 20.000 Jahren war das Ostsee-Gebiet noch von einem Gletscher bedeckt. Ein Klimaumschwung brachte das Gletschereis zum Schmelzen. Die erste Form der Ostsee entstand: ein Süßwassersee. Heute gilt sie trotz Anschluss an die Nordsee als Binnenmeer.
Klimafreundlich bauen mit Holz
Bauen mit Holz könnte einen enormen Unterschied für die Klimabilanz unserer Städte machen. Weniger CO2-Emissionen und dazu mehr CO2-Einspeicherungen im Holz wären die positiven Folgen.
Voraussetzungen für autofreie Städte
Ist die autofreie Stadt auch ein Modell für Großstädte mit Millionen Einwohnern und Einwohnerinnen? Lieferverkehr, medizinische Versorgung, HandwerkerInnen – ganz ohne Autos? Konzepte wie die "15-Minuten-Stadt" sollen eine Lösung liefern.
Geographie - Aufgaben und Organe der EU einfach und kurz erklärt
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Geographie - Klimazonen - gemäßigte Zone einfach und kurz erklärt
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Geographie - Klimazonen - tropische Zone einfach und kurz erklärt
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Geographie - Klimazonen - subtropische Zone einfach und kurz erklärt
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Geographie - Klimazonen - polare Zone einfach und kurz erklärt
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Geographie - Klima und Wetter
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Geographie - Die Erde - Kontinente und Weltmeere einfach und kurz erklärt
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Geographie - Die Erde
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Geographie - Klima Europas einfach und kurz erklärt
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Geographie - Geschichte der Europäischen Union (EU) einfach und kurz erklärt
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Geographe - Staaten Europas kurz zusammengefasst
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Die Stadt Feldkirch
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Die Stadt Hohenems
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Die Stadt Bludenz
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Die Stadt Dornbirn
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Die Stadt Bregenz
Die Stadt Bregenz
Geographie - Europa im Überblick einfach und kurz erklärt
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Geographie - Wirtschaft Österreichs
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Geographie - Gebirge in Österreich
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Geographie - Gewässer Österreichs
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Geographie - Städte in Österreich
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Geographie - Klima und Wetter in Österreich
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Geographie - Nationalparks in Österreich
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Geographie - Bevölkerung Österreichs
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Geographie - Großlandschaften Österreichs - Granit und Gneishochland
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Geographie - Großlandschaften Österreichs - Vorland im Osten und Südosten
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Geographie - Großlandschaften Österreichs - Wiener Becken
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Geographie - Großlandschaften Österreichs - Alpen und Karpatenvorland
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Geographie - Großlandschaften Österreichs - Die Alpen
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Geographie - Bundesländer Österreichs - Burgenland
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Geographie - Bundesländer Österreichs - Oberösterreich
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Geographie - Bundesländer Österreichs - Niederösterreich
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Geographie - Bundesländer Österreichs - Kärnten
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Geographie - Bundesländer Österreichs - Wien
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Geographie - Bundesländer Österreichs - Vorarlberg
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Geographie - Bundesländer Österreichs - Steiermark
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Geographie - Bundesländer Österreichs - Salzburg
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Geographie - Bundesländer Österreichs - Tirol
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Geographie - Österreich im Überblick
Geographie - Österreich im Überblick
Geographie - Westeuropa einfach und kurz erklärt
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Geographie - Städte Europas einfach und kurz erklärt
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Bundesländer und Städte Österreichs
Bundesländer und Städte Österreichs
Geographie - Osteuropa einfach und kurz erklärt
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Geographie - Nordeuropa einfach und kurz erklärt
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Geographie - Mitteleuropa einfach und kurz erklärt
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Geographie - Südosteuropa einfach und kurz erklärt
Geographie - Südosteuropa einfach und kurz erklärt
Geographie - Südeuropa einfach und kurz erklärt
Geographie - Südeuropa einfach und kurz erklärt
Geographie - Städte Deutschlands
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Geographie - Deutschland im Überblick
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Geographie - Bundesländer Deutschlands
Geographie - Bundesländer Deutschlands
Das Bundesland Berlin einfach und kurz erklärt
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Der Bodensee einfach und kurz erklärt
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Föderalismus in Deutschland einfach und kurz erklärt
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Deutschlands Beitrag zur Klimarettung
Hauptursache für die globale Erwärmung ist die Freisetzung von Treibhausgasemissionen durch menschliche Aktivitäten.
Kurzerklärt: Golfstrom
Der Golfstrom ist eine schnell fließende Meeresströmung im Atlantik.
Eselsbrücke zur Zeitumstellung
Benjamin Franklin erklärte 1784 im Journal de Paris, dass das ausgedehnte Nachtleben Energie durch künstliches Licht vergeude. Dagegen helfe früheres Aufstehen und Zubettgehen. Die Idee einer staatlich verordneten Sommerzeit kam Ende des 19. Jahrhunderts auf.
Gedankenspiel: EU-Klimazoll für weltweit weniger Emissionen
Wer die Umwelt verschmutzt, soll dafür zahlen. Die EU erweitert ihr Emissionshandelssystem und führt einen Klimazoll ein.
Kurzerklärt: Asterioden-Abwehr für die Erde
Als planetare Verteidigung werden Pläne bezeichnet, die Menschheit durch technische Methoden und Maßnahmen vor extraterrestrischen Bedrohungen des Planeten Erde zu schützen.
Gedankenspiel:aufs Unwetterwarnungen Handy
Aufgrund des Klimawandels werden starke Unwetter häufiger vorkommen, Unwetterwarnungen auf das Handy zu bekommen kann Leben retten...
Kurzerklärt: So entstehen Tornados
Ein Tornado, auch Großtrombe, Wind- oder Wasserhose, ist ein kleinräumiger Luftwirbel in der Erdatmosphäre mit annähernd senkrechter Drehachse.
Voyager 2 und die Größe des Sonnensystems
1977 trat die NASA-Raumsonde Voyager 2 ihre Reise zu den Planeten unseres Sonnensystems an. Doch die Sonde liefert auch jenseits der Planeten noch Hinweise über das Sonnensystem.
Galileo Galileis Entdeckungen - Fernrohr
Galileo Galileis Fernrohr war ein Meilenstein für seine astronomischen Beobachtungen. Eine bedeutende Erkenntnis: Die Milchstraße ist kein Nebel, sondern besteht aus Millionen von Sternen. Doch bei der Ursache der Gezeiten lag er falsch.
Wachsende Weltbevölkerung
Nach Berechnungen der Vereinten Nationen hat die Weltbevölkerung im November 2022 erstmals die Acht-Milliarden-Schwelle geknackt. Wie kam die Menschheit an diesen Punkt?
Was hat warmes Wasser mit CO2 zu tun?
Warmes Wasser braucht man ständig: Für‘s Spülen, Heizen und im Bad. Doch bevor du dich unter die warme Dusche stellen kannst, muss kaltes Wasser erhitzt werden …
CO2 für die Erde - Der natürliche Treibhauseffekt
Die Erde ist umgeben von einer Hülle aus Gasen, der Atmosphäre. Eines der Gase ist CO2. Es verhindert, dass es auf ihr zu kalt wird. Doch was passiert, wenn zu viel CO2 in der Atmosphäre ist?
Welche Form hat das Universum?
Kann das Universum unendlich sein, und welche Form kann es haben? Ein Gedankenexperiment im zwei- und dreidimensionalen Raum.
Erklärung der Dimensionen im All mit Leuchtstäben
Die Dimensionen im All scheinen unüberwindbar – der Astronom Francesco Pepe macht die unfassbaren Weiten mit Hilfe von Leuchtstäben sichtbar.
So entsteht ein Erdbeben
Die Gesteinsplatten der Erdkruste sind ständig in Bewegung. Sie können sich verhaken und eine enorme Spannung aufbauen. Löst sich diese ruckartig, rutschen die Platten weiter. Die Erde bebt.
Sonnen- und Mondjahr
Die griechischen Gelehrten der Antike kannten den Unterschied zwischen Sonnen- und Mondjahr. Während die Erde im Verlauf eines Jahres einmal um die Sonne läuft, dreht sich der Mond etwa zwölf Mal um die Erde.
Was wäre, wenn es den Mond nicht gäbe?
Ohne Mond gäbe es keine Jahreszeiten, die Tage wären kürzer, und es gäbe kaum Ebbe und Flut. Und: Einige nachtaktive Raubtiere würden wohl aussterben.
Warum schmilzt das Schelfeis?
Der Eisschild der Antarktis ist die weltweit größte, permanent vereiste Fläche. Erwärmt sich das Meer um nur 0,5 Grad, schmilzt das Schelfeis von unten und bricht an den Kanten.
Einfluss der Eisschmelze auf die Waldbrandgefahr
Schmelzendes Eis in der Arktis sorgt für eine steigende Waldbrandgefahr im Westen Nordamerikas. Weiße Eisflächen reflektieren Sonnenlicht zurück ins All. Verringern sich diese, bleibt die Wärme in den Luftschichten und begünstigt heißes, trockenes Wetter.
Meerestiefen am Polarkreis
Bei Grönland entdeckten Wissenschaftler mithilfe von Radardaten eine 800 Meter tiefe Schlucht unter einem Eispanzer, und bei Alaska stürzt Salzwasser in bis zu 4000 Meter Tiefe. Der größte "Wasserfall" der Erde.
Umweltbelastung durch Kreuzfahrtschiffe
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat errechnet, dass ein Kreuzfahrtschiff täglich mehr Schwefeldioxid produziert als 300 Millionen Autos und die Feinstaubbelastung etwa einer Million Autos entspricht. Auch die Kohlendioxidbilanz fällt schlecht aus.
Der nördliche Polarkreis
Wie eine magische Grenze spannt sich der nördliche Polarkreis entlang des 66. Breitengrades um die Welt und berührt ganz unterschiedliche Länder und Regionen. Die gewaltige Region innerhalb des Polarkreises ist auch eine wahre Rohstoff-Schatzkammer.
Die Schichten der Erdatmosphäre
Als Atmosphäre wird die Lufthülle der Erde bezeichnet. In unterschiedlichen Höhen variiert sie in Druck und Temperatur. Daher teilt man die Atmosphäre der Höhe nach in fünf Hauptschichten ein.
Der Planet Mars
Der Mars ist für uns Menschen so attraktiv, weil er unser nächster Nachbar-Planet ist. Er entstand nur wenig früher als die Erde und kann uns viel über ihre Entwicklung und die des Sonnensystems verraten.
Namibias Nationalparks
Knapp 20 Prozent der Fläche Namibias sind staatliche Nationalparks. Mittlerweile kommen fast 90 kommunale Naturreservate dazu. Zusammen mit privaten Reservaten sind insgesamt rund 40 Prozent des Landes geschützt.
Treibhausgase und Treibhauseffekt
Was ist der Treibhauseffekt, und welche Gase spielen dabei eine Rolle? Wie verändern die anthropogenen Treibhausgasemissionen die Erdatmosphäre, und was muss passieren, damit die Erderwärmung noch begrenzt werden kann?
Klimawirkungs- und Risikoanalyse
Wie wirkt sich der Klimawandel künftig auf die Natur, unseren Alltag, unsere Lebensgrundlagen, Gesundheit und Wirtschaft aus? Wo können wir durch Anpassung die Klimarisiken verringern? Und wo müssen wir dringend etwas tun? Die 2021 veröffentlichte Klimawirkungs- und Risikoanalyse (KWRA) des Bundes gibt Antworten und zeigt künftige Risiken des Klimawandels in Deutschland.
Geologisches Pulverfass Karibik
Am östlichen Rand der Region schieben sich mit etwa zwei Zentimeter pro Jahr Teile der Nord- und der Südamerikanischen Platte unter die Karibische. Noch heute sind 16 Vulkane über einen langen Zeitraum immer wieder aktiv.
So entstanden Höhlen in der Karibik
Vergletscherung während der Eiszeiten ließ den Meeresspiegel sinken. Teile der Riffplattformen aus Kalkstein, die den Untergrund der Bahamas bilden, fielen trocken. Durch Risse drang Regen ein und löste den Kalk auf, weitverzweigte Karsthöhlen entstanden.
So entsteht ein Hurrikan
Ein Hurrikan entsteht erst, wenn das Meer mindestens 26 Grad warm ist. Dann bauen die Stürme ihre zerstörerische Kraft auf. Während es im Auge des Hurrikans fast windstill ist, kreisen rundherum Tropenstürme mit Geschwindigkeiten bis zu 300 km/h.
Die klimatische Funktion des Regenwaldes
Die flächendeckenden, dichten Regenwälder entziehen der Luft besonders effektiv CO2, nutzen den Kohlenstoff fürs Wachstum und setzen Sauerstoff frei. Seine Vernichtung führt zu einer dramatischen Verstärkung des Klimawandels.
Vom Gletscher zum Meer
Alles beginnt in den Bergen, wo Wasser in Form von Schnee festgehalten wird...
Gefährliche Winde bei Kap Hoorn
Patagonien ist für seine extremen Winde berüchtigt. An der Spitze Südamerikas prallen sehr kalte Luftmassen aus der Antarktis auf wärmere Luft aus dem Norden. An 300 Tagen im Jahr toben am südlichen Ende des Kontinents heftige Stürme.
Der Humboldtstrom
Dieser Meeresstrom transportiert kaltes, nährstoffreiches Tiefenwasser aus der Antarktis entlang der Westküste Südamerikas nach Norden. Jede Sekunde bewegt er 15 Millionen Kubikmeter Wasser, etwa 75 Millionen Badewannenfüllungen.
Satellitenaufnahmen der Erde
Zusammenstellung von Satellitenaufnahmen der Erde, die 2012 aufgenommen wurden.
Felsen als Wasserspeicher für Pflanzen
Nicht nur auf erdreichem Untergrund, auch auf Gesteinen und Felsen können Pflanzen wachsen und gedeihen. Die unter der oberen dünnen Bodenschicht liegenden Gesteinsschichten können aufgrund ihrer Porosität Wasser speichern.
Die Anden als Klimascheide
Am südlichsten Zipfel des amerikanischen Kontinents liegt Patagonien. Die Anden teilen das Land in einen chilenischen und einen argentinischen Teil. Die patagonischen Anden sind eine extreme Klimascheide.
Wie entsteht Mineralwasser?
Mineralwasser entsteht, wenn nährstoffarmes Regenwasser tief in die Erdschicht sickert. Dabei durchdringt es verschiedene Gesteinsschichten, löst Mineralien wie Natrium, Calcium oder Magnesium aus dem Gestein und nimmt diese auf.
Wasserversorgung in Namibia
Regen und Flüsse, die ganzjährig Wasser führen, sind in Namibia selten. Namibia gilt als das trockenste Land südlich der Sahara. Geolog:innen versuchen, ein unterirdisches Wasserreservoir im Norden für die Menschen nutzbar zu machen.
Die Haut der Erde - Wo Leben auf Steine trifft
Was formt die Oberfläche der Erde, auf der wir leben? Ihre Berge, ihre Flüsse, die Täler, die Böden? Ein wissenschaftliches Paradigma besagt, dass Landschaften geformt werden, wenn Gesteine durch geologische Kräfte gehoben werden. Dann werden sie mit Regen, Eis und Wind durch Erosion und Verwitterung wieder zerstört. Doch welche Rolle spielt die grüne Schicht des Lebens, die sich zwischen den nackten Felsen und dem Klima darüber ausbreitet? Erleben Sie, wie die Wissenschaftler des deutsch-chilenischen Projekts "EarthShape" diese Fragen entlang eines Klimagradienten in Chile, in den Nationalparks Pan de Azúcar, La Campana und Nahuelbuta untersuchen.
Die Erdoberfläche und das Isotopen-Karussell der chemischen Elemente
Wie wird Boden aus Gestein gemacht? Geowissenschaftler und Geowissenschaftlerinnen des europäischen Trainingnetzwerkes "IsoNose" nutzen eine neuartige Methode der stabilen Isotope, um die Verwitterung des Gesteins nachzuvollziehen, und die Aufteilung der einzelnen Elemente vom Gestein, in den Boden, die Flüsse und die Pflanzen zu bestimmen. Wir begleiten eine vom Geochemiker Friedhelm von Blanckenburg geleitete Gruppe von Forschern und Forscherinnen von der Probennahme im Feld, über die Arbeit im Reinraum am GFZ Potsdam und die Messung der Isotopenverhältnisse mittels Massenspektrometrie, bis zur lebhaften wissenschaftlichen Diskussion. Wofür können die neuentwickelten Techniken verwendet werden? Für Fragen von fundamentaler Bedeutung: zum Klima der Erde, zur Erkundung von Metallerzlagerstätten, Aufspüren von Verschmutzungsquellen und in der Nahrungsmittelproduktion.
Die Stilllegung eines CO2-Speichers – Pilotstandort Ketzin
Ist eine Einlagerung von CO2 sicher und dauerhaft möglich?
Forschung für den Klimaschutz
"Es steht außer Zweifel, dass der Mensch durch den Ausstoß von Treibhausgasen wie z.B. CO2 für die Klimaveränderungen auf der Erde mit verantwortlich ist...." Fakt ist, dass mit der Industrialisierung der CO2-Gehalt in der Atmosphäre weit über die Höchstwerte der vergangenen hunderttausende von Jahren stieg. Warum ist die geologische CO2-Speicherung neben dem Senken des Energieverbrauchs, dem Ausbau erneuerbarer Energien und der effizienteren Nutzung der Energie eine der Möglichkeiten, der weiteren Anreicherung von CO2 in der Atmosphäre entgegen zu wirken?
Warum ist Permafrost wichtig?
Wenn der Permafrost verschwindet, beginnen dort lebende Mikroben den Kohlenstoff umzuwandeln. Dabei entstehen die Gase Methan und Kohlendioxid. Das Problem: Diese Gase verstärken die Erderwärmung.
Was ist Geoengineering?
Geo kommt aus dem Griechischen und bedeutet Erde. Das englische Wort Engineering heißt übersetzt so etwas wie Technik. Unter Geoengineering versteht man verschiedene Ideen, wie man mithilfe von Technik aktiv den Klimawandel bekämpfen könnte.
Geschichte der Klimakonferenz
Im Jahr 1992 trafen sich Politiker fast aller Länder der Welt zur ersten Klimakonferenz. Jahrelang ist jedoch nicht viel passiert. Erst 2015 auf der Klimakonferenz in Paris gab es einen richtigen Vertrag: das Pariser Klima-Abkommen.
Was kostet der Klimawandel?
Bei zunehmenden Wetterextremen wie Starkregen, Hitze und Stürmen müssen besondere, zum Teil sehr kostenintensive Schutzmaßnahmen für Natur und Bevölkerung getroffen werden.
Einfluss von Lebensmitteln auf unser Klima
Bis Lebensmittel im Einkaufskorb landen, sind durch Herstellung, Transport, Lagerung und Kühlung reichlich klimaschädliche Treibhausgase wie CO2 entstanden. Daher haben auch Lebensmittel einen Einfluss auf unser Klima.
Was sind CO2-Verursacher?
Wir Menschen sorgen überall auf der Welt dafür, dass sehr viele klimaschädliche Gase und Stoffe in die Luft gepustet werden. Am schädlichsten für das Klima ist der Energieverbrauch. Dann folgen Landwirtschaft, Forstwirtschaft und die Industrie.
Wie entsteht Wind?
Gerät Luft in Bewegung entsteht Wind. Verantwortlich dafür sind Temperaturunterschiede. Erwärmt sich Luft, steigt sie auf und kältere Luft strömt nach. Das ist der kühle Wind, den wir spüren. An den Küsten gibt es fast immer Wind.
Das IOW und die Ostsee
Das IOW ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die sich der interdisziplinären Meeresforschung in Küsten- und Randmeeren widmet. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt in der Erforschung des Ökosystems der Ostsee. Sie ist eine der wichtigsten Gewässer Europas - die Ostsee. Doch der Einfluss des Menschen macht ihr schwer zu schaffen. Das Leibnitz Institut für Ostseeforschung (IOW) in Warnemünde beforscht u.a. die Wasserqualität des Meeres und versucht neue Wege zur Gesundung zu finden. Sina Förster, Mediengestalterin Bild und Ton, hat sich dort umgetan und nach aktuellen Forschungen gefragt.
Eisschmelze in Grönland
Grönlands Eispanzer besteht aus rund 2,7 Millionen Gigatonnen Eis. Bis 1990 blieb die Eismasse ungefähr gleich. Seit der Jahrtausendwende verliert Grönland beständig Eis ans Meer.
Vulkanismus in den Anden
Die Vulkane der Anden sind besonders explosiv. Die ozeanische Platte, die unter die kontinentale abtaucht, enthält viel Wasser. Im glühenden Magma verdampft das Wasser. Hoher Druck entsteht, der sich an der Erdoberfläche in gewaltigen Vulkanen entlädt.
Verlauf der Wutach
Die Wutach ist ein ganz besonderer Fluss: nicht nur fließt sie durch ein wunderschönes Naturschutzgebiet mit einzigartiger Fauna und Flora (Wutachschlucht), sie wechselt in ihrem Verlauf auch zwei Mal ihren Namen!
Wasserkreislauf
Hier wird dir der Kreislauf des Wassers erklärt. Anmerkung: Die Filme sind bewusst ohne Ton, da nicht jede Grundschule Endgeräte mit Kopfhörern für jedes Kind einer Klasse hat.
Die Entstehung der Anden
Seit über 100 Millionen Jahren zwingt die Drift der Kontinente die ozeanische Erdplatte im Westen Südamerikas zum Abtauchen. Es entstehen gewaltige Spannungen. Sie türmen die längste Gebirgskette der Welt auf: die Anden.
Was ist die Wallace-Linie?
In der Insel-Welt Südostasiens scheinen die Tierwelten eigenartig getrennt. Wie kam es dazu? Im 19. Jahrhundert hatte der Naturkundler Alfred Russel Wallace eine Theorie.
Verursacher der Luftverschmutzung
Luftverschmutzung hat viele Ursachen. Größter Verursacher ist die Energieerzeugung, wobei zwei Drittel der Feinstaub-Emissionen aus Kohlekraftwerken stammen. Auch der Straßenverkehr und die Massentierhaltung in der Landwirtschaft tragen dazu bei.
Welche Form hat das Universum?
Kann das Universum unendlich sein, und welche Form kann es haben? Ein Gedankenexperiment im zwei- und dreidimensionalen Raum.
Der Nord-Ostsee-Kanal der Wikinger
Schon zur Zeit der Wikinger war der Seeweg zwischen Nord- und Ostsee, der Kattegat, für seine tückischen Strömungen berüchtigt. Die Lösung: ein Nord-Ostsee-Kanal auf Wikinger-Art.
Der Treibhauseffekt
Der Treibhauseffekt sorgt für eine Temperaturerhöhung auf der Erde. Wie genau, erfahrt Ihr im Video.
Entstehung der EU
Die Europäische Union (EU) ist ein Staatenverbund aus 27 europäischen Ländern. Außerhalb des geographischen Europas umfasst die EU Zypern und einige Überseegebiete. Sie hat insgesamt etwa 450 Millionen Einwohner.
Warum mäandern Flüsse?
Ein Fluss fließt, weil Wasser auf der Erdoberfläche immer dem natürlichen Gefälle folgt. Alle Fließgewässer nehmen dabei den Weg des geringsten Widerstands. Flusskurven sind im Laufe der Jahrtausende natürlich entstanden. Sie heißen Mäander.
Die Entstehung der Alpen
Die Alpen sind Mittel-Europas höchstes Gebirge. Sie ragen bis auf 4800 Meter hinauf. Heute formt vor allem das raue Wetter die Alpen. Doch die Kräfte, die diese Berge aufgefaltet haben, kamen aus dem Erdinnern.
Hamburg
Allgemeine geografische Eckdaten zu der Stadt Hamburg, wie Größe, Lage, Einwohner, wichtige Flüsse und Erhebungen, Wirtschaft, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten.
Berlin
Allgemeine geografische Eckdaten zu der Stadt Berlin, wie Größe, Lage, Einwohner, wichtige Flüsse und Erhebungen, Wirtschaft, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten.
Bremen
Allgemeine geografische Eckdaten zum Bundesland Bremen, wie Größe, Lage, Einwohner, wichtige Flüsse und Erhebungen, Wirtschaft, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten.
Bundesland Niedersachsen
Allgemeine geografische Eckdaten zum Bundesland Niedersachsen, wie Größe, Lage, Einwohner, wichtige Flüsse und Erhebungen, Wirtschaft, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten.
Bundesland Hessen
Allgemeine geografische Eckdaten zum Bundesland Hessen, wie Größe, Lage, Einwohner, wichtige Flüsse und Erhebungen, Wirtschaft, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten.
Bundesland Brandenburg
Allgemeine geografische Eckdaten zum Bundesland Brandenburg, wie Größe, Lage, Einwohner, wichtige Flüsse und Erhebungen, Wirtschaft, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten.
Bundesland Schleswig-Holstein
Allgemeine geografische Eckdaten zum Bundesland Schleswig-Holstein, wie Größe, Lage, Einwohner, wichtige Flüsse und Erhebungen, Wirtschaft, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten.
Bundesland Sachsen-Anhalt
Allgemeine geografische Eckdaten zum Bundesland Sachsen-Anhalt, wie Größe, Lage, Einwohner, wichtige Flüsse und Erhebungen, Wirtschaft, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten.
Bundesland Saarland
Allgemeine geografische Eckdaten zum Bundesland Saarland, wie Größe, Lage, Einwohner, wichtige Flüsse und Erhebungen, Wirtschaft, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten.
South America
Südamerika ist der südliche Teil des amerikanischen Doppelkontinentes, hat eine Bevölkerungszahl von 418 Millionen Menschen und ist mit einer Fläche von 17.843.000 km² die viertgrößte kontinentale Landfläche der Erde. Südamerika ist im Osten vom Atlantischen Ozean und im Westen vom Pazifischen Ozean umgeben. Die Insel Feuerland an der Südspitze Südamerikas wird durch die Drakestraße vom Nachbarkontinent Antarktika getrennt. Etwas südlich Feuerlands liegt Kap Hoorn, bei welchem Atlantik und Pazifik aufeinandertreffen. Nach Norden hin besteht eine Verbindung über die Landenge von Panama nach Nordamerika.
Bundesland Mecklenburg-Vorpommern
Allgemeine geografische Eckdaten zum Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, wie Größe, Lage, Einwohner, wichtige Flüsse und Erhebungen, Wirtschaft, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten.
Bundesland_Sachsen
Allgemeine geografische Eckdaten zum Bundesland Sachsen, wie Größe, Lage, Einwohner, wichtige Flüsse und Erhebungen, Wirtschaft, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten.
Bundesland Thüringen
Allgemeine geografische Eckdaten zum Bundesland Thüringen, wie Größe, Lage, Einwohner, wichtige Flüsse und Erhebungen, Wirtschaft, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten.
Longest Rivers in the world
Die Liste der längsten Flüsse der Erde enthält die Flüsse mit mehr als 1000 Kilometern Länge in absteigender Reihenfolge. Die Aufstellung enthält hydrographische und gewässerbezogene geographische Merkmale, somit sind beispielsweise die durchflossenen Staaten nicht aufgeführt. Es sind sowohl Hauptflüsse enthalten (ins Meer mündend oder endorheisch), als auch Nebenflüsse. Die Längenangabe bezieht sich generell auf den längsten Fließweg innerhalb des jeweiligen Flusssystems. Davon abweichende Fließwege, etwa entlang des namentlichen Hauptflusses, sind in der Spalte Rang mit gleicher Nummer und zusätzlichem Buchstaben gekennzeichnet. Meeresbuchten, die einen aufgelisteten Flusslauf fortsetzen, wie zum Beispiel Obbusen, Jenisseibucht oder Río de la Plata sind nicht berücksichtigt.
Warum schmilzt das Schelfeis?
Der Eisschild der Antarktis ist die weltweit größte, permanent vereiste Fläche. Erwärmt sich das Meer um nur 0,5 Grad, schmilzt das Schelfeis von unten und bricht an den Kanten.
Interesting Facts about Africa
Afrika ist einer der Kontinente der Erde. Seine Fläche von 30,2 Millionen km² entspricht etwa 22 % der gesamten Landfläche des Planeten, er hat eine Bevölkerung von etwa 1,3 Milliarden Menschen (2017). Damit ist er sowohl nach Ausdehnung wie nach Bevölkerung der zweitgrößte Erdteil nach Asien. Nahezu alle afrikanischen Staaten sind Mitglied der Vereinten Nationen und der Afrikanischen Union. Der Kontinent ist überwiegend ländlich und durch hohe Geburtsraten geprägt, welche durch die Modernisierung sinken. Durch die seit etwa 1950 stark steigende Urbanisierung wohnen immer mehr Afrikaner in städtischen Gebieten. Einige afrikanische Städte gehören zu den weltgrößten Ballungsräumen, darunter Kairo, Lagos, Kinshasa, Johannesburg, Luanda und Alexandria.
Oceans of the world
Als Ozean (Plural „die Ozeane“, von altgriechisch Ὠκεανός Ōkeanós, deutsch ‚der die Erdscheibe umfließende Weltstrom‘, personifiziert als antiker Gott Okeanos) bezeichnet man die größten Meere der Erde. Synonym und als Übertragung wird im Deutschen für den Ozean, als die zusammenhängende Wassermasse der Ozeane, auch die Bezeichnung Weltmeer verwandt. Verallgemeinert werden auch große Wassermengen auf anderen Himmelskörpern „Ozeane“ genannt. Insgesamt sind 71 Prozent der Erdoberfläche von Meeren (den Ozeanen und deren Nebenmeeren) bedeckt. Sie konzentrieren sich auf der Wasserhemisphäre, deren Zentrum im riesigen Pazifik nahe Neuseeland liegt. Auf der gegenüberliegenden Landhemisphäre befinden sich nur der Atlantik, der Arktische Ozean und Teile des Südlichen Ozeans sowie des Indischen Ozeans.
Regionale Unterschiede beim Meeresspiegelanstieg
Der Meeresspiegel kann regional vom globalen Mittel abweichen. Wind und Strömungen drücken die Wassermassen unterschiedlich gegen die Küsten und beeinflussen dort den Pegel. Außerdem bewegt sich die Erdkruste. Manche Küsten heben, andere senken sich.
So entsteht ein Schlagloch
Wie entsteht ein Schlagloch im Asphalt? Wodurch wird es sichtbar, und welche Rolle spielt die Witterung?
Caribbean Sea
Das Karibische Meer ist ein Nebenmeer des Atlantischen Ozeans. Zusammen mit dem nordwestlich liegenden Golf von Mexiko bildet es das Amerikanische Mittelmeer. An seinem nördlichen und östlichen Rand liegen die Westindischen Inseln. Christoph Kolumbus gelangte erstmals bei seiner zweiten Reise (1493–1496) ins Karibische Meer. Als Karibik wird die gesamte Region bezeichnet – das Karibische Meer, die in ihm liegenden Inseln und Inselgruppen und die Küstengebiete. Auch Teile des Golfs von Mexiko werden oft als zugehörig betrachtet.
Niger in a Nutshell (subtitles)
Niger ist ein Binnenstaat in Westafrika. Der namensgebende Fluss Niger durchfließt den relativ dicht besiedelten Südwesten des Wüsten- und Savannenstaates. Niger grenzt im Norden an Algerien und Libyen, im Westen an Mali und Burkina Faso, im Osten an den Tschad und im Süden an Nigeria und Benin. Es ist ein Binnenstaat mit Anteil an der Sahara, dem Sahel und dem Sudan. Die Bevölkerung von rund 23,3 Millionen Einwohnern wächst durch Geburten rasant, die Fertilitätsrate von 6,93 ist die höchste weltweit. Die größte Stadt Nigers ist die Hauptstadt Niamey. Weitere Großstädte sind Zinder, Maradi und Agadez. Die ehemalige französische Kolonie ist seit 1960 unabhängig. Nach einer Phase von Staatsstreichen und Aufständen der Tuareg scheint sich Niger politisch zu stabilisieren. Existenzbedrohend für den größten Teil der nigrischen Bevölkerung sind regelmäßig wiederkehrende Dürren und Hungersnöte bei einer zu schnell wachsenden Bevölkerung aufgrund mangelnder Geburtenkontrolle. Niger zählt zu den ärmsten Ländern der Welt und nahm 2019 im Index der menschlichen Entwicklung den letzten Platz von 189 ausgewerteten Ländern ein.
Niger in a Nutshell
Niger ist ein Binnenstaat in Westafrika. Der namensgebende Fluss Niger durchfließt den relativ dicht besiedelten Südwesten des Wüsten- und Savannenstaates. Niger grenzt im Norden an Algerien und Libyen, im Westen an Mali und Burkina Faso, im Osten an den Tschad und im Süden an Nigeria und Benin. Es ist ein Binnenstaat mit Anteil an der Sahara, dem Sahel und dem Sudan. Die Bevölkerung von rund 23,3 Millionen Einwohnern wächst durch Geburten rasant, die Fertilitätsrate von 6,93 ist die höchste weltweit. Die größte Stadt Nigers ist die Hauptstadt Niamey. Weitere Großstädte sind Zinder, Maradi und Agadez. Die ehemalige französische Kolonie ist seit 1960 unabhängig. Nach einer Phase von Staatsstreichen und Aufständen der Tuareg scheint sich Niger politisch zu stabilisieren. Existenzbedrohend für den größten Teil der nigrischen Bevölkerung sind regelmäßig wiederkehrende Dürren und Hungersnöte bei einer zu schnell wachsenden Bevölkerung aufgrund mangelnder Geburtenkontrolle. Niger zählt zu den ärmsten Ländern der Welt und nahm 2019 im Index der menschlichen Entwicklung den letzten Platz von 189 ausgewerteten Ländern ein.
Mauritania in a Nutshell (subtitles)
Mauretanien ist ein Staat im nordwestlichen Afrika am Atlantik. Die Präsidialrepublik grenzt an die Staaten Algerien im Nordosten, Mali im Osten und Südosten, Senegal im Südwesten sowie im Norden und im Nordwesten an den Landesstreifen der Westsahara, der von der Frente Polisario zur Demokratischen Arabischen Republik Sahara ausgerufen wurde. Das Land besteht mit Ausnahme einer Dornbuschsavannenzone von der Hauptstadt Nouakchott entlang der Südgrenze aus Wüste. Nach einem Putsch am 8. August 2008 herrschte kurzzeitig eine Militärdiktatur. 2009 fanden wieder Präsidentschaftswahlen statt, ebenso 2014 und 2019.
Mauritania in a Nutshell
Mauretanien ist ein Staat im nordwestlichen Afrika am Atlantik. Die Präsidialrepublik grenzt an die Staaten Algerien im Nordosten, Mali im Osten und Südosten, Senegal im Südwesten sowie im Norden und im Nordwesten an den Landesstreifen der Westsahara, der von der Frente Polisario zur Demokratischen Arabischen Republik Sahara ausgerufen wurde. Das Land besteht mit Ausnahme einer Dornbuschsavannenzone von der Hauptstadt Nouakchott entlang der Südgrenze aus Wüste. Nach einem Putsch am 8. August 2008 herrschte kurzzeitig eine Militärdiktatur. 2009 fanden wieder Präsidentschaftswahlen statt, ebenso 2014 und 2019.
Malawi in a Nutshell
Malawi ist ein Binnenstaat in Südostafrika, der am 6. Juli 1964 seine Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich erlangte. Malawi hatte im Jahr 2018 etwa 18 Millionen Einwohner, die Hauptstadt ist Lilongwe. Auf malawischem Boden soll sich vor dem Zeitalter des Kolonialismus das Königreich der Maravi befunden haben. Der von Ostafrika, besonders Sansibar, ausgehende Sklavenhandel und Stammeskriege wirkten sich für die nördlichste Region nachteilig aus. 1859 erreichte David Livingstone als erster Europäer den Malawisee. 1891 wurde Malawi britisches Protektorat, 1907 wurde dieses in die Kolonie Njassaland umgewandelt. 1915, als die britische Regierung die Wehrpflicht für die Koloniebewohner anordnete, revoltierte die einheimische Bevölkerung unter dem Baptistengeistlichen John Chilembwe gegen die Fremdherrschaft. 1953 wurde Njassaland Mitglied der Zentralafrikanischen Föderation.
Malawi in a Nutshell (subtitles)
Malawi ist ein Binnenstaat in Südostafrika, der am 6. Juli 1964 seine Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich erlangte. Malawi hatte im Jahr 2018 etwa 18 Millionen Einwohner, die Hauptstadt ist Lilongwe. Auf malawischem Boden soll sich vor dem Zeitalter des Kolonialismus das Königreich der Maravi befunden haben. Der von Ostafrika, besonders Sansibar, ausgehende Sklavenhandel und Stammeskriege wirkten sich für die nördlichste Region nachteilig aus. 1859 erreichte David Livingstone als erster Europäer den Malawisee. 1891 wurde Malawi britisches Protektorat, 1907 wurde dieses in die Kolonie Njassaland umgewandelt. 1915, als die britische Regierung die Wehrpflicht für die Koloniebewohner anordnete, revoltierte die einheimische Bevölkerung unter dem Baptistengeistlichen John Chilembwe gegen die Fremdherrschaft. 1953 wurde Njassaland Mitglied der Zentralafrikanischen Föderation.
Cameroon in a Nutshell (subtitles)
Kamerun ist ein Land in Zentralafrika mit rund 27 Millionen Einwohnern (Juli 2020). Es grenzt an Nigeria, den Tschad, die Zentralafrikanische Republik, die Republik Kongo, Gabun, Äquatorialguinea und den Atlantischen Ozean. Die größten Städte sind die Hauptstadt Yaoundé und die Hafenstadt Douala. Bis 1884 wurde das Gebiet des heutigen Staates Kamerun von einer Vielzahl unterschiedlich organisierter Gesellschaften besiedelt. Historische Karte (um 1888) Der europäische Einfluss begann im Jahr 1472, als portugiesische Seeleute an der Küste Kameruns landeten. Kamerun erhielt seinen Namen aufgrund der vielen Krabben im Fluss Wouri (damals Rio de Camarões, Krabbenfluss). Um 1520 begann ein Handel mit den Portugiesen insbesondere mit Elfenbein und Zuckerrohr. Der Sklavenhandel erlangte an der Kameruner Küste nie eine besondere Bedeutung; schon 1820 wurde der Sklavenhandel aufgehoben und die Sklavenhändler wurden verfolgt. Schließlich unterzeichneten am 10. Juli 1840 die Douala-Könige mit Großbritannien die völkerrechtlichen Verträge für das weltweite Verbot des Menschenhandels bzw. der Sklaverei. (Zum Vergleich: In den USA wurde die Sklaverei 1865, in Brasilien 1888 und in Saudi-Arabien 1963 abgeschafft.) Der Sklavenhandel wurde im 19. Jahrhundert durch den Handel mit Palmöl und Palmkernen abgelöst. Die starke Nachfrage war ein Ergebnis der industriellen Revolutionen in Teilen Europas.
Cameroon in a Nutshell
Kamerun ist ein Land in Zentralafrika mit rund 27 Millionen Einwohnern (Juli 2020). Es grenzt an Nigeria, den Tschad, die Zentralafrikanische Republik, die Republik Kongo, Gabun, Äquatorialguinea und den Atlantischen Ozean. Die größten Städte sind die Hauptstadt Yaoundé und die Hafenstadt Douala. Bis 1884 wurde das Gebiet des heutigen Staates Kamerun von einer Vielzahl unterschiedlich organisierter Gesellschaften besiedelt. Historische Karte (um 1888) Der europäische Einfluss begann im Jahr 1472, als portugiesische Seeleute an der Küste Kameruns landeten. Kamerun erhielt seinen Namen aufgrund der vielen Krabben im Fluss Wouri (damals Rio de Camarões, Krabbenfluss). Um 1520 begann ein Handel mit den Portugiesen insbesondere mit Elfenbein und Zuckerrohr. Der Sklavenhandel erlangte an der Kameruner Küste nie eine besondere Bedeutung; schon 1820 wurde der Sklavenhandel aufgehoben und die Sklavenhändler wurden verfolgt. Schließlich unterzeichneten am 10. Juli 1840 die Douala-Könige mit Großbritannien die völkerrechtlichen Verträge für das weltweite Verbot des Menschenhandels bzw. der Sklaverei. (Zum Vergleich: In den USA wurde die Sklaverei 1865, in Brasilien 1888 und in Saudi-Arabien 1963 abgeschafft.) Der Sklavenhandel wurde im 19. Jahrhundert durch den Handel mit Palmöl und Palmkernen abgelöst. Die starke Nachfrage war ein Ergebnis der industriellen Revolutionen in Teilen Europas.
Nigeria in a Nutshell
Nigeria ist ein Bundesstaat in Westafrika. Es ist mit über 200 Millionen Einwohnern (2018) mit Abstand das bevölkerungsreichste Land Afrikas und weltweit das Land mit der siebtgrößten Bevölkerung. Im Zeitraum von 1989 bis 2019 hat sich die Bevölkerungszahl des Landes verdoppelt. Nigeria grenzt an den Atlantik und die Länder Benin, Niger, Tschad und Kamerun. Hauptstadt des Landes ist Abuja, seine mit Abstand größte Stadt ist Lagos mit rund 22 Millionen Einwohnern. Weitere Millionenstädte sind Ibadan, Benin-Stadt, Kano, Port Harcourt und Kaduna. Das Land beherbergte zahlreiche Staaten und Königreiche in vorkolonialer Zeit. Der heutige Staat basiert auf der Grenzziehung der Briten, als diese Nigeria im 19. Jahrhundert kolonialisierten. 1960 wurde Nigeria unabhängig und wechselte nach einem Bürgerkrieg von 1967 bis 1970 jahrzehntelang zwischen demokratisch gewählten Regierungen und Militärregierungen. 1999 wurde Nigeria erneut demokratisiert, wobei erst die Wahlen ab den 2010er Jahren als halbwegs fair eingestuft werden. Nigeria ist ein Land mit großer kultureller Vielfalt: Zahlreiche westafrikanische Religionen werden praktiziert und es werden 514 verschiedene Sprachen und Idiome gesprochen. Die drei größten Volksgruppen sind die Igbo, Yoruba und Hausa. Englisch ist Amtssprache und weit verbreitete lingua franca. Oftmals mit Gewalt ausgetragene ethnische Konflikte herrschen zwischen dem muslimischen Norden und dem mehrheitlich christlich-animistischen Süden. Seit 2014 ist Nigeria vor Südafrika die größte Volkswirtschaft Afrikas. Es wird von der Weltbank als Schwellenmarkt angesehen.
Nigeria in a Nutshell (subtitles)
Nigeria ist ein Bundesstaat in Westafrika. Es ist mit über 200 Millionen Einwohnern (2018) mit Abstand das bevölkerungsreichste Land Afrikas und weltweit das Land mit der siebtgrößten Bevölkerung. Im Zeitraum von 1989 bis 2019 hat sich die Bevölkerungszahl des Landes verdoppelt. Nigeria grenzt an den Atlantik und die Länder Benin, Niger, Tschad und Kamerun. Hauptstadt des Landes ist Abuja, seine mit Abstand größte Stadt ist Lagos mit rund 22 Millionen Einwohnern. Weitere Millionenstädte sind Ibadan, Benin-Stadt, Kano, Port Harcourt und Kaduna. Das Land beherbergte zahlreiche Staaten und Königreiche in vorkolonialer Zeit. Der heutige Staat basiert auf der Grenzziehung der Briten, als diese Nigeria im 19. Jahrhundert kolonialisierten. 1960 wurde Nigeria unabhängig und wechselte nach einem Bürgerkrieg von 1967 bis 1970 jahrzehntelang zwischen demokratisch gewählten Regierungen und Militärregierungen. 1999 wurde Nigeria erneut demokratisiert, wobei erst die Wahlen ab den 2010er Jahren als halbwegs fair eingestuft werden. Nigeria ist ein Land mit großer kultureller Vielfalt: Zahlreiche westafrikanische Religionen werden praktiziert und es werden 514 verschiedene Sprachen und Idiome gesprochen. Die drei größten Volksgruppen sind die Igbo, Yoruba und Hausa. Englisch ist Amtssprache und weit verbreitete lingua franca. Oftmals mit Gewalt ausgetragene ethnische Konflikte herrschen zwischen dem muslimischen Norden und dem mehrheitlich christlich-animistischen Süden. Seit 2014 ist Nigeria vor Südafrika die größte Volkswirtschaft Afrikas. Es wird von der Weltbank als Schwellenmarkt angesehen.
Zambia in a Nutshell
Sambia – vormals Nordrhodesien – ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Er grenzt an Angola, die Demokratische Republik Kongo, Tansania, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Botswana und Namibia. Der Name leitet sich vom Fluss Sambesi ab. Sambia wurde am 24. Oktober 1964 vom Vereinigten Königreich unabhängig. Das heutige Sambia war bereits in frühmenschlicher Zeit besiedelt, wie ein Schädelfund in Kabwe bezeugt. Frühe Bewohner waren San, die später durch Bantu verdrängt wurden. Etwa im Jahr 1000 begann der Kupferbergbau. 1835 gelangten im Zuge der Mfecane Nguni aus dem südafrikanischen Raum in das Gebiet. Der erste Europäer im heutigen Sambia war der britische Forschungsreisende David Livingstone im Jahr 1851. Nachdem der Brite Cecil Rhodes 1888 mehrere Verträge mit lokalen Herrschern geschlossen hatte, kam das Gebiet 1890 zur britischen Kolonie Rhodesien. Im Jahre 1918 gab es eine Pandemie der Spanischen Grippe, die zahlreiche Todesopfer forderte. 1923 wurde das Gebiet als Nordrhodesien Teil des britischen Protektorats Rhodesien. Ab 1930 wurde der Kupferbergbau intensiviert; im selben Jahr gab es erstmals größere Streiks der schwarzen Bergleute, der sich gegen die Ungleichbehandlung von schwarzen und weißen Bergleuten richtete.
Zambia in a Nutshell (subtitles)
Sambia – vormals Nordrhodesien – ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Er grenzt an Angola, die Demokratische Republik Kongo, Tansania, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Botswana und Namibia. Der Name leitet sich vom Fluss Sambesi ab. Sambia wurde am 24. Oktober 1964 vom Vereinigten Königreich unabhängig. Das heutige Sambia war bereits in frühmenschlicher Zeit besiedelt, wie ein Schädelfund in Kabwe bezeugt. Frühe Bewohner waren San, die später durch Bantu verdrängt wurden. Etwa im Jahr 1000 begann der Kupferbergbau. 1835 gelangten im Zuge der Mfecane Nguni aus dem südafrikanischen Raum in das Gebiet. Der erste Europäer im heutigen Sambia war der britische Forschungsreisende David Livingstone im Jahr 1851. Nachdem der Brite Cecil Rhodes 1888 mehrere Verträge mit lokalen Herrschern geschlossen hatte, kam das Gebiet 1890 zur britischen Kolonie Rhodesien. Im Jahre 1918 gab es eine Pandemie der Spanischen Grippe, die zahlreiche Todesopfer forderte. 1923 wurde das Gebiet als Nordrhodesien Teil des britischen Protektorats Rhodesien. Ab 1930 wurde der Kupferbergbau intensiviert; im selben Jahr gab es erstmals größere Streiks der schwarzen Bergleute, der sich gegen die Ungleichbehandlung von schwarzen und weißen Bergleuten richtete.
The Gambia in a Nutshell
The Gambia bzw. Republic of The Gambia ist eine Republik in Westafrika, die an den Ufern des Gambia liegt. Mit Ausnahme eines kurzen Küstenabschnittes an der Mündung des Flusses in den Atlantischen Ozean wird Gambia vollständig vom Staat Senegal umschlossen. Mit einer Gesamtfläche von ungefähr 11.000 Quadratkilometern ist das Land der kleinste Staat des afrikanischen Festlandes. Die Hauptstadt ist Banjul. Die fruchtbaren Ufer des Gambia-Flusses sind seit Jahrtausenden besiedelt. Ein schriftliches Zeugnis gab der Karthager Hanno der Seefahrer um 470 v. Chr. im Bericht seiner Reise nach Westafrika. Die Verbindung zum Mittelmeerraum riss erst mit dem Fall des Römischen Reiches und der Ausbreitung des Islams ab. Mitte des 15. Jahrhunderts führten zahlreiche von Heinrich dem Seefahrer initiierte Entdeckungsfahrten an die Westspitze von Afrika. Darunter waren die Seefahrer Dinis Dias, Alvise Cadamosto und Nuno Tristão. In den folgenden Jahren übernahmen portugiesische Händler die Seeroute. Zu diesem Zeitpunkt war Gambia Teil des Reiches Mali. 1618 vergab König James I. einer britischen Gesellschaft das Privileg zum Handel mit Gambia und der Goldküste, dem heutigen Ghana. Auch die Niederlande und das Herzogtum Kurland hatten kurzzeitig Kolonien auf dem Gebiet des heutigen Gambia. Vom späten 17. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts stritten sich England und Frankreich um die politische und wirtschaftliche Herrschaft über die Flüsse in Senegal und Gambia. Der Pariser Frieden von 1763 übertrug Großbritannien die Herrschaft über Gambia, die Franzosen bekamen lediglich eine kleine Enklave um Albreda nördlich des Flusses. Diese wurde 1857 an Großbritannien abgetreten. In der Zeit des transatlantischen Sklavenhandels wurden mehr als drei Millionen Sklaven nach Amerika verschleppt. Erst 1807 beendete Großbritannien den Sklavenhandel offiziell, was dem Handel in Gambia vorerst keinen Abbruch tat. Im Jahr 1816 bauten die Engländer in Bathurst (heute Banjul) einen Militärstützpunkt. Die folgenden Jahre unterstand Banjul zeitweise dem britischen General-Gouverneur in Sierra Leone. Erst 1888 wurde Gambia eine eigenständige Kolonie. Dabei wurde die Grenze zwischen der französischen Kolonie Senegal und Gambia endgültig festgelegt. Das allgemeine Wahlrecht wurde 1960 garantiert, damit war das aktive und passive Frauenwahlrecht eingeführt. Das Frauenwahlrecht wurde bei der Unabhängigkeit 1965 bestätigt.
The Gambia in a Nutshell (subtitles)
The Gambia bzw. Republic of The Gambia ist eine Republik in Westafrika, die an den Ufern des Gambia liegt. Mit Ausnahme eines kurzen Küstenabschnittes an der Mündung des Flusses in den Atlantischen Ozean wird Gambia vollständig vom Staat Senegal umschlossen. Mit einer Gesamtfläche von ungefähr 11.000 Quadratkilometern ist das Land der kleinste Staat des afrikanischen Festlandes. Die Hauptstadt ist Banjul. Die fruchtbaren Ufer des Gambia-Flusses sind seit Jahrtausenden besiedelt. Ein schriftliches Zeugnis gab der Karthager Hanno der Seefahrer um 470 v. Chr. im Bericht seiner Reise nach Westafrika. Die Verbindung zum Mittelmeerraum riss erst mit dem Fall des Römischen Reiches und der Ausbreitung des Islams ab. Mitte des 15. Jahrhunderts führten zahlreiche von Heinrich dem Seefahrer initiierte Entdeckungsfahrten an die Westspitze von Afrika. Darunter waren die Seefahrer Dinis Dias, Alvise Cadamosto und Nuno Tristão. In den folgenden Jahren übernahmen portugiesische Händler die Seeroute. Zu diesem Zeitpunkt war Gambia Teil des Reiches Mali. 1618 vergab König James I. einer britischen Gesellschaft das Privileg zum Handel mit Gambia und der Goldküste, dem heutigen Ghana. Auch die Niederlande und das Herzogtum Kurland hatten kurzzeitig Kolonien auf dem Gebiet des heutigen Gambia. Vom späten 17. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts stritten sich England und Frankreich um die politische und wirtschaftliche Herrschaft über die Flüsse in Senegal und Gambia. Der Pariser Frieden von 1763 übertrug Großbritannien die Herrschaft über Gambia, die Franzosen bekamen lediglich eine kleine Enklave um Albreda nördlich des Flusses. Diese wurde 1857 an Großbritannien abgetreten. In der Zeit des transatlantischen Sklavenhandels wurden mehr als drei Millionen Sklaven nach Amerika verschleppt. Erst 1807 beendete Großbritannien den Sklavenhandel offiziell, was dem Handel in Gambia vorerst keinen Abbruch tat. Im Jahr 1816 bauten die Engländer in Bathurst (heute Banjul) einen Militärstützpunkt. Die folgenden Jahre unterstand Banjul zeitweise dem britischen General-Gouverneur in Sierra Leone. Erst 1888 wurde Gambia eine eigenständige Kolonie. Dabei wurde die Grenze zwischen der französischen Kolonie Senegal und Gambia endgültig festgelegt. Das allgemeine Wahlrecht wurde 1960 garantiert, damit war das aktive und passive Frauenwahlrecht eingeführt. Das Frauenwahlrecht wurde bei der Unabhängigkeit 1965 bestätigt.
Sierra Leone in a Nutshell (subtitles)
Sierra Leone ist ein Staat in Westafrika, der im Norden und Osten an Guinea, im Südosten an Liberia und im Westen an den Zentralatlantik grenzt. Die Hauptstadt und größte Stadt des Landes ist Freetown. Nach einem Jahrzehnt blutigen Bürgerkrieges von 1991 bis 2002, der zehntausende Todesopfer forderte, ist das Land mit seinem Wiederaufbau und der Aufarbeitung der jüngeren Geschichte beschäftigt. Das Land ist hoch verschuldet und zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Der Index der menschlichen Entwicklung zählt Sierra Leone zu den niedrig entwickelten Ländern. Die 2014 ausgebrochene Ebolafieber-Epidemie hat die humanitäre Notlage weiter verschlimmert. Im Gegensatz zu der weiter nördlich gelegenen Sahelzone bestanden im Gebiet des heutigen Sierra Leone keine Großreiche wie das Malireich. Im 17. Jahrhundert dominierten die Engländer den Sklavenhandel an der sierra-leonischen Küste. 1808 wurde die Halbinsel formell zur britischen Kronkolonie erklärt. Nachdem das Land 1961 die Unabhängigkeit von Großbritannien erlangt hatte, wurde es knapp zehn Jahre später nach heftigen Kontroversen zur Republik erklärt.
Sierra Leone in a Nutshell
Sierra Leone ist ein Staat in Westafrika, der im Norden und Osten an Guinea, im Südosten an Liberia und im Westen an den Zentralatlantik grenzt. Die Hauptstadt und größte Stadt des Landes ist Freetown. Nach einem Jahrzehnt blutigen Bürgerkrieges von 1991 bis 2002, der zehntausende Todesopfer forderte, ist das Land mit seinem Wiederaufbau und der Aufarbeitung der jüngeren Geschichte beschäftigt. Das Land ist hoch verschuldet und zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Der Index der menschlichen Entwicklung zählt Sierra Leone zu den niedrig entwickelten Ländern. Die 2014 ausgebrochene Ebolafieber-Epidemie hat die humanitäre Notlage weiter verschlimmert. Im Gegensatz zu der weiter nördlich gelegenen Sahelzone bestanden im Gebiet des heutigen Sierra Leone keine Großreiche wie das Malireich. Im 17. Jahrhundert dominierten die Engländer den Sklavenhandel an der sierra-leonischen Küste. 1808 wurde die Halbinsel formell zur britischen Kronkolonie erklärt. Nachdem das Land 1961 die Unabhängigkeit von Großbritannien erlangt hatte, wurde es knapp zehn Jahre später nach heftigen Kontroversen zur Republik erklärt.
São Tomé and Príncipe in a Nutshell
São Tomé und Príncipe (portugiesisch) ist ein Inselstaat im Golf von Guinea, etwa 200 km vor der Küste Afrikas westlich vor Äquatorialguinea und Gabun. Die Insel São Tomé ist nach dem Heiligen Thomas benannt; Príncipe ist die „Insel des Prinzen“. Als Entdecker der Inseln gilt der portugiesische Seefahrer João de Santarém. Dieser stand in Diensten des Kaufmanns Fernão Gomes, welcher vom portugiesischen König Alfons V. das Recht erworben hatte, auf eigene Kosten jährlich 100 Leguas afrikanischer Küste im Namen der portugiesischen Krone zu erkunden. Am 21. Dezember 1471 entdeckte er São Tomé und am 17. Januar 1472 Santo António letztere wurde 1502 in Príncipe umbenannt. 1485 erfolgte die Gründung der ersten portugiesischen Niederlassung. Einerseits dienten die Inseln als Umschlagplatz für den Sklavenhandel zwischen Afrika, Portugal, Brasilien und den karibischen Inseln, andererseits siedelte Portugal von der Inquisition ausgewiesene portugiesische Juden und Strafgefangene hierhin um. 1572 wurde São Tomé und im Folgejahr dann auch Príncipe direkt der portugiesischen Krone unterstellt. In der Folgezeit bildete sich eine Plantagenwirtschaft mit wechselnden Monokulturen aus, zunächst im 16. bis 18. Jahrhundert Zuckerrohr, dann in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Kaffee und schließlich seit etwa 1850 Kakao; Anfang des 20. Jahrhunderts waren die Inseln sogar der größte Kakaoproduzent der Welt.
São Tomé and Príncipe in a Nutshell (subtitles)
São Tomé und Príncipe (portugiesisch) ist ein Inselstaat im Golf von Guinea, etwa 200 km vor der Küste Afrikas westlich vor Äquatorialguinea und Gabun. Die Insel São Tomé ist nach dem Heiligen Thomas benannt; Príncipe ist die „Insel des Prinzen“. Als Entdecker der Inseln gilt der portugiesische Seefahrer João de Santarém. Dieser stand in Diensten des Kaufmanns Fernão Gomes, welcher vom portugiesischen König Alfons V. das Recht erworben hatte, auf eigene Kosten jährlich 100 Leguas afrikanischer Küste im Namen der portugiesischen Krone zu erkunden. Am 21. Dezember 1471 entdeckte er São Tomé und am 17. Januar 1472 Santo António letztere wurde 1502 in Príncipe umbenannt. 1485 erfolgte die Gründung der ersten portugiesischen Niederlassung. Einerseits dienten die Inseln als Umschlagplatz für den Sklavenhandel zwischen Afrika, Portugal, Brasilien und den karibischen Inseln, andererseits siedelte Portugal von der Inquisition ausgewiesene portugiesische Juden und Strafgefangene hierhin um. 1572 wurde São Tomé und im Folgejahr dann auch Príncipe direkt der portugiesischen Krone unterstellt. In der Folgezeit bildete sich eine Plantagenwirtschaft mit wechselnden Monokulturen aus, zunächst im 16. bis 18. Jahrhundert Zuckerrohr, dann in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Kaffee und schließlich seit etwa 1850 Kakao; Anfang des 20. Jahrhunderts waren die Inseln sogar der größte Kakaoproduzent der Welt.
Kenya in a Nutshell
Kenia ist ein Staat in Ostafrika. Die Hauptstadt und größte Stadt des Landes ist Nairobi, die zweite Millionenstadt ist Mombasa. Die Wirtschaft Kenias ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, die größte in Südost- und Zentralafrika. Kenia erlangte im Dezember 1963 die Unabhängigkeit von Großbritannien. Nach der Verabschiedung einer neuen Verfassung im August 2010 ist Kenia in 47 halbautonome Gebietskörperschaften, sogenannte Counties, unterteilt, in denen jeweils ein gewählter Gouverneur regiert. Das Gebiet des heutigen Staates Kenia war bereits vor mehr als vier Millionen Jahren von frühen Vormenschen wie Australopithecus und Kenyanthropus besiedelt und gehört zu jenen Regionen Afrikas, in denen sich die Gattung Homo entwickelte. Prähistorische Stätten, die besucht werden können, sind z. B. die Olorgesailie Prehistoric Site oder Kariandusi bei Gilgil. Viele Grabungsstätten der Paläoanthropologen, wie etwa von Orrorin, können jedoch nicht besucht werden. Die anthropologische Forschung Kenias ist untrennbar mit dem Namen der Familie Leakey verbunden. Die Geschichte Kenias als Kolonie beginnt 1885 mit einem deutschen Protektorat über die Besitzung Witu an der Küste des Sultanats von Sansibar. 1888 kam die Imperial British East Africa Company nach Kenia und verwaltete bis 1895 Britisch-Ostafrika. Deutschland übergab Witu gemäß dem sogenannten Helgoland-Sansibar-Vertrag von 1890 an die Briten. 1895 rief die britische Regierung Britisch-Ostafrika als Protektorat aus und gab 1902 das fruchtbare Bergland als Siedlungskolonie für Weiße frei. 1920 wurde Kenia offiziell zur Kronkolonie. Kenia durchlebte Kolonialgeschichte und war lange Zeit in der Hand der Briten. Am 20. Oktober 1952 verhängte der damalige britische Gouverneur den Ausnahmezustand in Kenia, nachdem der oberste afrikanische Repräsentant der Kolonialadministration ermordet worden war. Dann begannen Aufstände (auch Mau-Mau-Krieg genannt). Im März 1957 fand die erste allgemeine Wahl statt. Die Kenya African National Union (KANU) bildete die erste Regierung. Am 1. Juni 1963 wurde Jomo Kenyatta Ministerpräsident. Am 10. November fusionierten KANU und KADU; Kenia wurde ein Einparteiensystem. Am 12. Dezember 1963 wurde Kenia unabhängig und Kenyatta wurde der erste Präsident Kenias.
Kenya in a Nutshell (subtitles)
Kenia ist ein Staat in Ostafrika. Die Hauptstadt und größte Stadt des Landes ist Nairobi, die zweite Millionenstadt ist Mombasa. Die Wirtschaft Kenias ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, die größte in Südost- und Zentralafrika. Kenia erlangte im Dezember 1963 die Unabhängigkeit von Großbritannien. Nach der Verabschiedung einer neuen Verfassung im August 2010 ist Kenia in 47 halbautonome Gebietskörperschaften, sogenannte Counties, unterteilt, in denen jeweils ein gewählter Gouverneur regiert. Das Gebiet des heutigen Staates Kenia war bereits vor mehr als vier Millionen Jahren von frühen Vormenschen wie Australopithecus und Kenyanthropus besiedelt und gehört zu jenen Regionen Afrikas, in denen sich die Gattung Homo entwickelte. Prähistorische Stätten, die besucht werden können, sind z. B. die Olorgesailie Prehistoric Site oder Kariandusi bei Gilgil. Viele Grabungsstätten der Paläoanthropologen, wie etwa von Orrorin, können jedoch nicht besucht werden. Die anthropologische Forschung Kenias ist untrennbar mit dem Namen der Familie Leakey verbunden. Die Geschichte Kenias als Kolonie beginnt 1885 mit einem deutschen Protektorat über die Besitzung Witu an der Küste des Sultanats von Sansibar. 1888 kam die Imperial British East Africa Company nach Kenia und verwaltete bis 1895 Britisch-Ostafrika. Deutschland übergab Witu gemäß dem sogenannten Helgoland-Sansibar-Vertrag von 1890 an die Briten. 1895 rief die britische Regierung Britisch-Ostafrika als Protektorat aus und gab 1902 das fruchtbare Bergland als Siedlungskolonie für Weiße frei. 1920 wurde Kenia offiziell zur Kronkolonie. Kenia durchlebte Kolonialgeschichte und war lange Zeit in der Hand der Briten. Am 20. Oktober 1952 verhängte der damalige britische Gouverneur den Ausnahmezustand in Kenia, nachdem der oberste afrikanische Repräsentant der Kolonialadministration ermordet worden war. Dann begannen Aufstände (auch Mau-Mau-Krieg genannt). Im März 1957 fand die erste allgemeine Wahl statt. Die Kenya African National Union (KANU) bildete die erste Regierung. Am 1. Juni 1963 wurde Jomo Kenyatta Ministerpräsident. Am 10. November fusionierten KANU und KADU; Kenia wurde ein Einparteiensystem. Am 12. Dezember 1963 wurde Kenia unabhängig und Kenyatta wurde der erste Präsident Kenias.
Comoros in a Nutshell
Die Komoren, amtlich seit 2001 Union der Komoren, bilden einen föderalen Inselstaat im Indischen Ozean am nördlichen Ausgang der Straße von Mosambik zwischen Mosambik und Madagaskar. Sie umfassen drei der vier Hauptinseln des Komorenarchipels. Diese sind Grande Comore (Njazidja), Anjouan (Nzwani), Mohéli (Mwali) sowie einige kleinere Inseln. Die vierte Hauptinsel Mayotte (Mahoré) ist ein Übersee-Département Frankreichs und wird von der Union ebenfalls beansprucht.
Comoros in a Nutshell (subtitles)
Die Komoren, amtlich seit 2001 Union der Komoren, bilden einen föderalen Inselstaat im Indischen Ozean am nördlichen Ausgang der Straße von Mosambik zwischen Mosambik und Madagaskar. Sie umfassen drei der vier Hauptinseln des Komorenarchipels. Diese sind Grande Comore (Njazidja), Anjouan (Nzwani), Mohéli (Mwali) sowie einige kleinere Inseln. Die vierte Hauptinsel Mayotte (Mahoré) ist ein Übersee-Département Frankreichs und wird von der Union ebenfalls beansprucht.
Libya in a Nutshell
Libyen ist ein Staat in Nordafrika. Seine Nordgrenze ist das Mittelmeer (Mittelmeeranrainerstaat); er grenzt im Osten an Ägypten und Sudan, im Süden an Niger und Tschad und im Westen an die Maghreb-Staaten Tunesien und Algerien. Seit 1835 war das Territorium Libyens als Provinz „Tripolitanien“ Teil des Osmanischen Reiches, vorher kontrollierten verschiedene Eroberer nur die Küstengebiete Tripolitaniens und der Cyrenaika, nicht aber deren Hinterland und den Fessan. Von 1911 bis 1932 führte Italien zwei Kolonialkriege um das Gebiet, wobei das faschistische Regime Benito Mussolinis von 1929 bis 1934 den Völkermord in der Cyrenaika verübte. Anschließend wurde 1934 die Kolonie Italienisch-Libyen gegründet, die bis 1943 unter italienischer Kontrolle blieb. 1951 wurde Libyen schließlich ein souveräner Staat und war bis 1969 ein Königreich. Im Jahr 1969 kam Muammar al-Gaddafi durch einen Militärputsch an die Macht. Im Februar 2011 begann seine diktatorische Herrschaft zu bröckeln; ein libyscher Bürgerkrieg begann. Von März bis Oktober 2011 fand eine internationale Militärintervention auf der Seite der Gegner Gaddafis statt. Machthaber Gaddafi wurde am 20. Oktober 2011 von seinen Gegnern getötet. Im Mai 2014 entstand aus dem Machtvakuum ein zweiter Bürgerkrieg, in dem rivalisierende Milizen gegeneinander kämpften, was zum politischen und wirtschaftlichen Zusammenbruch sowie zur Spaltung des Landes in einen westlichen und in einen östlichen Machtbereich führte. Am 17. Dezember 2015 wurde zwischen den rivalisierenden Lagern aus Tobruk und Tripolis ein Friedensvertrag vereinbart, der bis 2018 den Neuaufbau des Staates und seiner Institutionen sowie eine Einheitsregierung unter Fayiz as-Sarradsch vorsah. Allerdings blieb Libyen auch nach dem Friedensvertrag weiterhin in einen westlichen as-Sarradsch unterstützenden und einen östlichen Landesteil mit der Hauptstadt Tobruk gespalten, in dem Chalifa Haftar großen Einfluss besitzt. Neben dem Machtkampf der beiden Landeshälften agieren durch das hervorgerufene Machtvakuum die Terrororganisationen Islamischer Staat und Al-Qaida.
Democratic Republic of the Congo in a Nutshell
Die Demokratische Republik Kongo (deutsch [ˈkʰɔŋgo], französisch [kɔ̃ˈgo], abgekürzt DR Kongo), von 1971 bis 1997 Zaire (frz. Zaïre), auch bekannt als Kongo-Kinshasa oder einfach Kongo, ist eine Republik in Zentralafrika. Sie grenzt (von Norden im Uhrzeigersinn) an die Zentralafrikanische Republik, den Südsudan, Uganda, Ruanda, Burundi, Tansania, Sambia, Angola, den Atlantik und die Republik Kongo. Die DR Kongo ist an Fläche der (hinter Algerien) zweitgrößte und an Bevölkerung der viertgrößte Staat Afrikas. Das Land wird vom Äquator durchzogen; es herrscht ein tropisches Klima. Große Teile des Staatsgebietes sind von tropischem Regenwald bedeckt. Die etwa 100 Millionen Einwohner lassen sich in mehr als 200 Ethnien einteilen. Es gibt eine große Sprachenvielfalt, die Verkehrssprache ist Französisch.
Democratic Republic of the Congo in a Nutshell (subtitles)
Die Demokratische Republik Kongo (deutsch [ˈkʰɔŋgo], französisch [kɔ̃ˈgo], abgekürzt DR Kongo), von 1971 bis 1997 Zaire (frz. Zaïre), auch bekannt als Kongo-Kinshasa oder einfach Kongo, ist eine Republik in Zentralafrika. Sie grenzt (von Norden im Uhrzeigersinn) an die Zentralafrikanische Republik, den Südsudan, Uganda, Ruanda, Burundi, Tansania, Sambia, Angola, den Atlantik und die Republik Kongo. Die DR Kongo ist an Fläche der (hinter Algerien) zweitgrößte und an Bevölkerung der viertgrößte Staat Afrikas. Das Land wird vom Äquator durchzogen; es herrscht ein tropisches Klima. Große Teile des Staatsgebietes sind von tropischem Regenwald bedeckt. Die etwa 100 Millionen Einwohner lassen sich in mehr als 200 Ethnien einteilen. Es gibt eine große Sprachenvielfalt, die Verkehrssprache ist Französisch.
Was ist ein Permafrostboden?
Etwa ein Viertel der nicht-vergletscherten Erde sind Permafrostgebiete. Ist der Boden dort permanent gefroren oder kann er wieder auftauen?
Tagesdrehung der Erde und der Mondumlauf
Wie der Titel schon verrät, ein kurzes Filmchen über die Tagesdrehung der Erde und den Mondumlauf.
Wie entstanden die Alpen?
Die Alpen sind das höchste Hochgebirge im Inneren Europas. Sie erstrecken sich in einem 1200 Kilometer langen und zwischen 150 und 250 Kilometer breiten Bogen vom Ligurischen Meer bis zum Pannonischen Becken.
Voyager 2 und die Größe des Sonnensystems
1977 trat die NASA-Raumsonde Voyager 2 ihre Reise zu den Planeten unseres Sonnensystems an. Doch die Sonde liefert auch jenseits der Planeten noch Hinweise über das Sonnensystem.
Die Wutach
Die Wutach ist ein 91km langer Nebenfluss des Rheins im südöstlichen Schwarzwald und im Klettgau im südlichen Baden-Württemberg in Deutschland.
Die 5 Nachbargemeinden von Wutöschingen
Geographische Lage der Nachbargemeinden von Wutöschingen
Sonnen- und Mondjahr
Die griechischen Gelehrten der Antike kannten den Unterschied zwischen Sonnen- und Mondjahr. Während die Erde im Verlauf eines Jahres einmal um die Sonne läuft, dreht sich der Mond etwa zwölf Mal um die Erde.
Topische Zirkulation
Vertonte Präsentation mit der Erklärung der tropischen Zirkulation (Passatzirkulation, Passate) auf Mittelstufenniveau.
Wem gehört der deutsche Wald?
Rund ein Drittel Deutschlands ist von Wald bedeckt. Knapp die Hälfte der Waldfläche befindet sich in Privatbesitz, 29 Prozent im Eigentum der Länder, und rund 19 Prozent gehören Städten und Gemeinden. Etwa vier Prozent des Waldes sind Bundeseigentum.
Der Deutsche Wetterdienst
Der staatliche Deutsche Wetterdienst in Offenbach ist hierzulande der größte Datensammler und Datenverwerter. Mit fast 2400 Mitarbeitern gehört er weltweit zu den wichtigsten nationalen Wetterdiensten.
Wie entsteht eine Wetterprognose?
Die Prognosen des Deutschen Wetterdienstes basieren auf den Daten eines globalen Mess- und Beobachtungsnetzes. Weltweit gibt es mehr als 11.000 offizielle Bodenstationen.
Wutöschingen und seine Ortsteile / Karten lesen
Die fünf Ortsteile der Gemeinde Wutöschingen werden an einer Karte gezeigt. Es gibt eine Erläuterung wie die Karte zu lesen ist.
Burkina Faso in a Nutshell (subtitles)
Burkina Faso, übersetzt Land des aufrichtigen Menschen, ist ein westafrikanischer Staat, der südlich des Nigerbogens liegt und an Mali, Niger, Benin, Togo, Ghana und die Elfenbeinküste grenzt. Seine Unabhängigkeit erlangte das Land am 5. August 1960. Bis zum 4. August 1984 wurde der Name Obervolta (französisch Haute-Volta), den es in seiner Zeit als französische Kolonie erhielt, verwendet. Die Umbenennung erfolgte durch den panafrikanistisch-sozialistisch orientierten Präsidenten Thomas Sankara, der nach einer Phase politischer Instabilität 1983 in einer Revolution die Macht erlangte.
Burkina Faso in a Nutshell
Burkina Faso, übersetzt Land des aufrichtigen Menschen, ist ein westafrikanischer Staat, der südlich des Nigerbogens liegt und an Mali, Niger, Benin, Togo, Ghana und die Elfenbeinküste grenzt. Seine Unabhängigkeit erlangte das Land am 5. August 1960. Bis zum 4. August 1984 wurde der Name Obervolta (französisch Haute-Volta), den es in seiner Zeit als französische Kolonie erhielt, verwendet. Die Umbenennung erfolgte durch den panafrikanistisch-sozialistisch orientierten Präsidenten Thomas Sankara, der nach einer Phase politischer Instabilität 1983 in einer Revolution die Macht erlangte.
Burundi in a Nutshell (subtitles)
Burundi ist ein Binnenstaat in Ostafrika. Er grenzt im Norden an Ruanda, im Osten an Tansania und im Westen an die Demokratische Republik Kongo. Der größte Teil der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo liegt im Tanganjikasee. Im Index der menschlichen Entwicklung lag Burundi 2019 auf Platz 185 von 189. Das Land hatte 2018 das weltweit niedrigste BIP pro Kopf.
Burundi in a Nutshell
Burundi ist ein Binnenstaat in Ostafrika. Er grenzt im Norden an Ruanda, im Osten an Tansania und im Westen an die Demokratische Republik Kongo. Der größte Teil der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo liegt im Tanganjikasee. Im Index der menschlichen Entwicklung lag Burundi 2019 auf Platz 185 von 189. Das Land hatte 2018 das weltweit niedrigste BIP pro Kopf.
Cape Verde in a Nutshell (subtitles)
Kap Verde ist ein afrikanischer Inselstaat, bestehend aus den Kapverdischen Inseln mit neun bewohnten Inseln im Zentralatlantik, 570 Kilometer vor der Westküste des afrikanischen Kontinents. Der Archipel hat eine Landfläche von 4033 km² und etwa 546.000 Einwohner. Die Hauptstadt ist Praia.
Cape Verde in a Nutshell
Kap Verde ist ein afrikanischer Inselstaat, bestehend aus den Kapverdischen Inseln mit neun bewohnten Inseln im Zentralatlantik, 570 Kilometer vor der Westküste des afrikanischen Kontinents. Der Archipel hat eine Landfläche von 4033 km² und etwa 546.000 Einwohner. Die Hauptstadt ist Praia.
Central African Republic in a Nutshell
Die Zentralafrikanische Republik ist ein Binnenstaat in Zentralafrika. Sie grenzt (im Uhrzeigersinn von Norden) an den Tschad, den Sudan, den Südsudan, die Demokratische Republik Kongo, die Republik Kongo und Kamerun. Die Hauptstadt ist Bangui.
Central African Republic in a Nutshell (subtitles)
Die Zentralafrikanische Republik ist ein Binnenstaat in Zentralafrika. Sie grenzt (im Uhrzeigersinn von Norden) an den Tschad, den Sudan, den Südsudan, die Demokratische Republik Kongo, die Republik Kongo und Kamerun. Die Hauptstadt ist Bangui.
Chad in a Nutshell (subtitles)
Die Republik Tschad ist ein Binnenstaat in Zentralafrika. Sie grenzt im Norden an Libyen, im Osten an den Sudan, im Süden an die Zentralafrikanische Republik und im Westen an Kamerun, Niger und Nigeria.
Chad in a Nutshell
Die Republik Tschad ist ein Binnenstaat in Zentralafrika. Sie grenzt im Norden an Libyen, im Osten an den Sudan, im Süden an die Zentralafrikanische Republik und im Westen an Kamerun, Niger und Nigeria.
Benin in a Nutshell (subtitles)
Benin ist ein Staat in Westafrika. Er grenzt im Westen an Togo, im Norden an Burkina Faso und Niger, im Osten an Nigeria und im Süden an den Golf von Guinea, genauer die Bucht von Benin. Bis 1975 hieß das Land Dahomey. Die Bezeichnung steht in Tradition zum historischen Königreich Dahomey, das bis zur Eroberung durch die Franzosen Ende des 19. Jahrhunderts den südlichen Teil des modernen Staates und des Nachbarstaates Togo umfasste. Von 1975 bis 1990 hieß es Volksrepublik Benin. Die Landschaft Benins gliedert sich in fünf verschiedene Naturräume. Die Küstenregion ist flach und sandig und wird von Gezeitensümpfen und Lagunen geschützt. Genauer betrachtet besteht sie aus einer langen, mit Kokospalmen bewachsenen Sandbank. Die Lagunen sind im westlichen Teil des Landes schmaler, wo viele durch Verschlammung in Sümpfe verwandelt wurden, und im Osten breiter, einige sind auch miteinander verbunden. Im Westen erstreckt sich die Grand-Popo-Lagune bis ins benachbarte Togo, während die Porto-Novo-Lagune im Osten einen natürlichen Wasserweg zum Hafen von Lagos in Nigeria bildet, obwohl die Nutzung durch die politische Grenze erschwert wird. Nur bei Grand-Popo und Cotonou haben die Lagunen direkte Verbindungen zum offenen Meer. Der vorherrschende Vegetationstyp Benins ist die Savanne. Benin hat Anteil an zwei Vegetationszonen, der Sudanzone und der Guineazone und liegt in einem nahezu waldfreien Korridor zwischen den oberguineischen und kongolesischen Regenwäldern.
Benin in a Nutshell
Benin ist ein Staat in Westafrika. Er grenzt im Westen an Togo, im Norden an Burkina Faso und Niger, im Osten an Nigeria und im Süden an den Golf von Guinea, genauer die Bucht von Benin. Bis 1975 hieß das Land Dahomey. Die Bezeichnung steht in Tradition zum historischen Königreich Dahomey, das bis zur Eroberung durch die Franzosen Ende des 19. Jahrhunderts den südlichen Teil des modernen Staates und des Nachbarstaates Togo umfasste. Von 1975 bis 1990 hieß es Volksrepublik Benin. Die Landschaft Benins gliedert sich in fünf verschiedene Naturräume. Die Küstenregion ist flach und sandig und wird von Gezeitensümpfen und Lagunen geschützt. Genauer betrachtet besteht sie aus einer langen, mit Kokospalmen bewachsenen Sandbank. Die Lagunen sind im westlichen Teil des Landes schmaler, wo viele durch Verschlammung in Sümpfe verwandelt wurden, und im Osten breiter, einige sind auch miteinander verbunden. Im Westen erstreckt sich die Grand-Popo-Lagune bis ins benachbarte Togo, während die Porto-Novo-Lagune im Osten einen natürlichen Wasserweg zum Hafen von Lagos in Nigeria bildet, obwohl die Nutzung durch die politische Grenze erschwert wird. Nur bei Grand-Popo und Cotonou haben die Lagunen direkte Verbindungen zum offenen Meer. Der vorherrschende Vegetationstyp Benins ist die Savanne. Benin hat Anteil an zwei Vegetationszonen, der Sudanzone und der Guineazone und liegt in einem nahezu waldfreien Korridor zwischen den oberguineischen und kongolesischen Regenwäldern.
Djibouti in a Nutshell (subtitles)
Dschibuti ist eine Republik in Ostafrika an der Meerenge Bab al-Mandab. Sie grenzt im Norden an Eritrea, im Westen und im Süden an Äthiopien und im Südosten an Somalia bzw. das international nicht anerkannte Somaliland sowie im Osten an den Golf von Aden und das Rote Meer. Der Jemen liegt wenige Kilometer entfernt auf der anderen Seite des Roten Meeres. Dschibuti wurde 1977 von Frankreich unabhängig. Die Bevölkerung besteht zu etwa 60 % aus Somali und zu 35 % aus Afar.
Djibouti in a Nutshell
Dschibuti ist eine Republik in Ostafrika an der Meerenge Bab al-Mandab. Sie grenzt im Norden an Eritrea, im Westen und im Süden an Äthiopien und im Südosten an Somalia bzw. das international nicht anerkannte Somaliland sowie im Osten an den Golf von Aden und das Rote Meer. Der Jemen liegt wenige Kilometer entfernt auf der anderen Seite des Roten Meeres. Dschibuti wurde 1977 von Frankreich unabhängig. Die Bevölkerung besteht zu etwa 60 % aus Somali und zu 35 % aus Afar.
Egypt in Nutshell (subtitles)
Ägypten ist ein Staat im nordöstlichen Afrika mit über 97 Millionen Einwohnern und einer Fläche von über einer Million Quadratkilometern. Die Megastadt Kairo ist ägyptische Hauptstadt und die größte Metropole Afrikas und Arabiens, der Ballungsraum „Greater Cairo“ ist eine der bevölkerungsreichsten Stadtregionen der Erde. Weitere Millionenstädte des Landes sind Alexandria und Gizeh. Hinsichtlich der Wirtschaftsleistung beim BIP pro Kopf liegt Ägypten auf Platz 94 von 190 Ländern (2016, PPP). Im Index der menschlichen Entwicklung belegte es 2019 Platz 116 von 189 Ländern. Das Alte Ägypten gilt als eine der frühen Hochkulturen der Welt. Ägypten wird seit der arabisch-islamischen Expansion zur Maschrek-Region des arabischen Raumes gezählt. Es hat als interkontinentaler Staat eine Landbrücke vom größeren afrikanischen Teil nach Asien, zur Sinai-Halbinsel. Durch die Revolution von 2011 änderten sich die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse im Land. Beim Demokratieindex rangiert Ägypten im Jahr 2019 auf Platz 137 von 167.
Egypt in Nutshell
Ägypten ist ein Staat im nordöstlichen Afrika mit über 97 Millionen Einwohnern und einer Fläche von über einer Million Quadratkilometern. Die Megastadt Kairo ist ägyptische Hauptstadt und die größte Metropole Afrikas und Arabiens, der Ballungsraum „Greater Cairo“ ist eine der bevölkerungsreichsten Stadtregionen der Erde. Weitere Millionenstädte des Landes sind Alexandria und Gizeh. Hinsichtlich der Wirtschaftsleistung beim BIP pro Kopf liegt Ägypten auf Platz 94 von 190 Ländern (2016, PPP). Im Index der menschlichen Entwicklung belegte es 2019 Platz 116 von 189 Ländern. Das Alte Ägypten gilt als eine der frühen Hochkulturen der Welt. Ägypten wird seit der arabisch-islamischen Expansion zur Maschrek-Region des arabischen Raumes gezählt. Es hat als interkontinentaler Staat eine Landbrücke vom größeren afrikanischen Teil nach Asien, zur Sinai-Halbinsel. Durch die Revolution von 2011 änderten sich die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse im Land. Beim Demokratieindex rangiert Ägypten im Jahr 2019 auf Platz 137 von 167.
Equatorial Guinea in a Nutshell
Die Republik Äquatorialguinea, allgemein als Äquatorialguinea bezeichnet, ist ein Staat in Subsahara-Afrika. Der Festlandteil des Staates grenzt im Norden an Kamerun, im Süden und Osten an Gabun und im Westen an den Golf von Guinea. Der südlichste Teil des Staatsgebietes, die Insel Annobón, liegt 156 Kilometer südlich des Äquators, der Rest nördlich davon. Obwohl es der Name des Landes vermuten lässt, verläuft der Äquator nicht durch sein Staatsgebiet.
Equatorial Guinea in a Nutshell (subtitles)
Die Republik Äquatorialguinea, allgemein als Äquatorialguinea bezeichnet, ist ein Staat in Subsahara-Afrika. Der Festlandteil des Staates grenzt im Norden an Kamerun, im Süden und Osten an Gabun und im Westen an den Golf von Guinea. Der südlichste Teil des Staatsgebietes, die Insel Annobón, liegt 156 Kilometer südlich des Äquators, der Rest nördlich davon. Obwohl es der Name des Landes vermuten lässt, verläuft der Äquator nicht durch sein Staatsgebiet.
Eritrea in a Nutshell
Eritrea ist ein Staat im nordöstlichen Afrika. Er grenzt im Nordwesten an den Sudan, im Süden an Äthiopien, im Südosten an Dschibuti und im Nordosten an das Rote Meer. Der Landesname leitet sich von seinem griechischen Namen Ἐρυθραία Erythraia ab, der auf die Bezeichnung ἐρυθρὰ θάλασσα erythrà thálassa, deutsch ‚rotes Meer‘, zurückgeht und früher als Erythräa eingedeutscht wurde. Die Eigenbezeichnung Ertra (aus Altäthiopisch bahïrä ertra, "Rotes Meer") bezieht sich ebenfalls auf diese alte griechische Bezeichnung des Roten Meeres. Ein Viertel der knapp 6 Millionen Einwohner (2016) zählenden Bevölkerung Eritreas konzentriert sich auf die Hauptstadtregion von Asmara, die weiteren Städte sind deutlich kleiner.
Eritrea in a Nutshell (subtitles)
Eritrea ist ein Staat im nordöstlichen Afrika. Er grenzt im Nordwesten an den Sudan, im Süden an Äthiopien, im Südosten an Dschibuti und im Nordosten an das Rote Meer. Der Landesname leitet sich von seinem griechischen Namen Ἐρυθραία Erythraia ab, der auf die Bezeichnung ἐρυθρὰ θάλασσα erythrà thálassa, deutsch ‚rotes Meer‘, zurückgeht und früher als Erythräa eingedeutscht wurde. Die Eigenbezeichnung Ertra (aus Altäthiopisch bahïrä ertra, "Rotes Meer") bezieht sich ebenfalls auf diese alte griechische Bezeichnung des Roten Meeres. Ein Viertel der knapp 6 Millionen Einwohner (2016) zählenden Bevölkerung Eritreas konzentriert sich auf die Hauptstadtregion von Asmara, die weiteren Städte sind deutlich kleiner.
Eswatini in a Nutshell (subtitles)
Eswatini ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Er grenzt an Südafrika und Mosambik. Nationalfeiertag ist der 6. September, der Jahrestag der Unabhängigkeit im Jahr 1968. Die Staatsform ist faktisch eine absolute Monarchie. Eswatini gilt als mittel entwickeltes Land, im Index der menschlichen Entwicklung von 2019 steht es auf dem 138. von 189 Plätzen. Die beiden größten Städte des Landes sind das wirtschaftliche Zentrum Manzini und die administrative Hauptstadt Mbabane. Regierungssitz ist Lobamba.
Eswatini in a Nutshell
Eswatini ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Er grenzt an Südafrika und Mosambik. Nationalfeiertag ist der 6. September, der Jahrestag der Unabhängigkeit im Jahr 1968. Die Staatsform ist faktisch eine absolute Monarchie. Eswatini gilt als mittel entwickeltes Land, im Index der menschlichen Entwicklung von 2019 steht es auf dem 138. von 189 Plätzen. Die beiden größten Städte des Landes sind das wirtschaftliche Zentrum Manzini und die administrative Hauptstadt Mbabane. Regierungssitz ist Lobamba.
Algeria in a Nutshell
Algerien, als mittleres der Maghrebländer, ist der Fläche nach der größte Staat des afrikanischen Kontinents und der zehntgrößte Staat der Welt. Nach Einwohnern lag Algerien im Jahr 2017 innerhalb Afrikas mit gut 41 Millionen an achter Stelle. Es grenzt im Norden an das Mittelmeer, im Westen an Mauretanien, Marokko und die von Marokko beanspruchte Westsahara, im Süden an Mali und Niger und im Osten an Libyen sowie Tunesien. Das Land ist nach seiner Hauptstadt Algier (französisch Alger) benannt. Weitere bedeutende Großstädte sind Oran, Constantine, Annaba und Batna. Das Land wurde nach Ende des Algerienkriegs (1954–1962) unabhängig. Mit der Verfassung von 1996 trat ein semipräsidientielles Regierungssystem in Kraft. Im Nordteil Algeriens, an der Südküste des Mittelmeers und im Atlasgebirge, lebt der Hauptteil der Bevölkerung. Der weitaus größere Südteil, in Algerien Le Grand Sud genannt, ist nur dünn besiedelt und wird von den Wüstenregionen der Sahara dominiert. Algerien hat heute einen Waldanteil von nur 2 %, etwa 80 % des Landes sind nahezu vegetationslos.
Algeria in a Nutshell (subtitles)
Algerien, als mittleres der Maghrebländer, ist der Fläche nach der größte Staat des afrikanischen Kontinents und der zehntgrößte Staat der Welt. Nach Einwohnern lag Algerien im Jahr 2017 innerhalb Afrikas mit gut 41 Millionen an achter Stelle. Es grenzt im Norden an das Mittelmeer, im Westen an Mauretanien, Marokko und die von Marokko beanspruchte Westsahara, im Süden an Mali und Niger und im Osten an Libyen sowie Tunesien. Das Land ist nach seiner Hauptstadt Algier (französisch Alger) benannt. Weitere bedeutende Großstädte sind Oran, Constantine, Annaba und Batna. Das Land wurde nach Ende des Algerienkriegs (1954–1962) unabhängig. Mit der Verfassung von 1996 trat ein semipräsidientielles Regierungssystem in Kraft. Im Nordteil Algeriens, an der Südküste des Mittelmeers und im Atlasgebirge, lebt der Hauptteil der Bevölkerung. Der weitaus größere Südteil, in Algerien Le Grand Sud genannt, ist nur dünn besiedelt und wird von den Wüstenregionen der Sahara dominiert. Algerien hat heute einen Waldanteil von nur 2 %, etwa 80 % des Landes sind nahezu vegetationslos.
Ethiopia in a Nutshell
Äthiopien ist ein Binnenstaat im Nordosten Afrikas. Zur Zeit des Kaiserreichs Abessinien war das Land auch als Abessinien (seltener auch Abyssinien) bekannt. Das Land am Horn von Afrika grenzt an Eritrea, den Sudan, den Südsudan, Kenia, Somalia und Dschibuti. Äthiopien ist mit über 80 ethnischen Gruppen und zahlreichen Sprachen ein Vielvölkerstaat und zugleich der bevölkerungsreichste Binnenstaat der Welt. Beim Index der menschlichen Entwicklung lag Äthiopien 2019 auf Platz 173 von 189 bewerteten Ländern. Ein großes Entwicklungshindernis ist das sehr schnelle Bevölkerungswachstum in einem traditionell ländlich geprägten Umfeld, in dem es oft an elementarer Infrastruktur mangelt. Die Hauptstadt Addis Abeba zählt hingegen zu den größten Metropolen Afrikas. Durch Urbanisierung wachsen auch weitere Städte wie Gonder, Mek’ele, Adama, Awassa, Bahir Dar und Dire Dawa.
Ethiopia in a Nutshell (subtitles)
Äthiopien ist ein Binnenstaat im Nordosten Afrikas. Zur Zeit des Kaiserreichs Abessinien war das Land auch als Abessinien (seltener auch Abyssinien) bekannt. Das Land am Horn von Afrika grenzt an Eritrea, den Sudan, den Südsudan, Kenia, Somalia und Dschibuti. Äthiopien ist mit über 80 ethnischen Gruppen und zahlreichen Sprachen ein Vielvölkerstaat und zugleich der bevölkerungsreichste Binnenstaat der Welt. Beim Index der menschlichen Entwicklung lag Äthiopien 2019 auf Platz 173 von 189 bewerteten Ländern. Ein großes Entwicklungshindernis ist das sehr schnelle Bevölkerungswachstum in einem traditionell ländlich geprägten Umfeld, in dem es oft an elementarer Infrastruktur mangelt. Die Hauptstadt Addis Abeba zählt hingegen zu den größten Metropolen Afrikas. Durch Urbanisierung wachsen auch weitere Städte wie Gonder, Mek’ele, Adama, Awassa, Bahir Dar und Dire Dawa.
Guinea in a Nutshell
Guinea ist ein Staat in Westafrika, der (von Nordwesten aus im Uhrzeigersinn) an Guinea-Bissau, Senegal, Mali, die Elfenbeinküste, Liberia, Sierra Leone und den Atlantik grenzt. Ihre Unabhängigkeit erlangte die ehemalige französische Kolonie am 2. Oktober 1958. Trotz der vielen vorhandenen Bodenschätze lebt der Großteil der Bürger in Armut, diese wurde durch die Diktatur Ahmed Sékou Tourés noch verstärkt. Die Hauptstadt von Guinea ist Conakry.
Guinea in a Nutshell (subtitles)
Guinea ist ein Staat in Westafrika, der (von Nordwesten aus im Uhrzeigersinn) an Guinea-Bissau, Senegal, Mali, die Elfenbeinküste, Liberia, Sierra Leone und den Atlantik grenzt. Ihre Unabhängigkeit erlangte die ehemalige französische Kolonie am 2. Oktober 1958. Trotz der vielen vorhandenen Bodenschätze lebt der Großteil der Bürger in Armut, diese wurde durch die Diktatur Ahmed Sékou Tourés noch verstärkt. Die Hauptstadt von Guinea ist Conakry.
Gabon in a Nutshell
Gabun ist ein Staat in Zentralafrika. Er grenzt an Kamerun, Äquatorialguinea und die Republik Kongo sowie an den Golf von Guinea. Durch das Land verläuft der Äquator. Gabun hat rund zwei Millionen Einwohner (Stand 2017). Im Jahr 2019 belegte es im Index der menschlichen Entwicklung (HDI) Rang 115 von 189 Ländern und ist somit eines der nur zwei Länder in Subsahara-Afrika, die im HDI zu den Ländern mit hoher menschlicher Entwicklung zählen. Dank seiner Ölvorkommen zählt es zu den wohlhabenderen Ländern Afrikas. Seit 1967 wird das Land von der Familie Bongo regiert und gilt vielen internationalen Beobachtern als Diktatur. Nach 42 Jahren übernahm der heutige Präsident Ali-Ben Bongo Ondimba 2009 nach einer umstrittenen Wahl die Herrschaft von seinem Vater Omar Bongo.
Gabon in a Nutshell (subtitles)
Gabun ist ein Staat in Zentralafrika. Er grenzt an Kamerun, Äquatorialguinea und die Republik Kongo sowie an den Golf von Guinea. Durch das Land verläuft der Äquator. Gabun hat rund zwei Millionen Einwohner (Stand 2017). Im Jahr 2019 belegte es im Index der menschlichen Entwicklung (HDI) Rang 115 von 189 Ländern und ist somit eines der nur zwei Länder in Subsahara-Afrika, die im HDI zu den Ländern mit hoher menschlicher Entwicklung zählen. Dank seiner Ölvorkommen zählt es zu den wohlhabenderen Ländern Afrikas. Seit 1967 wird das Land von der Familie Bongo regiert und gilt vielen internationalen Beobachtern als Diktatur. Nach 42 Jahren übernahm der heutige Präsident Ali-Ben Bongo Ondimba 2009 nach einer umstrittenen Wahl die Herrschaft von seinem Vater Omar Bongo.
Guinea-Bissau in a Nutshell
Guinea-Bissau ist ein Staat in Afrika. Er liegt an der afrikanischen Westküste zum Atlantik und grenzt an Senegal und Guinea. Nach dem Index der menschlichen Entwicklung zählt Guinea-Bissau zu den am geringsten entwickelten Ländern weltweit.
Guinea-Bissau in a Nutshell (subtitles)
Guinea-Bissau ist ein Staat in Afrika. Er liegt an der afrikanischen Westküste zum Atlantik und grenzt an Senegal und Guinea. Nach dem Index der menschlichen Entwicklung zählt Guinea-Bissau zu den am geringsten entwickelten Ländern weltweit.
Ghana in a Nutshell (subtitles)
Ghana ist ein Staat in Westafrika, der an die Elfenbeinküste, Burkina Faso, Togo sowie im Süden an den Golf von Guinea als Teil des Atlantischen Ozeans grenzt. Seine Fläche ist fast so groß wie die des Vereinigten Königreichs, mit dessen Geschichte es durch die Kolonialzeit eng verbunden ist. Mit dem Namen Ghana sollte historisch eine Verbindung mit dem Reich von Ghana, dem ersten namentlich nachweisbaren Großreich in Westafrika, hergestellt werden. Die Hauptstadt Ghanas ist die Metropole Accra, die zweite Millionenstadt ist Kumasi.
Ghana in a Nutshell
Ghana ist ein Staat in Westafrika, der an die Elfenbeinküste, Burkina Faso, Togo sowie im Süden an den Golf von Guinea als Teil des Atlantischen Ozeans grenzt. Seine Fläche ist fast so groß wie die des Vereinigten Königreichs, mit dessen Geschichte es durch die Kolonialzeit eng verbunden ist. Mit dem Namen Ghana sollte historisch eine Verbindung mit dem Reich von Ghana, dem ersten namentlich nachweisbaren Großreich in Westafrika, hergestellt werden. Die Hauptstadt Ghanas ist die Metropole Accra, die zweite Millionenstadt ist Kumasi.
Ivory Coast in a Nutshell (subtitles)
Die Elfenbeinküste ist ein Staat in Westafrika. Er grenzt an Liberia, Guinea, Mali, Burkina Faso und Ghana und im Süden an den Atlantischen Ozean. Das Land, das am 7. August 1960 die Unabhängigkeit von Frankreich erlangte, war jahrzehntelang politisch stabil und wurde durch die Einheitspartei PDCI (Parti Démocratique de Côte d’Ivoire) des damaligen Präsidenten Houphouët-Boigny regiert. Exporterlöse aus Kakao und Kaffee garantierten einen relativen Wohlstand. Bis heute ist die Elfenbeinküste der weltweit größte Exporteur von Kakao. Innere Spannungen führten 1990 zum Ende der PDCI-Herrschaft. Mit zunehmenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten durch den Verfall der Kakaopreise eskalierten die Konflikte und führten zu einem bürgerkriegsähnlichen Zustand, der das Land 2002 in zwei Teile zerriss. Seit dem Friedensvertrag von 2007 wird an der Versöhnung und Wiedervereinigung der Elfenbeinküste gearbeitet. Seitdem zählt es wieder zu den am schnellsten wachsenden Wirtschaften Afrikas. Im Entwicklungsindex der Vereinten Nationen steht die Elfenbeinküste im Jahr 2019 auf Platz 165 von 189. Seit 1983 ist Yamoussoukro die offizielle Hauptstadt. Der Regierungssitz befindet sich in der früheren Hauptstadt Abidjan, die auch weiterhin das wirtschaftliche und politische Zentrum des Landes darstellt.
Ivory Coast in a Nutshell
Die Elfenbeinküste ist ein Staat in Westafrika. Er grenzt an Liberia, Guinea, Mali, Burkina Faso und Ghana und im Süden an den Atlantischen Ozean. Das Land, das am 7. August 1960 die Unabhängigkeit von Frankreich erlangte, war jahrzehntelang politisch stabil und wurde durch die Einheitspartei PDCI (Parti Démocratique de Côte d’Ivoire) des damaligen Präsidenten Houphouët-Boigny regiert. Exporterlöse aus Kakao und Kaffee garantierten einen relativen Wohlstand. Bis heute ist die Elfenbeinküste der weltweit größte Exporteur von Kakao. Innere Spannungen führten 1990 zum Ende der PDCI-Herrschaft. Mit zunehmenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten durch den Verfall der Kakaopreise eskalierten die Konflikte und führten zu einem bürgerkriegsähnlichen Zustand, der das Land 2002 in zwei Teile zerriss. Seit dem Friedensvertrag von 2007 wird an der Versöhnung und Wiedervereinigung der Elfenbeinküste gearbeitet. Seitdem zählt es wieder zu den am schnellsten wachsenden Wirtschaften Afrikas. Im Entwicklungsindex der Vereinten Nationen steht die Elfenbeinküste im Jahr 2019 auf Platz 165 von 189. Seit 1983 ist Yamoussoukro die offizielle Hauptstadt. Der Regierungssitz befindet sich in der früheren Hauptstadt Abidjan, die auch weiterhin das wirtschaftliche und politische Zentrum des Landes darstellt.
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